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vom 07.07.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kasten bei Böheimkirchen

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kasten bei Böheimkirchen enthält die 11 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der niederösterreichischen Gemeinde Kasten bei Böheimkirchen.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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2 Kanalbrücken (Dörfl 1, 2), Einsteigturm 91
BDA:  111657
Objekt-ID:  129646

Standort siehe Beschreibung
KG: Dörfl bei Kasten
Das Bundesdenkmalamt fasst unter diesem Eintrag die Kanalbrücke Dörfl 1 (Lage), den Einsteigturm 91 (Lage) und die Kanalbrücke Dörfl 2 (Lage) der II. Wiener Hochquellenwasserleitung zusammen.

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Ein- und Auslaufkammer Michelbachdüker (EK 88, AK 89)
BDA:  111653
Objekt-ID:  129642

Standort siehe Beschreibung
KG: Fahrafeld
Der Michelbachdüker, ein Düker der II. Wiener Hochquellenwasserleitung, unterquert Fahrafeld auf einer Länge von rund 900 Metern Horizontalentfernung zwischen der Einlaufkammer 88 und der Auslaufkammer 89.

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Einlaufkammer Stössingbachdüker (EK 92)
BDA:  111658
Objekt-ID:  129647

Standort
KG: Gwörth
Der Stössingbachdüker, ein Düker der II. Wiener Hochquellenwasserleitung, unterquert die Ortschaft Hof auf einer Länge von rund 770 Metern Horizontalentfernung zwischen den Gemeinden Kasten und Stössing (AK 93).

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Einsteigturm 90
BDA:  111654
Objekt-ID:  129643

Standort
KG: Hummelberg bei Kasten
Die II. Wiener Hochquellenwasserleitung ist eine 183 Kilometer lange Trinkwasser-Versorgungsleitung für die Stadt Wien. Sie wurde auf Betreiben von Karl Lueger errichtet und nach zehnjähriger Bauzeit am 2. Dezember 1910 als II. Kaiser-Franz-Josef-Hochquellenleitung eröffnet.
Datei hochladen Kanalbrücke Kasten
BDA:  111655
Objekt-ID:  129644

Standort
KG: Kasten
Die Kanalbrücke Kasten ist eine Kanalbrücke der II. Wiener Hochquellenwasserleitung.

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Kath. Pfarrkirche hl. Mauritius und Friedhof
BDA:  32640
Objekt-ID:  29762
Kasten 3, bei
Standort
KG: Kasten
Die leicht erhöht gelegene Wehrkirche mit spätgotischem Kern und massivem Nordturm ist von einem ummauerten Friedhof umgeben. Der neogotische Hochaltar aus dem Jahr 1906 ist ein Werk von Leopold Hofer.

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Pfarrhof
BDA:  32642
Objekt-ID:  29764
Kasten 3
Standort
KG: Kasten
Der Pfarrhof wurde 1547 vom Stift St. Pölten erworben und als Sommerresidenz der Pröpste (als Schloss) genutzt. 1683 Zerstörung durch die Türken, danach Wiederaufbau, 1704 wurde unter Propst Christoph Müller von Frankenheim ein Trakt angebaut.

Der zweigeschoßige Bau wird von einem Walmdach gedeckt, die einheitliche putzbandgegliederte Fassade stammt aus dem 18. Jahrhundert. Im älteren Nordtrakt Stichkappen- und stellenweise Kreuzgratgewölbe aus dem 16./17. Jahrhundert. Der jüngere Südtrakt hat einen kreuzgratgewölbten Arkadengang zum Nordtrakt, mit dem er durch eine Durchfahrt mit Stichkappentonne und Rundbogenportal angebunden ist.[2]


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Volksschule
BDA:  32641
Objekt-ID:  29763
Kasten 17
Standort
KG: Kasten
Die Volksschule entstand durch Umbau des ehemaligen Zehentkastens im Jahre 1872. Der dreigeschoßige Bau unter einem Walmdach wurde um ein Geschoß erhöht.[3]

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Höllgrabenbachaquädukt
BDA:  111660
Objekt-ID:  129649

Standort
KG: Lanzendorf bei Kasten
Teil der II. Wiener Hochquellenwasserleitung, siehe Einsteigturm 90

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Kanalbrücke Lielach
BDA:  111656
Objekt-ID:  129645

Standort
KG: Lielach
Die Kanalbrücke Kasten ist eine Kanalbrücke der II. Wiener Hochquellenwasserleitung.
Datei hochladen Straßenbrücke, Eisenbetonfachwerkbrücke
BDA:  32638
Objekt-ID:  29760
Mitterfeld 2, bei
Standort
KG: Mitterfeld

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur

  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich südlich der Donau, in zwei Teilen. Teil 1: A–L. Verlag Berger, Horn 2003 ISBN 3-85028-364-X
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Kasten bei Böheimkirchen  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. Dehio Niederösterreich, Band I, Seite 903.
  3. Dehio Niederösterreich, Band I, Seite 901.
  4. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.