Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!
unbekannter Gast
vom 08.07.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kundl

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kundl enthält die 14 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Tiroler Marktgemeinde Kundl.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
Datei hochladen Gasthof Auerwirt
BDA:  39845
Objekt-ID:  39679

TKK:   3149
Biochemiestraße 14
Standort
KG: Kundl
Datei hochladen Gasthof Post
BDA:  39846
Objekt-ID:  39680

TKK:   3146
Biochemiestraße 28
Standort
KG: Kundl
Datei hochladen Nepomukbildstock an der Wildschönauer Ache
BDA:  106343
Objekt-ID:  123478

TKK:   3144
Dorfstraße 44, in der Nähe
Standort
KG: Kundl
Der Nepomukbildstock an der Brücke über die Wildschönauer Ache stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.[2]

Datei hochladen
Widum mit Ummauerung
BDA:  55672
Objekt-ID:  64428

TKK:   3182
Kirchgasse 1
Standort
KG: Kundl
BW
Datei hochladen
Kath. Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt und Friedhof mit Kriegerdenkmal
BDA:  106318
Objekt-ID:  123449

TKK:   3166
bei Kirchgasse 1
Standort
KG: Kundl
Urkundlich wurde 788 eine Kirche genannt. Reste der Vorgängerbauten bis in die Karolingerzeit wurden 1970 bei Grabungen gesichert. An der Stelle einer gotischen Kirche wurde von 1734 bis 1736 ein barocker Neubau nach den Plänen des Architekten Georg Philipp Apeller erbaut. 1978 war eine Renovierung.
Datei hochladen Kundler Klamm-Brücke
BDA:  106335
Objekt-ID:  123470

TKK:   115635
südöstlich Klammstraße 44
Standort
KG: Kundl
Die Kundler Klamm-Brücke bildet den Abschluss der Straße in die Wildschönau durch die Kundler Klamm. Die Brücke über die Wildschönauer Ache wurde 1913/14 vom Stadtbauamt Innsbruck komplett aus Holz erbaut und weist eine Spannweite von 32 Metern auf, 1914 wurde sie eröffnet. Die Brücke ist weitgehend im Originalzustand erhalten.
Datei hochladen Kapelle in der Saulueg
BDA:  106340
Objekt-ID:  123475

TKK:   3110
südwestlich Saulueg 16
Standort
KG: Kundl

Datei hochladen
Kath. Filialkirche hl. Leonhard und Kirchhofanlage samt Heiltumslaube und Figur hl. Leonhard
BDA:  58925
Objekt-ID:  69816

TKK:   3207
St. Leonhard 1
Standort
KG: Kundl
f1
Datei hochladen Schieferrollkapelle
BDA:  106341
Objekt-ID:  123476

TKK:   3117
bei Schieferrollstraße 21
Standort
KG: Kundl
Datei hochladen Kreuzstein Schießstandweg
BDA:  106339
Objekt-ID:  123474

TKK:   115634
gegenüber Schießstandweg 8
Standort
KG: Kundl
Datei hochladen Bergkreuzkapelle
BDA:  106342
Objekt-ID:  123477

TKK:   3125
südlich Schießstandweg 80
Standort
KG: Kundl

Datei hochladen
Kuntlburg/ Burgruine Kundl
BDA:  106334
Objekt-ID:  123469

TKK:   3196

Standort
KG: Kundl
Eine Burg zu Kundl wurde 1213 vom Bischof von Regensburg dem Herzog von Bayern zu Lehen gegeben. Die auf ihr sitzenden Ministerialen, die Herren von Kundl, starben zu Beginn des 15. Jahrhunderts aus, Burg und Besitz gingen aber schon 1340 an Konrad Kummersbrucker über, der mit Erlaubnis von Markgraf Ludwig 1358 auf dem Berg zu Kundl eine Festung neu erbauen oder die alte erneuern ließ. Ab dem 15. Jahrhundert ist die Burg dem Verfall preisgegeben. Von der Burg am Eingang der Kundler Klamm sind nur noch geringe Mauerreste erhalten, darunter der Mauerpfeiler des Bergfrieds (?) und Reste der Ringmauer, bei denen zwei Bauperioden feststellbar sind.[3]
Datei hochladen Bildsäule Liesfeld
BDA:  106327
Objekt-ID:  123462

TKK:   3142

Standort
KG: Liesfeld
Der Bildstock ist mit 1513 bezeichnet, die Nischenmalereien stammen von Alois Prinz aus dem Jahre 1975.[4]
BW Datei hochladen Bronze- und eisenzeitliche Fundstelle im Kundler Lus
BDA:  113201
Objekt-ID:  131461
seit 2018

Standort
KG: Liesfeld

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Kundl  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. Bildstock mit Skulptur hl. Johannes Nepomuk, Nepomukbildstock. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 20. Mai 2015.
  3. Drexel, Wiesauer: Burgruine Kundlburg. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 20. Mai 2015.
  4. Bildsäule zwischen Liesfeld und Kundl. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 20. Mai 2015.
  5. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.