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vom 07.07.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Neuhofen an der Krems

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Neuhofen an der Krems enthält die 13 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Neuhofen an der Krems in Oberösterreich (Bezirk Linz-Land).

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
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BDA:  84766
Objekt-ID:  98912
Piberbacher Austraße 1
Standort
KG: Fischen
Die historische Mühle steht seit 2008 unter Denkmalschutz. Die gut erhaltene Anlage besteht aus dem Mühlen- und Wohntrakt, sowie einem Holzstadel und der Wehranlage.

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Bildstock
BDA:  84730
Objekt-ID:  98874
vor Steyrerstraße 22
Standort
KG: Gries
Der Bildstock in der Steyrerstraße besteht aus einer toskanischen Säule auf einem Sockel mit quadratischem Grundriss und einem Tabernakelaufsatz. Der Helm des Aufsatzes trägt eine steinerne Kugel. In den Bildnischen sind die Bilder der hll. Florian, Martin, Michael und vermutlich der hl. Barbara. Der Bildstock stammt aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts.[1]
Datei hochladen Gedenksäule an Bauernkrieg von 1626
BDA:  84727
Objekt-ID:  98871
bei Steyrerstraße 24
Standort
KG: Gries
Am 17. August 1626 kam es zu einem Gefecht zwischen aufständischen Bauern und den kaiserlichen Truppen. Die 1976 errichtete Säule erinnert an die für die Bauern vernichtende Schlacht.[1]

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Landespflege- und Betreuungszentrum Schloss Gschwendt
BDA:  52422
Objekt-ID:  59164
Steyrerstraße 24
Standort
KG: Gries
Von dem einstigen großen Wasserschloss des 16. und 17. Jahrhunderts sind nur mehr zwei mächtige Gebäude übrig geblieben.
Datei hochladen Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
BDA:  84754
Objekt-ID:  98899
Sportallee 1, bei
Standort
KG: Gries
Der Figurenbildstock steht nahe dem rechten Widerlager der Kremsbrücke. Stilistisch ist die Skulptur in die Mitte bis ins dritte Viertel des 18. Jahrhunderts einzuordnen. Der aktuelle Zustand 2012 entspricht einer Renovierung in der Mitte des 20. Jahrhunderts.[1]

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Pestsäule
BDA:  84755
Objekt-ID:  98900
Hainbergstraße 2, bei
Standort
KG: Neuhofen an der Krems
Die toskanische Säule steht auf einem Postament mit quadratischem Querschnitt. In den Bildnischen des tabernakelförmigen Aufsatzes sind drei Heilige und eine Ansicht des ehemaligen Bürgerspitals auf Blechtafeln gemalt. Die Darstellung des Bürgerspitals ist mit dem Jahre 1700 bezeichnet. Auf dem Helm steht ein Patriarchenkreuz mit Kleeblattenden.[1]
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BDA:  52421
Objekt-ID:  59163
Kirchenplatz 2
Standort
KG: Neuhofen an der Krems
Der zweigeschoßige Bau im Erscheinungsbild des 17. Jahrhunderts hat Fenster mit Faschenrahmen und quadrierte Ecken. Im geteilten Giebel über dem Eingang ist eine kleine Nische mit einer Marienstatue.[1]
Datei hochladen Brunnen
BDA:  84756
Objekt-ID:  98901
Marktplatz 17, vor
Standort
KG: Neuhofen an der Krems
1609 ließ Georg von Diendorf den Marktbrunnen mit den vier Wasserrohren („Röhrlbrunnen“) errichten. Der achteckige Brunnen hat einen von einer Kugel bekrönten achteckigen Mittelpfeiler.[1][2]
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BDA:  84757
Objekt-ID:  98902
Marktplatz 17, gegenüber
Standort
KG: Neuhofen an der Krems
Die Granitsäule mit einer Figur der Maria Immaculata ist von einer Steinbalustrade umgeben. Gebhard Leopold Gapp ließ das Denkmal 1713 zum Dank für die weitgehende Verschonung des Marktes von der Pest erbaut.[1]

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Kath. Pfarrkirche hl. Matthäus
BDA:  52420
Objekt-ID:  59162
Kirchenplatz 2, neben
Standort
KG: Neuhofen an der Krems
Die kleine Kirche mit einem älteren, vermutlich romanischem einschiffigen Langhaus mit vier Jochen und Stichkappentonnengewölben. Der eingezogene gotische Chor hat zwei Joche mit Netzrippengewölben und einen Fünfachtelschluss. Der Turm mit einem Zwiebelhelm von 1658 steht westlich des Langhauses.[2] Im Norden zwischen Kirche und Pfarrhof errichtete man 1968 bis 1970 eine neue Pfarrkirche, die mit der alten Kirche und dem Pfarrhof verbunden ist.[1]

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Friedhof samt Friedhofskapelle
BDA:  46721
Objekt-ID:  48855
Linzer Straße 18, bei
Standort
KG: Neuhofen an der Krems
Der Friedhof wurde schon 1765 von der Kirche an den nördlichen Ortsrand verlegt. In der Friedhofsmauer befinden sich zwei Eingänge mit teilweise expressiven Toren aus Schmiedeeisen. Die in der Mitte gelegene Friedhofskapelle errichtete man erst im Jahr 1913.[1]

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Schloss Weißenberg
BDA:  38799
Objekt-ID:  38406
Weißenberg 1
Standort
KG: Weißenberg
Die ersten Bauten standen schon im 12. Jahrhundert. Aber um 1573 baute man das Schloss fast zur Gänze neu. Bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts wurde es dann mehrere Male umgebaut und 1803 entfernte man die Befestigungswerke. Der Innenhof hat die Form eines unregelmäßigen Fünfecks. Bemerkenswert sind noch ein eingemauerter Römerstein und eine Nische mit einer barocken Holzstatue des hl. Florian.
Datei hochladen Volkersdorferkreuz
BDA:  40989
Objekt-ID:  41295
Weißenberg 16a, in der Nähe
Standort
KG: Weißenberg
Ein Grenz- oder Votivkreuz aus rotem Marmor, das heute direkt an der Bundesstraße 139 steht. Es wurde gegen Ende des 15. Jahrhunderts angefertigt. Die Inschrift sagt: „Der vol-geporn-Hasher-Volker-storff der-da.Kreuz-mach las.“[3]

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[4] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Neuhofen an der Krems  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Geschützte Denkmäler in Neuhofen (PDF; 3,9 MB). Website der Marktgemeinde Neuhofen an der Krems. Amtliche Mitteilung: Gemeinde Info März/April 2009, Seite 14. Abgerufen am 7. März 2012.
  2. 1 2 Erwin Hainisch (bearb. von Kurt Woisetschläger): Dehio Oberösterreich, Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Oberösterreich; hg. vom Institut für österreichische Kunstforschung des Bundesdenkmalamtes, 6. Auflage, Wien 1977, S. 210.
  3. Ada Paul: Steinkreuze und Kreuzsteine in Oberösterreich, in: Oberösterreichische Heimatblätter, 33. Jahrgang, Linz 1979, Heft 1/2, S. 97 (ooegeschichte.at [PDF]).
  4. Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  5. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.