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vom 11.07.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Oberneukirchen

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Oberneukirchen enthält die 15 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Marktgemeinde Oberneukirchen in Oberösterreich (Bezirk Urfahr-Umgebung).[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Ruine Lobenstein
BDA:  24480
Objekt-ID:  20868
Lobenstein 100
Standort
KG: Oberneukirchen
Die Burg Lobenstein war eine mittelalterlich, gotische Ringburg, deren erhaltene Reste aus dem späten 14. Jahrhundert stammen. Der Verfall der Burg, der aus einem Wohnturm und einer Ringmauer bestand, begann bereits im 16. Jahrhundert. Ab den 1980er Jahren erfolgte die Bestandssicherung, wobei der Turm für Wohnzwecke adaptiert wurde und später ein historisierender bzw. rekonstruierender Wohnhaus-Neubau hinzukam.

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Georgsbrunnen
BDA:  24475
Objekt-ID:  20863
Marktplatz 44, gegenüber
Standort
KG: Oberneukirchen
Der Georgsbrunnen besteht aus einem hexagonalen Becken mit konkaven Steinplatten zwischen volutenartigen Pfeilern. Der dreisäulige Mittelsteher ist mit einer Figurengruppe bekrönt, die den heiligen Georg bei der Tötung des Drachen darstellt. Die Figurengruppe wurde von Ludwig Linzinger geschaffen, der Brunnen selbst ist mit der Jahreszahl 1901 bezeichnet.
Datei hochladen Mühlviertler Büabl-Brunnen
BDA:  24476
Objekt-ID:  20864
Marktplatz 35, bei
Standort
KG: Oberneukirchen
Der Mühlviertler Büabl-Brunnen wurde von H. Cyzerle im Jahr 1913 geschaffen und besteht aus einem an den Ecken gerundeten Steinbecken sowie einem breiten Rechtecksockel als Mittelsteher. Der Mittelsteher trägt das Wappen der Gemeinde Oberneukirchen und einen pfeilerartigen Sockel mit der Figur eines Hirtenjungen.

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Kath. Pfarrkirche hl. Apostel Jakobus
BDA:  24348
Objekt-ID:  20735
Marktplatz
Standort
KG: Oberneukirchen
Das Langhaus der Pfarrkirche sowie das südliche Seitenschiff und der Westturm stammen aus der Spätgotik (spätes 15. Jahrhundert). Um 1900 erfolgte die Umformung des Altbaus und die Errichtung eines neogotischen Erweiterungsbaus.
Datei hochladen Pfarrhof
BDA:  24349
Objekt-ID:  20736
Marktplatz 1
Standort
KG: Oberneukirchen
Der Pfarrhof wurde im frühen 17. Jahrhundert errichtet und vermutlich im 18. Jahrhundert erweitert. Die Fassade wurde durch ein korbbogiges Hauptportal sowie einem seitlichen Segmentbogentor akzentuiert. Im Inneren finden sich barocke Kreuzgratgewölbe sowie Türen aus dem 17. Jahrhundert.
Datei hochladen Wohn- und Geschäftshaus, Geburtshaus von Hans Schnopfhagen
BDA:  24350
Objekt-ID:  20737
Marktplatz 9
Standort
KG: Oberneukirchen
Das Gebäude umfasst unter anderem Bauteile aus dem 16. bis 17. Jahrhundert und wurde an der Wende des 18. zum 19. Jahrhundert umgestaltet. Die Hauptfront trägt eine Gedenktafel für den hier geborenen Komponisten Hans Schnopfhagen, im Inneren finden sich verschiedene Gewölbearten sowie Riemlingdecken.
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BDA:  24478
Objekt-ID:  20866
vor Marktplatz 14
Standort
KG: Oberneukirchen
Der vermutlich barocke Steintisch besteht aus einer quadratischen Platte auf niedrigem Säulenstumpf.
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BDA:  24477
Objekt-ID:  20865
vor Marktplatz 35
Standort
KG: Oberneukirchen
Der Hubertusbrunnen wurde 1904 aus einem rechteckigen Becken mit dekorierten Steinplatten geschaffen. Der hohe Mittelsteher ist mit einer Figur des heiligen Hubertus bekrönt.

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Ehem. Brauhaus und Rathaus, sog. Pammerhaus
BDA:  24363
Objekt-ID:  20750
Marktplatz 42
Standort
KG: Oberneukirchen
Der barocke Bau des 17. und 18. Jahrhunderts mit teilweise älteren Bauteilen besitzt eine klassizistische Giebelfassade aus dem späten 18. Jahrhundert mit Putzquaderung und Stuckdekor.
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BDA:  24365
Objekt-ID:  20752
Marktplatz 45
Standort
KG: Oberneukirchen
Das Schülerinnenheim St. Clara wurde im 16. bis 17. Jahrhundert errichtet und diente als Lebzelterei, Wachszieherei und Wirtshaus, bis es 1958 von den Schwestern Oblatinnen übernommen und in ein Erholungsheim bzw. Schülerinnenheim umgewandelt wurde.

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Kath. Pfarrkirche hl. Josef der Arbeiter
BDA:  24486
Objekt-ID:  20874
Schallenbergstraße
Standort
KG: Waldschlag
Der spätbarocke Saalbau mit eingezogenem Chor entstand zwischen 1784 und 1787. Der hohe, neobarocke Mittelturm wurde zwischen 1869 und 1871 angebaut. Im Inneren des dreijochigen Langhauses und dem einjochigen Chor befindet sich eine bemerkenswerte, historistische Einrichtung des späten 19. Jahrhunderts.
Datei hochladen Brunnen
BDA:  24814
Objekt-ID:  21222
Waxenberg 1, gegenüber
Standort
KG: Waxenberg
Der barocke Brunnen mit oktogonalem Becken und schlichtem, in einer Pyramide endenden Mittelsteher ist mit der Jahreszahl 1776 bezeichnet.

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Kath. Pfarrkirche hl. Josef, ehem. Schlosskapelle
BDA:  24806
Objekt-ID:  21214
Waxenberg 1
Standort
KG: Waxenberg
Die ehemalige Schlosskapelle ist ein spätbarocker Saalbau mit Walmdach und Dachreiter. Der Hochaltar stammt aus dem Jahr 1892.

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Altes Schloss
BDA:  24807
Objekt-ID:  21215
Waxenberg 1
Standort
KG: Waxenberg
Das Alte Schloss ist ein barocker Dreiflügelbau mit hakenförmiger Pfarrkirche. Die Anlage stammt vermutlich aus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts.

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Anlage Burgruine Waxenberg
BDA:  111502
Objekt-ID:  129337
Waxenberg
Standort
KG: Waxenberg
Die Burg Waxenberg wurde im späten 13. Jahrhundert angelegt, wobei der Bergfried und die Burg im 15. Jahrhundert ausgebaut wurde. Die Burganlage besteht einer Hauptburg, einem Bergfried, der Vorburg und einer äußeren Wehrmauer, wobei um 1500 zusätzlich ein Wehrturm zur Lagerung von Getreide und Wein gebaut wurde. Der Verfall der Anlage begann im 18. Jahrhundert.

Anmerkung: Hinweis: Bis 2011 wurde die Burgruine (ObjektID 20883) und der nordöstliche Wehr- bzw. Batterieturm (ObjektID 38401) als Einzelobjekte vom BDA geführt.[2]

Ehemalige Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
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Objekt-ID:  20875
bis 2014[3]
Großtraberg 1( 2)
Standort
KG: Waldschlag
Der Pfarrhof entstand als spätbarocker Bau mit Mittelbalkon über Steinsäulen.
Datei hochladen Wohn- und Geschäftshaus

Objekt-ID:  20751
bis 2016[4]
Marktplatz 43
Standort
KG: Oberneukirchen
Das Wohn- und Geschäftshaus wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts durch Umgestaltung eines älteren Bauwerks geprägt.

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur

  • Bundesdenkmalamt Österreich (Hrsg.): Dehio-Handbuch, die Kunstdenkmäler Österreichs. Topographisches Denkmälerinventar. Oberösterreich. Band 1: Peter Adam, Beate Auer u. a.: Mühlviertel. Berger, Horn/ Wien 2003, ISBN 3-85028-362-3.
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Oberneukirchen  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 30. Mai 2016 im Internet Archive). Bundesdenkmalamt, Stand: 30. Mai 2011 (PDF).
  3. Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 11. Juni 2016 im Internet Archive). Bundesdenkmalamt, Stand: 27. Juni 2014 (PDF).
  4. Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 26. Juni 2016 im Internet Archive). Bundesdenkmalamt, Stand: 21. Juni 2016 (PDF).
  5. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.