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vom 07.07.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Schönau an der Triesting

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Schönau an der Triesting enthält die 14 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Schönau an der Triesting im niederösterreichischen Bezirk Baden.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Polsterermühle/Kunstmühle
BDA:  65977
Objekt-ID:  78847
Dornau 2, 3
Standort
KG: Dornau
Die ehemalige Mühle wurde 1635 als „Hoffmühl negst obers Schloß“ erstmals genannt. 1827 wurde sie von Grund auf neu errichtet. 1873 wurde sie von Ferdinand Polsterer übernommen (daher der Name „Polsterermühle“). 2004 wurde der Betrieb eingestellt.[2]

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Wiener Neustädter Kanal
BDA:  84174
Objekt-ID:  98259

Standort
KG: Dornau
Der Wiener Neustädter Kanal wurde 1803 in Betrieb genommen und bis auf 63 km erweitert. Ursprünglich war er bis Triest geplant. Teile der Trasse wurden später zu Bahnstrecken umgewandelt, so dass der Warenverkehr ab 1879 stark zurückging.

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Schlosspark Schönau
BDA:  58121
Objekt-ID:  68585

Standort
KG: Schönau an der Triesting
Die romantische Parkanlage wurde nach 1796 unter Peter von Braun geschaffen mit Lustgebäuden, künstlichen Gewässern und verschlungenen Wegen, das Löwentor am Eingang (Günselsdorf) wurde 1812 errichtet. Auch als Naturdenkmal ausgewiesen.

Anmerkung: Der Schlosspark befindet sich in Privatbesitz und ist derzeit nicht zugänglich. Er befindet sich teilweise in der KG Günselsdorf.


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Kath. Pfarrkirche hl. Barbara
BDA:  66577
Objekt-ID:  79480
Hauptallee 12
Standort
KG: Schönau an der Triesting

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Kath. Pfarrkirche hl. Andreas
BDA:  50556
Objekt-ID:  55644
Kirchengasse 7
Standort
KG: Schönau an der Triesting
Die Saalkirche wurde von 1671 bis 1675 errichtet. Die Einrichtung stammt vorwiegend aus dem Jahr 1813.
Datei hochladen Villa Pacher-Doblhoff
BDA:  34996
Objekt-ID:  33569
Kirchengasse 11
Standort
KG: Schönau an der Triesting
Der kubische Bau stammt aus der Zeit um 1850.
BW
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Altes Schloss, sog. Kastell, Rudolf-Steiner-Kindergarten
BDA:  65953
Objekt-ID:  78822
seit 2017
Kirchengasse 14
Standort
KG: Schönau an der Triesting
Das sogenannte Kastell, im Kern ein Renaissancebau des 16. Jahrhunderts, wurde im späten 18. Jahrhundert im Stil des Klassizismus umgebaut und erhielt 1898 im Zuge späthistoristischer Erweiterungen unter anderem einen Turm.[3] Es sind typische Merkmale aller drei Bauphasen erkennbar. Ab 2017 wurde die Anlage vom Rudolf-Steiner-Schulverein saniert.[4]

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Ehem. Wirtschaftsgebäude Schloss Schönau, Rudolf-Steiner-Schule
BDA:  65972
Objekt-ID:  78842
seit 2017
Kirchengasse 22
Standort
KG: Schönau an der Triesting
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BDA:  65975
Objekt-ID:  78845
bei Liechtensteinstraße 15
Standort
KG: Schönau an der Triesting
Datei hochladen Figurenbildstock
BDA:  65976
Objekt-ID:  78846
Liechtensteinstraße 8
Standort
KG: Schönau an der Triesting
Der Bildstock mit einer Nepomukfigur wurde 1894 zum Gedenken an die hier verunglückte Besitzerin des Schlosses errichtet.

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Pfarrhof
BDA:  65951
Objekt-ID:  78820

Standort
KG: Schönau an der Triesting
Der Pfarrhof wurde 1906 erbaut.

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Wiener Neustädter Kanal
BDA:  100925
Objekt-ID:  117206

Standort
KG: Schönau an der Triesting
Der Wiener Neustädter Kanal wurde 1803 in Betrieb genommen und bis auf 63 km erweitert. Ursprünglich war er bis Triest geplant. Teile der Trasse wurden später zu Bahnstrecken umgewandelt, so dass der Warenverkehr ab 1879 stark zurückging.

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Tempel der Nacht und Bogenbrücke im Schlosspark von Schönau
BDA:  98716
Objekt-ID:  114676

Standort
KG: Schönau an der Triesting
Der Tempel der Nacht, eine freimaurerische Grotte im Schlosspark, wurde von Peter von Braun um 1800 errichtet, und besteht in Ruinen. Die Felsbrücke stammt ebenfalls aus dieser Zeit.

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Pacher-Mausoleum
BDA:  46235
Objekt-ID:  47959

Standort
KG: Schönau an der Triesting
Die Fabrikantengrabstätte der Familie Pacher von Theinburg wurde mit bereits industriell gefertigten Zierelementen aus Terrakottaziegeln versehen.[5]

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Schönau an der Triesting  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. Chronik. In: muehlsteinstube.at. Abgerufen am 18. Dezember 2019.
  3. Herbst-Newsletter des Österreichischen Burgenvereins – 3. Quartal 2017. In: burgenverein.at. September 2017, abgerufen am 4. Januar 2020 (siehe: Das Kastell in Schönau).
  4. Bernhard Jüptner: Kastell Schönau – wie sieht es aus! Abschlussbericht der Crowdfunding-Kampagne zur Sanierung des Kastells. (Nicht mehr online verfügbar.) In: startnext.com. 13. Juni 2018, ehemals im Original; abgerufen am 4. Januar 2019.@1@2Vorlage:Toter Link/www.startnext.com (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)
  5. Infotafel Niederösterreichische Industriestraße am Friedhof in Schönau.
  6. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.