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vom 07.07.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Scheifling

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Scheifling enthält die 13 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der österreichischen Gemeinde Scheifling im steirischen Bezirk Murau.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Kath. Filialkirche hl. Bartholomäus und Friedhofsfläche
BDA:  75121
Objekt-ID:  88595
Feßnach
Standort
KG: Feßnach

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Marienkapelle
BDA:  73229
Objekt-ID:  86516
bei Römerstraße 9
Standort
KG: Lind

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Bauernhaus Pichlbauer
BDA:  112463
Objekt-ID:  130656
seit 2015
Puchfeld 9
Standort
KG: Puchfeld
Das zweigeschoßige, giebelständige, repräsentative Bauernhaus ist in den Hang gebaut. Es stammt aus der Renaissance. Giebelseitig sind ein Zackenfries und die Sgraffito-Dekoration erhalten. Die Fenster haben Werksteingewände und bemerkenswerte Schmiedeeisenvergitterungen. Das Haus hat einen gewölbten Mittelflur im Erdgeschoß und einen überwölbten Stiegenaufgang. Die Stuben haben bauzeitliche hölzerne Riemendecken, die Türen teilweise renaissancezeitliche Beschläge. Durch die Hangneigung dreifach gestufter Keller mit Tonnen- und Stichkappentonnengewölben.
Datei hochladen ehem. Pfarrhof
BDA:  51850
Objekt-ID:  57656
St. Laurentiusgasse 1
Standort
KG: St. Lorenzen
BW
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Kath. Pfarrkirche hl. Laurentius mit Friedhof
BDA:  51849
Objekt-ID:  57655
Sankt Lorenzen bei Scheifling
Standort
KG: St. Lorenzen
Datei hochladen Ruine Tschakathurn (Schachenthurn, Schachenturm)
BDA:  64381
Objekt-ID:  77098
Sankt Lorenzen bei Scheifling
Standort
KG: St. Lorenzen
Die Burg wurde 1299 urkundlich erwähnt und war bis zum 15. Jahrhundert im Besitz der Schachner. Sie ist 1792 abgebrannt und seither Ruine.[2]
Datei hochladen Gasthof Offenbacher mit Wandmalerei hll. Florian und Christoph
BDA:  37432
Objekt-ID:  36575
Bahnhofstraße 6
Standort
KG: Scheifling
Das spätgotische Fresko der hll. Christophorus und Florian stammt aus der Zeit um 1480 und wurde 1958 entdeckt und freigelegt.
Datei hochladen ehem. Mesner- und Schulhaus
BDA:  37431
Objekt-ID:  36574
Marktplatz 4
Standort
KG: Scheifling
Der wohlproportionierte spätbarocke Bau hat im Erdgeschoß schmiedeeiserne Fenstergitter.

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Pestkapelle
BDA:  73458
Objekt-ID:  86749
bei Marktplatz 4
Standort
KG: Scheifling
Die Pestkapelle wurde 1715 erbaut und enthält auf die Pest bezogene Inschriften. Der Altar stammt aus der Bauzeit, die Immaculata von Balthasar Prandtstätter aus dem 2. Viertel des 18. Jahrhunderts. Barocke Bilder mit den Themen Abschied Christi von den Frauen und Christus als Blutbrunnen, Lämmer tränkend.

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Bildstock, Thomaskreuz
BDA:  73320
Objekt-ID:  86608
bei Panoramastraße 2
Standort
KG: Scheifling
Der spätgotische Bildstock mit 8-seitigem Schaft wurde 1959 restauriert.

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Pfarrhof
BDA:  51777
Objekt-ID:  57563
Pfarrgasse 1
Standort
KG: Scheifling
Der Pfarrhof ist ein stattlicher Bau mit Lisenengliederung. Über dem Portal befindet sich ein Stuckwappen des Stiftes St. Lambrecht und von Abt Eugen Inzaghi aus dem Jahre 1737. Im Erdgeschoß haben die Fenster barocke Gitter und eisenbeschlagene Läden, im Obergeschoß gibt es eine Stuckdecke aus der Zeit 1730–1740.

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Friedhofskreuz
BDA:  80725
Objekt-ID:  94471
Thomas-Platz 1
Standort
KG: Scheifling

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Kath. Pfarrkirche hl. Thomas und ehem. Friedhof
BDA:  51778
Objekt-ID:  57564
Thomas-Platz 1
Standort
KG: Scheifling
Etwas vor 1203 wurde die Kirche vom Stift St. Lambrecht erbaut und seit damals dem Stift inkorporiert. Die romanische Kirche mit einem barockisierten Langhaus wurde 1975/1976 restauriert.

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Scheifling  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 497.
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.