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vom 24.09.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Traunkirchen

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Traunkirchen enthält die 26 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Traunkirchen im oberösterreichischen Bezirk Gmunden.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Haltestelle Traunkirchen Ort
BDA:  103799
Objekt-ID:  120334
seit 2021
Alte Post 7
Standort
KG: Traunkirchen

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Kapelle hl. Johannes der Täufer
BDA:  38748
Objekt-ID:  38344
Johannesberg
Standort
KG: Traunkirchen
Die Johannesberg-Kapelle ist dem Heiligen Johannes dem Täufer geweiht und urkundlich erstmals 1354 erwähnt.
Datei hochladen Ur- und frühgeschichtliche Fundzone Johanneskogel
BDA:  57349
Objekt-ID:  67315
Flur Johanneskogel
Standort
KG: Traunkirchen

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Kalvarienbergkirche
BDA:  100705
Objekt-ID:  116974
Kalvarienberg
Standort
KG: Traunkirchen
Die Traunkirchner Kalvarienbergkapelle wurde während der Jahre 1696 bis 1701 mitsamt den vier Kreuzwegstationen von der „Todesangst-Christi-Bruderschaft“, einer Jesuiten-Bruderschaft, erbaut. Die Kapellen wurden den Geheimnissen des schmerzhaften Rosenkranzes gewidmet. Im Jahr 1975, dem Jahr des Denkmalschutzes, wurde sie renoviert.[2]

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1. Kreuzwegkapelle
BDA:  38749
Objekt-ID:  38345
Kalvarienberg
Standort
KG: Traunkirchen
Erste Station des Traunkirchner Kreuzweges auf den Kalvarienberg.

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2. Kreuzwegkapelle
BDA:  38750
Objekt-ID:  38346
bei Kalvarienberg 8
Standort
KG: Traunkirchen
Die zweite Kreuzwegstation des Traunkirchner Kreuzwegs auf den Kalvarienberg befindet sich in unmittelbarer Nähe der Villa Pantchoulidzeff, die auch unter dem Namen „Russen-Villa“ bekannt ist.

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3. Kreuzwegkapelle
BDA:  100700
Objekt-ID:  116969
Kalvarienberg 3, in der Nähe
Standort
KG: Traunkirchen
Dritte Station des Traunkirchner Kreuzweges auf den Kalvarienberg.

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4. Kreuzwegkapelle
BDA:  100702
Objekt-ID:  116971
Kalvarienberg
Standort
KG: Traunkirchen
Vierte Station des Traunkirchner Kreuzweges auf den Kalvarienberg.

Anmerkung: Standort eventuell näherungsweise angegeben.


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Hofrichterhaus mit Nikolauskapelle
BDA:  38745
Objekt-ID:  38340
Kalvarienberg 4
Standort
KG: Traunkirchen
Das ehemalige Hofrichterhaus bildet mit der Nikolauskapelle – sie wird 1384 erstmals urkundlich erwähnt – baulich eine Einheit. Die Nikolauskapelle wurde 1811 profaniert.
Datei hochladen Wohnhaus, Gartenhaus, Stallungen, Remise, Glashaus
BDA:  38747
Objekt-ID:  38342
Kalvarienberg 6
Standort
KG: Traunkirchen

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Villa Pantchoulidzeff
BDA:  38746
Objekt-ID:  38341
Kalvarienberg 8
Standort
KG: Traunkirchen
Die sogenannte „Russenvilla“ wurde in den Jahren 1850 bis 1854 nach Plänen von Theophil von Hansen erbaut. Ihren Namen erhielt die Villa vermutlich deshalb, weil die Auftraggeberin Sophie Pantschoulidzeff eine russische Fürstentochter war.[3]
Datei hochladen Hallstattzeitliches Gräberfeld Kreuzlinden
BDA:  38743
Objekt-ID:  38338
Flur Klettenwiese
Standort
KG: Traunkirchen

Anmerkung: Betrifft mehrere Grundstücke rund um das Haus herum.


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Kath. Pfarrkirche Mariä Krönung, ehem. Jesuitenkirche mit Michaelskapelle
BDA:  38753
Objekt-ID:  38349
Klosterplatz
Standort
KG: Traunkirchen
Nach zwei großen Bränden begann 1632 der Neubau der jetzigen Kirche, die 1652 geweiht wurde. Im Inneren ein dreischiffiges, sechsjochiges Langhaus, wobei das Mittelschiff ein Stichkappengewölbe trägt und die Seitenschiffe gratgewölbt sind. Besonders bemerkenswert ist die „Fischerkanzel“, eine Kanzel von 1753 in Form eines Schiffes mit Apostelstatuen. Sie stellt das Wunder des reichen Fischfangs dar.

Im Südosten an die Kirche angebaut ist die Michaelskapelle, die vermutlich ursprünglich als Ossuarium diente.[4]


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Ehem. Jesuitenkloster, Pfarrhof mit sog. Salettl und Friedhof
BDA:  38751
Objekt-ID:  38347
Klosterplatz 1
Standort
KG: Traunkirchen
f1

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Jesuitenkloster, Heimatmuseum, Handarbeitsmuseum, Franz-Josef-Büste, Brunnen
BDA:  100708
Objekt-ID:  116978
Klosterplatz 2
Standort
KG: Traunkirchen
f1
Datei hochladen Ehem. Mesnerhaus
BDA:  100709
Objekt-ID:  116979
Klosterplatz 3
Standort
KG: Traunkirchen
Datei hochladen Wirtschaftsgebäude
BDA:  103793
Objekt-ID:  120328
bei Klosterplatz 11
Standort
KG: Traunkirchen
Datei hochladen Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
BDA:  100722
Objekt-ID:  116993
bei Ortsplatz 13
Standort
KG: Traunkirchen
Die Statue des heiligen Johannes von Nepomuk befindet sich am Ortsplatz in Traunkirchen in unmittelbarer Seenähe. Sie wurde 1724 errichtet und 1926 renoviert.

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Felsritzbilder
BDA:  101233
Objekt-ID:  117548

Standort
KG: Traunkirchen
Auf zwei Felsplatten in den Felswänden des Baalsteins oberhalb des Zellerlweges in Traunkirchen befinden sich zahlreiche in den Stein gekratzte Zeichen, Buchstaben und Jahreszahlen. Das Vorkommen dieser Felsritzbilder wurde 1943 entdeckt, 1948 grafisch erfasst und 1950 in den Oberösterreichischen Heimatblättern beschrieben (ooegeschichte.at [PDF]). Seither sind besonders die Zeichen auf dem Felsen 1 stark verwittert und nur mehr schwer erkennbar. Die Zeichen auf der zweiten Felsplatte sind noch besser erhalten, da sie durch einen überhängenden Wandteil besser vor den Witterungseinflüssen geschützt sind.[5]

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Kriegerdenkmal
BDA:  100726
Objekt-ID:  116998

Standort
KG: Traunkirchen
Der Bildhauer Sepp Moser aus Neukirchen bei Altmünster schuf in den Jahren 1964 bis 1966 dieses Mahnmal gegen den Krieg. In den Felsen des Johannesbergs sind figurale Darstellungen und mächtige Schriftblöcke gehauen.

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Tunnelportal
BDA:  100724
Objekt-ID:  116996
B 145
Standort
KG: Traunkirchen
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BDA:  100723
Objekt-ID:  116994
B 145
Standort
KG: Traunkirchen
Als „Machtgeboth“ seiner k.k. apost. Majestät ließ Kaiser Franz Joseph I. das Löwendenkmal „am steilen Seegestade“ des Traunsees erbauen. Der Löwe wurde am 23. September 1963 infolge des Südtirol-Konfliktes durch einen Bombenanschlag italienischer Extremisten zerstört und ein Jahr später wieder errichtet.
Das etwa zweieinhalb Meter hohe Denkmal wurde 1861 vermutlich von Ferdinand Scheck dem Jüngeren nach einem Entwurf eines Traunkirchner Lehrers geschaffen. Der Löwe sitzt auf einen großen Granitpostament und hält mit der linken Pranke ein Wappenschild mit dem Reichsadler. An der Straßenseite ist eine Metalltafel mit der folgenden Inschrift angebracht: „Das Machtgeboth / Sr. k. k. apost. Majestät / KAISER FRANZ JOSEF I. / Bahnte am steilen Seegestade / Die ebne Felsenstraße / Zur Förderung des Verkehrs. / Felsenfest gründet sie / Des Wanderers Bahn, / Des Volkes Dank. / Eröffnet im Jahre MDCCCLXI“. Der Löwe wurde 2010 unter Denkmalschutz gestellt und gründlich restauriert.[6]
Datei hochladen Ehem. Landeskrankenhaus Buchberg, Villa Buchberg
BDA:  72059
Objekt-ID:  85271
Am Buchberg 1, 4, 5, 6, 7
Standort
KG: Winkl
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BDA:  107442
Objekt-ID:  124768
gegenüber Mitterndorf 5
Standort
KG: Winkl
Die Bootshäuser aus Holz mit Schopfwalmdächern stehen unmittelbar am See und stammen wohl aus der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Datei hochladen Wohnhaus, ehem. Wirtshaus
BDA:  10831
Objekt-ID:  6896
Seestraße 44
Standort
KG: Winkl

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Spitz-Villa
BDA:  100715
Objekt-ID:  116985
Uferstraße 18
Standort
KG: Winkl
Rudolf Slatin erwarb die Villa im Jahre 1897 und empfing darin viele bedeutende Persönlichkeiten. Seit 1976 ist die Villa im Besitz des Landes Oberösterreich.[7]

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Traunkirchen  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. Ferdinand Mittendorfer; Gottfried Fellner: Kalvarienberg Traunkirchen. (Nicht mehr online verfügbar.) 1996, archiviert vom Original am 22. September 2013; abgerufen am 5. November 2013 (viele Bilder).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.salzkammergutlife.at
  3. Erwin Hainisch, Kurt Woisetschläger: Dehio Oberösterreich. 6. Auflage. Anton Schroll & Co, Wien 1977, S. 346.
  4. Erwin Hainisch, Kurt Woisetschläger: Dehio Oberösterreich. 6. Auflage. Anton Schroll & Co, Wien 1977, S. 345.
  5. Ernst Burgstaller: Die Traunkirchner Felsinschriften. In: Institut für Landeskunde am oberösterreichischen Landesmuseum (Hrsg.): Oberösterreichische Heimatblätter. Jahrgang 4, Heft 2. Linz 1950, S. 125134 (ooegeschichte.at [PDF] [abgerufen am 19. November 2015] Ausgabe April-Juni 1950).
  6. Die Pranke des Löwen vom Traunsee (Denkmalpflege, BDA). (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 8. November 2014; abgerufen am 8. November 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bda.at
  7. Spitzvilla. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 14. September 2016; abgerufen am 29. April 2015.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.salzkammergut.at
  8. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.