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vom 03.07.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wernstein am Inn

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wernstein am Inn enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Wernstein am Inn im Bezirk Schärding (Oberösterreich).[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Mariensäule
BDA:  79046
Objekt-ID:  92716
Burgplatz
Standort
KG: Wernstein
Die Säule ist 17 m hoch und besteht aus Sandstein und Granit. Sie wurde 1646 von Johann Jacob Pock geschaffen. Als Vorbild diente die Mariensäule von München. Sie erinnert an ein Gelübde Kaiser Ferdinand III. während der Bedrohung Wiens durch schwedische Soldaten zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges. Kaiser Leopold I. schenkte die Säule 1667 Graf Sinzendorf, der sie von Wien nach Wernstein bringen ließ.
Datei hochladen Kriegerdenkmal
BDA:  79047
Objekt-ID:  92717
Kirchenplatz 11, bei
Standort
KG: Wernstein
Das Kriegerdenkmal wurde 1953 von Alois Dorn als Mahnmal für die Opfer beider Weltkriege geschaffen.

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Kubin-Grab
BDA:  79040
Objekt-ID:  92710
Kirchenplatz 11, in der Nähe
Standort
KG: Wernstein
Alfred Kubin starb am 20. August 1959 in Zwickledt. Sein Grab befindet sich am Friedhof in Wernstein am Inn.

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Kath. Pfarrkirche hl. Georg und Friedhof
BDA:  52708
Objekt-ID:  60199
Kirchenplatz
Standort
KG: Wernstein
Ein einschiffiger, spätgotischer Bau aus dem Ende des 15. Jahrhunderts mit zwei Betonanbauten von 1966/67.
Datei hochladen Aufbahrungshalle
BDA:  79038
Objekt-ID:  92708
Kirchenplatz 2
Standort
KG: Wernstein
In der Aufbahrungshalle befinden sich Betonglasfenster, die 1963 von Margret Bilger geschaffen wurden und die Sieben Schmerzen Mariä darstellen.
Datei hochladen Kubin-Wegkreuz
BDA:  79084
Objekt-ID:  92754
Zwickledt 7, bei
Standort
KG: Zwickledt
Holzkruzifix aus dem 19. Jahrhundert

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Museum, Kubin-Haus
BDA:  79083
Objekt-ID:  92753
Zwickledt 7
Standort
KG: Zwickledt
Der Landsitz im Renaissance- und Barockstil wurde 1567 erstmals urkundlich erwähnt und 1906 von Alfred Kubin erworben, der bedeutende Veränderungen vornahm. Das Wohnhaus, ein zweigeschossiger Rechteckbau, verfügt über weitgehend original erhaltene Einrichtung aus dem Besitz Kubins und wird als Museum geführt; das Wirtschaftsgebäude dient als Ausstellungs- und Veranstaltungsraum.

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur

  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): DEHIO Oberösterreich – Innviertel. Berger, Horn/Wien 2020, ISBN 978-3-85028-770-8, S. 1197 ff.
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Wernstein am Inn  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.