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vom 22.07.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Karlstein an der Thaya

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Karlstein an der Thaya enthält die 10 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Karlstein an der Thaya.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
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BDA:  14192
Objekt-ID:  10420
gegenüber Hohenwarth 13
Standort
KG: Hohenwarth
Am Glockenturm in Hohenwarth befindet sich eine Gedenkstätte für die Gefallenen der beiden Weltkriege.

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Schloss/ Burg Karlstein
BDA:  14194
Objekt-ID:  10422
Schloßweg 4
Standort
KG: Karlstein
Burg Karlstein ist eine Spornburg, die auf einem steil abfallenden Bergrücken im Süden hoch über dem Ort liegt. Gegen die Bergseite ist sie durch einen doppelten Halsgraben getrennt und im Südwesten durch eine Böschungsmauer gegen das ansteigende Plateau gesichert. Westlich vorgelagert liegen ein Meierhof und Wirtschaftsgebäude.
Datei hochladen Figurenbildstock hl. Johann Nepomuk
BDA:  14197
Objekt-ID:  10425

Standort
KG: Karlstein
An der Thayabrücke steht eine teilweise erneuerte Johannes-Nepomuk-Statue des 18. Jahrhunderts.
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BDA:  14200
Objekt-ID:  10428
Münchreith an der Thaya 29
Standort
KG: Münichreith an der Thaya
Der Pfarrhof südlich der Kirche ist ein zweigeschoßiger, späthistoristischer Bau.

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Kath. Pfarrkirche hl. Bartholomäus
BDA:  14198
Objekt-ID:  10426
gegenüber Münchreith an der Thaya 29
Standort
KG: Münichreith an der Thaya
Die von einem Friedhof mit ehemaligem Karner umgebene, erhöht im Westen von Münichreith auf einer Geländestufe gelegene Pfarrkirche hl. Bartholomäus ist eine im Kern gotische, 1781/1784 barockisierte Saalkirche mit barockem Westturm. Der schlichte vorgestellte Westturm ist mit 1701 bezeichnet und von rundbogigen Schallfenstern, Uhrengiebeln und einem Zwiebelhelm bekrönt. Das schlichte Langhaus hat vom gotischen Kern beidseitig am Ostende je ein niedrig gelegenes Lanzettfenster des 14. Jahrhunderts, von der Barockisierung Rundbogenfenster in Stein, ein südlich gelegenes Rechteckportal mit spätbarock gedoppelter Holztür und nordseitig barocke Strebepfeiler. Der wenig eingezogene, gotische Chor des 14./15. Jahrhunderts hat einen Fünfachtelschluss, abgetreppte Strebepfeiler und Spitzbogenfenster, davon eines im Scheitel zweibahnig mit Maßwerk und die seitlichen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit Putzprofilierung erneuert. Im Süden erhebt sich ein zweigeschoßiger Erweiterungsbau mit abgerundeten Ecken aus dem Jahr 1784 und im Norden eine Sakristei aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Datei hochladen Ehem. Karner, ehem. Annakapelle
BDA:  14199
Objekt-ID:  10427
Münchreith an der Thaya 30
Standort
KG: Münichreith an der Thaya
Die ehemalige Annakapelle war ursprünglich ein Karner. Sie wurde 1786 profaniert und in ein zweigeschoßiges Wohnhaus unterteilt. Der hohe, gotische, dreiseitig geschlossene Bau aus verputztem Bruchsteinmauerwerk verfügt über ein tonnengewölbtes Gruftuntergeschoß. Am Polygon sind Ansätze der ehemaligen Strebepfeiler und Spuren der wohl barock ausgerundeten Fenstergewände zu sehen. Das Gebäude ist durch ein Ziegelwalmdach gedeckt. In der Friedhofsmauer sind Fragmente von gotischen Langhaus eingelassen. Dabei handelt es sich um Achtseitstützen mit Rippenanläufen, Rundstäbe von Wandvorlagen, ein Schlussstein aus der zweiten Hälfte dem 14./15. Jahrhundert, Rippenanläufe von der Orgelempore sowie das Fragment eines Tabernakelhäuschens aus der Zeit um 1500.
Datei hochladen Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
BDA:  14201
Objekt-ID:  10429
Thures 26, in der Nähe
Standort
KG: Münichreith an der Thaya
Auf der Brücke über die Deutsche Thaya nordöstlich von Münichreith steht eine in hochbarockem Stil ausgeführte Statue des hl. Johannes Nepomuk. Als Postament dient ein Brückenpfeiler, auf dem eine Kupfertafel mit einer Inschrift angebracht ist: „St. Johannes von Nepomuk. Original in Budweis. Kopie Vladimir Krninsky. 1991“.[2]
Datei hochladen Kath. Pfarrkirche hl. Vitus
BDA:  14202
Objekt-ID:  10430
neben Obergrünbach 44
Standort
KG: Obergrünbach
Die von einer Mauer und einem ehemaligen Pfarrhof im Osten umgebene, erhöht im Nordwesten des Ortes gelegene Pfarrkirche hl. Vitus ist eine ursprünglich gotische Kirche. Das Aussehen des dreischiffigen Hallenbaus ist beinahe zur Gänze vom Umbau des Jahres 1868 bestimmt. Die schlichte Fassade ist durch ein Schulterbogenportal und Kreisfenster geöffnet. An den wohl erst 1868 angefügten Seitenschiffen sind Spitzbogenfenster und im Süden ein Spitzbogenportal mit Maßwerktympanon zu sehen. Ostwärts wird die Anlage durch ältere, zweigeschoßige Choranbauten des Jahres 1783 (?) fortgesetzt. Diese sind durch neugotische Schulterbogenportale zugänglich. Dazwischen ragt der Fünfachtelschluss des Chores mit zweifach abgetreppten, wohl neugotischen Strebepfeilern und Spitzbogenfenstern vor. Der Bau ist durch ein durchgehendes Ziegelsatteldach gedeckt. Im Süden erhebt sich der Turm mit gekuppelten Spitzbogenmaßwerkfenstern und Pyramidenhelm.
Datei hochladen Friedhofsportal mit Figurenbekrönung
BDA:  29019
Objekt-ID:  25639
bei Obergrünbach 44
Standort
KG: Obergrünbach
Auf den Torpfeilern der Umfriedungsmauer stehen barocke Steinfiguren der hll. Vitus und Sebastian aus dem Jahr 1745.
Datei hochladen Bauernhaus
BDA:  14203
Objekt-ID:  10431
Obergrünbach 53
Standort
KG: Obergrünbach
Das Bauernhaus in Obergrünbach 53 hat eine barockisierend geschwungene Rundgiebelfassade.

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Karlstein an der Thaya  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. Alexander Szep: Münchreith. Hl. Johannes Nepomuk, 1991. In: flickr.com. 4. Mai 2021, abgerufen am 22. Juli 2022.
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.