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vom 24.02.2020, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Linz-St. Magdalena

Linz und der Stadtteil St. Magdalena

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Linz-St. Magdalena enthält alle 13 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte des Linzer Stadtteils St. Magdalena.[1][2]

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[2] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters ist die interne Objekt-Identifikationsnummer (ObjektID) angeführt.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von „Karte mit allen Koordinaten“ (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Schloss Auhof mit Brunnen
ObjektID: 58986

seit 2012

Altenberger Straße 69
Standort
KG: Katzbach
Ein frühbarockes Schloss, das von der Johannes-Kepler-Universität als Verwaltungsgebäude genutzt wird.

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Bildstock
ObjektID: 118373
Gallneukirchner Straße
Standort
KG: Katzbach
Der 1970 restaurierte Bildstock mit geschwungener Steinbekrönung ist ca. drei Meter hoch und trägt eine Inschrift aus 1854. Bilder in den Nischen dreier übereinandergestellter Quader zeigen den heiligen Florian, eine sitzende Madonna und einen Gnadenstuhl. Seitlich befinden sich ein Christus- und ein Marienmonogramm und diverse Reliefs. Auf einer Steinkugel befindet sich ein Doppelkreuz aus Metall.
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ObjektID: 118374
bei Griesmayrstraße 18
Standort
KG: Katzbach
Ein reliefierter Puttokopf befindet sich über einem Sockel mit Inschrift, darüber eine halbrunde Bildnische, die nach vorne mit einem Schmiedeeisengitter abgeschlossen und von Wulstleisten mit Quasten umrahmt ist, die oben in – einen Kugelaufsatz mit Blechschnittkruzifix tragenden – Voluten endet. Die Hinterglasmalerei in der Bildnische zeigt die Heiligen Georg und Leonhard, darunter die Darstellung eines von einem Fuhrwerk überfahrenen Kindes. Laut einer Inschrift stammt der steinerne Bildstock vermutlich aus dem Jahr 1873.

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Evang. Pfarrkirche A.B., evangelische Versöhnungskirche
ObjektID: 118292
Johann-Wilhelm-Klein-Straße 10
Standort
KG: Katzbach
Die Versöhnungskirche ist ein evangelisch-lutherisches Kirchengebäude mit einem Pfarrheim, das von 1996 bis 1997 nach den Plänen des Architekten Roland Rainer erbaut wurde.

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Kath. Pfarrkirche St.Magdalena und ehem. Friedhof
ObjektID: 37761
Katzbach
Standort
KG: Katzbach
Um 1110 wurde eine der hl. Maria Magdalena gewidmete Kapelle errichtet und Ende des 15. Jahrhunderts zu einer spätgotischen Kirche ausgebaut, von welcher heute noch das Mittelschiff mit Netzrippengewölbe, der achteckige, aus rotem Marmor gefertigte Taufstein und die Madonna übrig sind. 1693 bekam die Kirche das bis dahin in der alten Stiftskirche in Garsten befindliche Altarbild, das eine Darstellung der Beweinung Christi zeigt und von einem reichgeschnitzten Rahmen umgeben ist; auch die beiden an den Wänden angebrachten Engel waren ursprünglich Teil dieses Rahmens. Aus demselben Jahr stammen auch die Kanzel und die Mensa des Hochaltars aus rotem Marmor. 1768 bekam der Kirchturm sein barockes Aussehen mit Zwiebelhelm, 1769 kam ein Oratorium über der Sakristei hinzu. 1913/14 wurden ein Musikchor eingezogen und zwei Seitenschiffe mittels Spitzbogenöffnungen an das Mittelschiff angefügt. Nach einer Innenrestaurierung 1960, von der auch der Strahlenkranz bei der Madonnenstatue stammt und bei der die Farbfenster eingebaut wurden, erfolgte 1981 eine neuerliche Erweiterung, bei der die Querschiffe verbreitert und die im Süden gelegene Sakristei in den Kircheninnenraum miteinbezogen wurden. Der Kirchenplatz wurde 1999 saniert, am Kirchturm wurden 2004 Turmgebälk, -helm, -uhr und -kreuz restauriert, die Fassade neu gestrichen.[4]

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Kriegerdenkmal
ObjektID: 118389
Katzbach
Standort
KG: Katzbach
Das Denkmal, ein Werk des Bildhauers Max Stockenhuber, wurde am 28. Juli 1963 eingeweiht. Vor einer leicht gekrümmten Gedenkwand mit Namenszeilen und Steinschnittrelief sitzt eine monumentale Frauenfigur, die „Trauernde Mutter Niobe“.

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Teilabschnitt der ehem. Pferdeeisenbahn bei St. Magdalena in Linz
ObjektID: 131059

seit 2017


Standort
KG: Katzbach
siehe: Pferdeeisenbahn Budweis–Linz–Gmunden

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Pferdeeisenbahn, Teilstück der Hangtrasse auf Stützmauern
ObjektID: 127592
Katzbach
Standort
KG: Katzbach
siehe: Pferdeeisenbahn Budweis–Linz–Gmunden

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Trockenstadl der Lederfabrik
ObjektID: 71558
Leonfeldner Straße 328
Standort
KG: Katzbach
Das zweigeschoßige, auf Natursteinsockel mit verputztem Ziegelmauerwerk errichtete Fabriksgebäude mit typischem offenen Dachstuhl für den Trockenboden, ist Teil der 1843 vom Linzer Lederfabrikanten Joseph Mayrhofer (Vater von Max Mayrhofer) errichteten, 1869 und 1880 erweiterten Lederfabrik.

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Ehem. Mesnerhaus, ehem. Schule, jetzt Pfarrhof
ObjektID: 118058
Magdalenastraße 58
Standort
KG: Katzbach
Das zweigeschoßige, bereits vor 1788 als Mesnerhaus errichtete Gebäude mit Satteldach, Putzfassaden mit Faschengliederung und Fensterputzfaschen wurde 1831 zur Schule, 1902 als Wohnhaus umgebaut. Fenster mit Kreuzgittern im Erdgeschoß und eine Eingangstüre mit Granitgewände prägen die Westseite.

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Pfarrhof mit Pavillon
ObjektID: 118059
Magdalenastraße 60
Standort
KG: Katzbach
Einen ersten Pfarrhof gab es vermutlich schon 1523, dieser wurde jedoch wegen Baufälligkeit abgerissen und 1607/08 neu errichtet. Die heutige Form bekam er 1783, wobei er je nach Lektüre umgebaut oder neu errichtet wurde. Das zweigeschoßige Gebäude ist bedeckt mit einem Krüppelwalmdach und hat Putzfassaden mit Faschengliederung und Fensterputzfaschen, die südseitige Giebelfront ist holzverkleidet. Im Erdgeschoß finden sich Fenstergitter, im Obergeschoß ist eine Stuckverzierung angebracht. Das Innere weist im Erdgeschoß eine mit 1732 datierte Balkendecke mit profiliertem Tram auf, dessen Balken eingekerbte Scheibenmuster und Rillen. Der Gartenpavillon mit Spitzbogenfenstern stammt aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts und wurde 1989 restauriert.

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Denkmal für Gerstner
ObjektID: 118390
Pferdebahnpromenade
Standort
KG: Katzbach
siehe: Pferdeeisenbahn Budweis–Linz–Gmunden

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Kath. Pfarrkirche Hl. Geist
ObjektID: 118294
Schumpeterstraße 1, 3
Standort
KG: Katzbach
Die Kirche des ab 1966 von den Linzer Architekten Franz Treml und Erich Scheichl in Sichtbetonbauweise erbauten Pfarrzentrums wurde am 7. November 1971 geweiht. Eine aus Glas und Holz konstruierte und von vier schlanken, im Querschnitt ein Kreuz bildenden Säulen getragene Decke schließt den quadratischen Kirchenbau ab.[5]

Quellen

  • Justus Schmidt: Österreichische Kunsttopographie. Band XXXVI „Die Linzer Kirchen“. Anton Schroll & Co, Wien 1964, herausgegeben von der Stadt Linz und dem Institut für Österreichische Kunstforschung des Bundesdenkmalamtes, DNB 457729465.
  • Herfried Thaler, Bernhard Prokisch u. a.: Österreichische Kunsttopographie, Band LV „Die profanen Bau- und Kunstdenkmäler der Stadt Linz“, III. Teil: Außenbereiche Urfahr–Ebelsberg. Berger & Söhne, Ferdinand, 2001, herausgegeben vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Inventarisation und Denkmalforschung, ISBN 978-3-85028-343-4.
  • Beate Auer, Brigitta Fragner, Ulrike Knall-Brskovsky, Paul Mahringer: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Oberösterreich. Band II, Linz. 1. Auflage. Verlag Berger, Horn/Wien 2009, herausgegeben vom Bundesdenkmalamt, ISBN 978-3-85028-483-7.
  • Denkmäler in Linz. Website der Stadt Linz.
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Linz-St. Magdalena  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 18. Februar 2020.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem der Republik Österreich.
  3. Diözese Linz – St. Magdalena. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 16. Mai 2011; abgerufen am 29. Februar 2012.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dioezese-linz.at
  4. Diözese Linz – Heiliger Geist. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 27. März 2012; abgerufen am 29. Februar 2012.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dioezese-linz.at