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vom 07.07.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Loretto (Burgenland)

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Loretto enthält die 12 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Marktgemeinde Loretto.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
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BDA:  29176
Objekt-ID:  25809
gegenüber Hauptplatz 20
Standort
KG: Loretto
Auch als Florianisäule bezeichnet. Ein sechseckiger Pfeiler mit der Dreifaltigkeitsgruppe und einem dreieckigen Pyramidensockel mit den Figuren hll. Florian, Johannes Nepomuk sowie Antonius aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts.[2]

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Figurenbildstock, sog. „Mater Dolorosa“
BDA:  29177
Objekt-ID:  25810
bei Hauptplatz 22 (Kloster)
Standort
KG: Loretto
Eine Mater-Dolorosa-Statue auf einem hohen Vierkantpfeiler mit einem sechsseitigen reliefierten Aufsatz.

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Wallfahrtskirche Zur Unbefleckten Empfängnis mit Gnadenkapelle und Kreuzgang
BDA:  29166
Objekt-ID:  25799
Hauptplatz 22
Standort
KG: Loretto
Ursprünglich eine Kapelle, 1651 erfolgte die Grundsteinlegung für ein Servitenkloster mit der Kirche. 1740 wurde die Fassade mit dem Dachreiter durch eine Zweiturmfassade ersetzt. Der Hochaltar mit mächtigem, dreigeschoßigen Aufbau wurde 1766 vom Kavallerieoberst Johann Lipthay gestiftet.[2]

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Ehem. Servitenkloster
BDA:  29167
Objekt-ID:  25800
Hauptplatz 22 (Kloster)
Standort
KG: Loretto
Ein einfacher zweigeschoßiger und dreiflügeliger Barockbau aus dem 17. und 18. Jahrhundert an der Ostseite der Kirche. Der Kreuzgang, westseitig der Kirche, hat Rundbogenarkaden über toskanischen Pfeilern. Innerhalb des Kreuzganges befindet sich die Loretto-(Gnaden)-Kapelle, eine Nachbildung von Loretto in Italien, die 1644 erbaut und 1659 an jetzige Stelle versetzt wurde.[2]

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Pietà
BDA:  29169
Objekt-ID:  25802
gegenüber Hauptplatz 22 (Kloster), auf dem Anger
Standort
KG: Loretto
Eine Pietà-Statue auf einem reliefierten Sockel aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts.[2]
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BDA:  29170
Objekt-ID:  25803
südlich Hauptplatz 28, auf dem Ortsfriedhof
Standort
KG: Loretto
Eine Dreifaltigkeitssäule am Friedhof mit der Inschrift „A. G. 1703. C. G.“[2]
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BDA:  29174
Objekt-ID:  25807
südlich Hauptplatz 28, auf dem Ortsfriedhof
Standort
KG: Loretto
Grabstein mit einer Pietà-Statue am Friedhof.
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BDA:  29175
Objekt-ID:  25808
südlich Hauptplatz 28, beim Ortsfriedhof
Standort
KG: Loretto
Eine Mariensäule mit dem Wappen der Erdöy, die 1675 errichtet wurde.[2]
Datei hochladen Figurenbildstock, Pietà-Pfeiler
BDA:  29171
Objekt-ID:  25804
südlich Hauptplatz 28, beim Tennisplatz
Standort
KG: Loretto
Eine Steinplastik auf einem hohen Vierkantpfeiler, datiert mit 1650.[2]
Datei hochladen Figurenbildstock, Sebastianisäule
BDA:  29173
Objekt-ID:  25806
Hauptplatz 33, gegenüber
Standort
KG: Loretto
Ein 1680 errichteter Bildstock in Form einer hohen Säule mit Kompositkapitell und dem hl. Sebastian. Als Sockelfiguren sind die Heiligen Rochus, Rosalia, Karl Borromäus und der Bischof Pirminius dargestellt.[2]
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BDA:  29178
Objekt-ID:  25811
bei Hauptstraße 44
Standort
KG: Loretto
Ein vom Steinmetzmeister Anton Graß 1749 (lt. Inschrift) errichteter quadratischer Bau mit gerundeten Ecken und einem Rundbogenportal. Auf der Mensa befindet sich eine steinerne polychrome Pietà und in den seitlichen Pfeilernischen die Heiligen Johannes und Magdalena.[2]
Datei hochladen Bildstock, Purbacher Kreuz
BDA:  29172
Objekt-ID:  25805
bei Hauptstraße 58
Standort
KG: Loretto
Ein Pfeiler mit einer Verlobungsinschrift von 1645. Das ursprüngliche Gnadenbild auf dem Pfeiler (jetzt in der Pfarrkirche Stotzing) wurde durch eine moderne Marienfigur ersetzt.[2]

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Loretto  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Burgenland – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Burgenland, Verlag Anton Schroll & Co, Wien 1980, 2. Auflage
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.