Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Anton am Arlberg
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Anton am Arlberg enthält die 9 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde St. Anton am Arlberg im Bezirk Landeck.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten |
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Kath. Pfarrkirche hl. Antonius/Mariahilf in St. Anton ObjektID: 92348 |
Dorfstraße 80 Standort KG: St. Anton am Arlberg |
Die barocke Pfarrkirche Mariahilf aus dem Jahre 1691 wurde 1698 geweiht, 1932 durch Clemens Holzmeister erweitert, und 1947 zur Pfarrkirche erhoben. Die Gewölbemalereien schuf 1951 Hans Andre. Ein Relieffries und Schnitzfiguren in der Apsis sind vom Bildhauer Hans Buchgschwenter aus dem Jahre 1956.[2] | ObjektID: 92348 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Antonius/Mariahilf in St. Anton GstNr.: .142 Saint Anthony of Padua Church (Sankt Anton am Arlberg) |
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Friedhof St. Anton ObjektID: 92350 |
Friedhofweg Standort KG: St. Anton am Arlberg |
Der alleinstehende Friedhof wurde 1952 südlich des Ortes am rechten Ufer der Rosanna angelegt. Die Gedächtniskapelle für die Gefallenen der Weltkriege wurde dabei nach den Plänen des Architekten Hans Feßler errichtet.[2] Da die Kapelle beim Augusthochwasser 2005 unterspült wurde und nicht erhalten werden konnte, wurde sie durch einen von Rupert Mesner entworfenen Neubau mit quadratischem Grundriss und Satteldach über einem umlaufenden Glasband ersetzt. Das Sgraffito Auferstehung Christi von Wilfried Kirschl aus dem Jahre 1953 und die Pietà des Bildhauers Sepp Baumgartner wurden von der alten Kapelle übertragen.[3] | ObjektID: 92350 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Friedhof St. Anton GstNr.: 2705/5 St. Anton am Arlberg Friedhof |
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Schüttkasten, Thöni-Haus ObjektID: 40018 |
Im Gries 3, 5 Standort KG: St. Anton am Arlberg |
Altes Thöni-Haus, Teile wohl frühes 16. Jahrhundert, angeblich ehemaliger Salzstadel. Die Durchreiche für die Salzausgabe neben dem Haustor ist erhalten. Bemerkenswert ist die Bundwerkkonstruktion bzw. Ständerbohlenkonstruktion im Erdgeschoß, der aufgezimmerte überkämmte Blockbau im Obergeschoß und das weit vorkragende flache Satteldach.[2] | ObjektID: 40018 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Schüttkasten, Thöni-Haus GstNr.: .148/1; .148/3; .148/4 St Anton am Arlberg Thöni-Haus |
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Trier-Villa, Skimuseum ObjektID: 92356 |
Rudi-Matt-Weg 10 Standort KG: St. Anton am Arlberg |
Die Villa wurde 1912 von Bernhard Trier erbaut.[4] | ObjektID: 92356 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Trier-Villa, Skimuseum GstNr.: .378 Trier-Villa, St. Anton am Arlberg |
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Friedhof hl. Jakob ObjektID: 92182 |
St. Jakober Dorfstraße 93 Standort KG: St. Anton am Arlberg |
Der Friedhof umgibt die katholische Pfarrkirche hl. Jakobus der Ältere.[2] | ObjektID: 92182 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Friedhof hl. Jakob GstNr.: 657/2 St Jakob am Arlberg Pfarrkirche |
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Kath. Pfarrkirche hl. Jakobus d. Ä. ObjektID: 92171 |
St. Jakober Dorfstraße 93 Standort KG: St. Anton am Arlberg |
Kaplanei vermutlich seit dem 13. Jahrhundert, 1602 Kuratie. 1773 Kirchenneubau, unter dem Einfluss der Götzner Bauschule vermutlich mit Franz Singer, geweiht 1778, 1891 zur Pfarrkirche erhoben. Barocke Gewölbemalereien von Johann Perwanger aus dem Jahre 1774.[2] | ObjektID: 92171 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Jakobus d. Ä. GstNr.: .93 St Jakob am Arlberg Pfarrkirche |
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Stiegeneckkapelle ObjektID: 92359 |
Standort KG: St. Anton am Arlberg |
Am Eingang in das Verwalltal wurde zum Ende des 19. Jahrhunderts an der Stelle einer älteren Kapelle eine neue Kapelle Stiegeneck im sogenannten Schweizer Stil errichtet und im Jahre 1898 geweiht. Die Kapelle ist in unverputztem Steinmauerwerk gehalten, hat ein Vordach über dem Eingang und einen Glockenstuhl.[2] | ObjektID: 92359 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Stiegeneckkapelle GstNr.: .256 Stiegeneckkapelle, St. Anton am Arlberg |
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Kath. Filialkirche, Kaplaneikirche hl. Christophorus beim Hospizhotel ObjektID: 92360 |
St. Christoph 1 Standort KG: St. Anton am Arlberg |
Angebunden an das Hospiz St. Christoph am Arlberg befindet sich die Christophoruskapelle, urkundlich 1386 errichtet durch Heinrich Findelkind, 1398 geweiht, 1644 und Ende des 19. Jahrhunderts erneuert, 1956 durch Brand des Hospiz zerstört und 1958 erneuert. Figur hl. Christophorus von Josef Rifesser aus dem Jahre 1909. Fresken von Fred Hochschwarzer und Glasgemälde von Martin Häusle aus dem Jahre 1962.[2] | ObjektID: 92360 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Kath. Filialkirche, Kaplaneikirche hl. Christophorus beim Hospizhotel GstNr.: .262/4 Hospiz St. Christoph am Arlberg |
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Tunnelportal des Arlbergtunnels ObjektID: 70355 |
Standort KG: St. Anton am Arlberg |
1879–1884 errichtet. Vor dem Tunnelportal steht ein Denkmal als Obelisk mit einem Porträtrelief von Julius Lott, Direktor der Staatseisenbahnen, bezeichnet mit Edmund Hellmer.[2] | ObjektID: 70355 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Tunnelportal des Arlbergtunnels GstNr.: 2847; 2900 Arlbergtunnel |
Weblinks

Einzelnachweise
- 1 2 Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 8. Juni 2017.
- 1 2 3 4 5 6 7 8 Dehio Tirol 1980, St. Anton, Seiten 661ff
- ↑ Amt der Tiroler Landesregierung, Kulturabteilung (Hg.): Kulturberichte aus Tirol 2007. 60. Denkmalbericht. Innsbruck 2007, S. 150 (PDF; 10,7 MB)
- ↑ Ski- und Heimatmuseum St. Anton am Arlberg
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem der Republik Österreich.
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