Liste der denkmalgeschützten Objekte in Stubenberg (Steiermark)
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Stubenberg enthält die 17 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Stubenberg im steirischen Bezirk Hartberg-Fürstenfeld.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten |
---|---|---|---|---|
Burgruine Herberstein
BDA:
37462
Objekt-ID: 36624 |
Buchberg Standort KG: Buchberg |
Rest eines Wehrturms auf der Anhöhe nördlich des Schlosses, der Bauzustand entspricht wohl dem 16./17. Jahrhundert. | BDA-Hist.: Q37975794 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Burgruine Herberstein GstNr.: 1 Wehrturm Herberstein |
|
Schloss Herberstein
BDA:
37461
Objekt-ID: 36623 |
Buchberg 1 Standort KG: Buchberg |
BDA-Hist.: Q17591775 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Schloss Herberstein GstNr.: 455 Schloss Herberstein |
||
Hügelgräber Hofwald – Buchberg
BDA:
47018
Objekt-ID: 49445 |
Hofwald Standort KG: Buchberg |
BDA-Hist.: Q38025209 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Hügelgräber Hofwald – Buchberg GstNr.: 154/2, 154/3, 196/11, 117/2 |
||
Prähistorische Höhensiedlung am Kulm bei Weiz
BDA:
111421
Objekt-ID: 129254 |
Kulm/Weiz Standort KG: Freienberg |
Die prähistorische Höhensiedlung auf dem Kulm mit Wallanlage stammt aus dem ersten Jahrtausend vor Christus.[2] Die Höhensiedlung erstreckt sich über die Gemeinden Stubenberg und Puch. Anmerkung: Als Reaktion auf die Unterschutzstellung des Objekts und daraus resultierender Haftung sowie Entwertung gemäß DSG verbot der Grundeigentümer ab 2010 allen Besuchern den Zutritt zum Objekt (weiträumige Umzäunung, Androhung von Besitzstörungsklagen)[3][4] Seit 2015 ist der Kulm wieder zugänglich.[5] |
BDA-Hist.: Q37824210 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Prähistorische Höhensiedlung am Kulm bei Weiz GstNr.: 98/1, 98/2 |
|
Schloss Stubenberg (Kloster St. Josef der Franziskanerinnen)
BDA:
37466
Objekt-ID: 36628 |
Stubenberg 1 Standort KG: Stubenberg |
BDA-Hist.: Q2243639 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Schloss Stubenberg (Kloster St. Josef der Franziskanerinnen) GstNr.: 117/2 Schloss Stubenberg (Stubenberg am See) |
||
Ehem. Meierhof und Kellerstöckl von Schloss Stubenberg
BDA:
14240
Objekt-ID: 10472 |
Stubenberg 2 Standort KG: Stubenberg |
BDA-Hist.: Q37744721 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Ehem. Meierhof und Kellerstöckl von Schloss Stubenberg GstNr.: .7, 74/2 |
||
Kath. Pfarrkirche hl. Nikolaus
BDA:
51907
Objekt-ID: 57727 |
Stubenberg 4 Standort KG: Stubenberg |
Die Pfarrkirche wurde in den Jahren 1760–1766 wahrscheinlich von Josef Hueber im spätbarocken Stil neu erbaut. Sie weist einen einjochigen Chor mit Halbkreisschluss, ein zweijochiges Langhaus sowie einen Westturm auf. Die spätbarocke Einrichtung stammt aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Das Altarblatt Mariä Himmelfahrt malte Johann Cyriak Hackhofer (1724). Bemerkenswert sind mehrere vorzügliche Grabsteine oststeirischer Adelsgeschlechter sowie das Epitaph Herberstein an der Südfront. | BDA-Hist.: Q20088117 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Nikolaus GstNr.: .11 Pfarrkirche hl. Nikolaus, Stubenberg am See |
|
Herberstein-Epitaph und -Gruft
BDA:
113162
seit 2019Objekt-ID: 131410 |
bei Stubenberg 4 Standort KG: Stubenberg |
BDA-Hist.: Q105646976 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Herberstein-Epitaph und -Gruft GstNr.: .11 |
||
Pfarrhof
BDA:
51908
Objekt-ID: 57728 |
Stubenberg 4 Standort KG: Stubenberg |
Der Pfarrhof wurde 1734–1736 erbaut. Anmerkung: Das auf demselben Grundstück stehende Wirtschaftsgebäude oder Pfarrstadel war bis 2012 mit dem Pfarrhof geschützt. |
BDA-Hist.: Q38048124 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Pfarrhof GstNr.: .10 |
|
Burgruine Neuhaus
BDA:
37465
Objekt-ID: 36627 |
Stubenberg 55 Standort KG: Stubenberg |
BDA-Hist.: Q1013292 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Burgruine Neuhaus GstNr.: 369 Burg Neuhaus, Styria |
||
Bildstock
BDA:
80853
Objekt-ID: 94608 |
Standort KG: Stubenberg |
BDA-Hist.: Q38174625 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Bildstock GstNr.: 1041/1 |
||
Römerzeitlicher Grabhügel beim vulgo Haubenhofer
BDA:
63381
Objekt-ID: 76021 |
Haubenhofer vulgo Standort KG: Stubenberg |
Der römische Grabhügel stammt aus der Mitte des 2. bis in das 3. Jahrhundert. Ausgrabung und Restaurierung erfolgten 2002. Eine Steinplatte überspannt die rechteckige Grabkammer, in der ein steinernes Wandbord wohl zum Abstellen von Grabbeigaben diente. Zwei lange Mauern bilden den Zugang zur Grabkammer; dieser Zugang war ursprünglich mit Steinplatten abgedeckt. Die Grabinschrift wurde bei der Grabung vor dem Zugang gefunden, eine Kopie ist vor Ort zu sehen, und berichtet: „Gentilis, Sohn des Finitus, und (seine Gattin) Crispa, Tochter des Attus, (haben) zu Lebzeiten für sich und (ihre) im Alter von (…) Jahren (verstorbene) Tochter Censorina (das Grabmal errichtet)“. Trotz der Verwendung der lateinischen Sprache handelt es sich um eine einheimische Familie: Der Großvater Attus trägt noch einen keltischen Namen. |
BDA-Hist.: Q38103067 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Römerzeitlicher Grabhügel beim vulgo Haubenhofer GstNr.: 704/2 |
|
Sog. Knechthaus
BDA:
70167
Objekt-ID: 83277 |
Vockenberg 11 Standort KG: Vockenberg |
BDA-Hist.: Q38124234 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Sog. Knechthaus GstNr.: 1099 |
||
Eisnerkapelle
BDA:
70163
Objekt-ID: 83273 |
bei Vockenberg 11 Standort KG: Vockenberg |
BDA-Hist.: Q38124216 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Eisnerkapelle GstNr.: 1098 |
||
Ehem. Glojacher Meierhof
BDA:
59533
Objekt-ID: 70893 |
Vockenberg 49 Standort KG: Vockenberg |
BDA-Hist.: Q38087606 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Ehem. Glojacher Meierhof GstNr.: 1104 Ehemaliger Glojacher Meierhof, Stubenberg |
||
Anlage Schloss (Neu-)Schielleiten
BDA:
113443
seit 2020Objekt-ID: 131783 |
Vockenberg 81 Standort KG: Vockenberg |
BDA-Hist.: Q2243361 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Anlage Schloss (Neu-)Schielleiten GstNr.: 9/3, 20/1, 1070, 1072, 1073, 1074, 1071 Schloss Schielleiten |
||
Burgruine Alt-Schielleiten/Schielleiten/Ober-Schielleiten
BDA:
70170
Objekt-ID: 83280 |
Vockenberg 82 Standort KG: Vockenberg |
BDA-Hist.: Q445299 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Burgruine Alt-Schielleiten/Schielleiten/Ober-Schielleiten GstNr.: 615, 613/1, 1181 Altschielleiten |
Literatur
- Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Anton Schroll & Co, Wien, 1982, herausgegeben vom Bundesdenkmalamt, ISBN 3-7031-0532-1
Weblinks
Einzelnachweise
- 1 2 Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
- ↑ Geschichte des Kulms. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 23. Januar 2015; abgerufen am 23. Januar 2015. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Robert Breitler: Jetzt darf niemand mehr auf den Kulm. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Kleine Zeitung, Steiermark, Online-Ausgabe. 19. November 2010, archiviert vom Original am 4. März 2016; abgerufen am 16. August 2012. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Robert Breitler: Gemeinde klagt den "Rambo vom Kulm". In: Kleine Zeitung, Steiermark, Online-Ausgabe. 27. Januar 2011, archiviert vom Original am 28. Januar 2011 .
- ↑ Der Kulm ist wieder für alle offen. Kleine Zeitung 21. August 2015.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.