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vom 16.11.2017, aktuelle Version,

Michael und Martin Öttl

Martin und Michel Öttl, Gitarren-Duo beim Konzert in Schloss Albeck/Kärnten am 23. Juli 2006

Michael und Martin Öttl (* 1969, 1968 in Landeck (Tirol)) sind ein österreichisches Gitarrenduo.

Leben

Das als Gitarrenduo auftretende Brüderpaar entstammt einer Musikerfamilie. Die Mutter, eine gebürtige Schottin, unterrichtete Englisch am Gymnasium in Landeck und spielt Klavier. Der Vater, Bruno Öttl, unterrichtete an der Pädagogischen Akademie und leitete über Jahre mehrere Chöre.

Michael Öttl begann im Alter von 11 Jahren mit dem Gitarrespiel in Landeck, es folgten Ausbildungen in Innsbruck und bei Professor Ragossnig in Wien. Martin Öttl begann mit dem Instrument mit 16 Jahren, wobei ihm sein Bruder Michael Vorbild war. Er studierte in Innsbruck, wo er seine Abschlüsse auch mit Auszeichnung machte.

Künstlerisches Schaffen

Michael Öttl, Gitarrist
Martin Öttl, Gitarrist

Beide sind Preisträger bei österreichischen und internationalen Wettbewerben für klassische Gitarre und verfügen über Konzerterfahrung als Solisten und im Ensemble. 1998 belegten sie beim Internationalen Duowettbewerb in Bubenreuth den dritten Platz, außerdem erhielten sie den Förderpreis der Pembaurstiftung als Anerkennung für ihre künstlerische Tätigkeit. Im Jahr 1995 produzierten sie ihre erste CD. Ab 1995 folgten Auftritte im In- und Ausland, unter anderem bei dem Festival „Klangspuren“ in der Schweiz und bei der Jeunesse Österreich. Im November 2003 gelang ein weiterer großer Erfolg. Das Duo belegte beim Internationalen Wettbewerb für Gitarrenduo in Montélimar/Frankreich den zweiten Platz. Im November 2003 spielten sie ein Konzert im ORF Innsbruck mit vier ihnen gewidmeten Uraufführungen von G. Schneider, Ch. Dienz, E. Urbanner und M. Buchrainer. Das Konzert wurde im Österreichischen Rundfunk übertragen. Im Dezember 2003 wurden Konzerte in Japan im Duo und mit der japanischen Sängerin Yumi Aikawa gegeben. 2004 folgten Konzerte in ganz Österreich und Südtirol sowie Aufnahmen für den italienischen Rundfunk (RAI) und Japan.