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vom 29.09.2018, aktuelle Version,

Pfarrkirche Gmunden-Ort

Katholische Pfarrkirche zum Auferstandenen Jesus in Gmunden-Ort

Die römisch-katholische Pfarrkirche Gmunden-Ort steht in der Katastralgemeinde Ort-Gmunden in der Gemeinde Gmunden im Bezirk Gmunden in Oberösterreich. Sie ist dem auferstandenen Jesus Christus geweiht und gehört zum Dekanat Gmunden in der Diözese Linz. Das Bauwerk steht unter Denkmalschutz.[1]

Geschichte

Nachdem die Schlosskapelle im Schloss Orth zu klein für die Kirchenbesucher wurde, wurde der Bau einer neuen Kirche beschlossen. Am 15. August 1987 erfolgte der Spatenstich für die neue Kirche und genau ein Jahr später, am 15. August 1988, wurde der erste Gottesdienst in der noch unvollendeten Kirche gefeiert. Die Fertigstellung erfolgte am 24. Dezember 1988, was in der Christmette gefeiert wurde. Am 27. März 1989 wurde die Kirche geweiht. Dem ging die Glockenweihe voraus. Am 4. April 1994 konnte die Orgel und am 4. März 2001 der Kreuzweg in der Kirche geweiht werden.[2]

Lagebeschreibung

Die Kirche steht an der Miller von Aichholzstraße 25 im Ortsteil Ort der Gemeinde Gmunden.

Glasfenster

Das Glasfenster in der Altarwand zeigt in leuchtenden Farben und in einer deutlich erkennbaren Aufwärtsbewegung den Weg nach oben ins Licht. Es ist ein Symbol für die Auferstehung der Menschen. Es wurde von Peter Bischof geschaffen. Die Glasfenster vorne links und rechts wurden erst 1999, anlässlich des zehnjährigen Jubiläums eingesetzt. Beide stammen vom gleichen Künstler und stellen die biblischen Themen „Die Verklärung Christi“ auf der linken Seite und „Der Herr wird kommen in Herrlichkeit“ auf der rechten Seite dar.[2]

Ausstattung

Der Tabernakel wird durch ein Betonglasfenster von Peter Bischof hervorgehoben. Das Kreuz an der Altarwand entstand in der Zeit um 1780 und wurde von einem unbekannten Künstler geschaffen. Der Querbalken wurde in späterer Zeit hinzugefügt. Die aus Holz geschnitzte „Madonna mit Kind“ links vom Altarraum stammt vom Künstler Sepp Moser aus Neukirchen bei Altmünster. Den Kreuzweg schuf Maria Schwarz aus Wien.[2]

Orgel

Die Orgel stammt vom Orgelbauer Bruno Riedl aus Linz. Sie hat 17 Register und verfügt über 1030 Pfeifen. Die Orgelweihe erfolgte am Ostermontag 1994 durch den Bischof von Linz, Maximilian Aichern.

Disposition
I. Hauptwerk C–g‴
Prinzipal 8′
Rohrgedackt 8'
Viola da Gamba 8′
Oktav 4′
Spitzflöte 4′
Oktav 2′
Mixtur 113
II. Positiv C–g‴
Gedackt 8′
Rohrflöte 4′
Nasard 223
Principal 2′
Terz 135
Quinz 113
Octave 1′
Pedal C–f′
Subbaß 16′
Gedeckbaß 8′
Fagott 16′

[3]

Einzelnachweise

  1. Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz.. Archiviert vom Original im Mai 2016. Bundesdenkmalamt, Stand: 26. Juni 2015 (PDF).
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