SSV Bozen Loacker
Voller Name | SSV Bozen Loacker | ||
Gegründet | 1965 | ||
Vereinsfarben | blau - gelb | ||
Halle | Gasteiner-Halle | ||
Plätze | 500 | ||
Präsident | Sebastian Eisenstecken (Sektionschef) | ||
Trainer | |||
Liga | Seria A, Kreis Nord | ||
2016/17 | |||
Rang | Sieger | ||
nat. Pokal | Finalist | ||
International | EHF Champions League 2012/13 Qualifikation | ||
Website | handball-bozen.it | ||
|
|||
Größte Erfolge | |||
National | 4× Italienischer Meister 3× Italienischer Cupsieger 3× Supercupsieger |
||
Der SSV Bozen Loacker ist ein Handballverein aus Bozen, der zum SSV Bozen gehört, Hauptsponsor ist seit Jahren der Süßwarenhersteller Loacker; eine wichtige Rolle im Verein spielt auch der ehemalige Stammspieler Stefano Podini, der mit mehreren Unternehmen Sponsor des Vereins ist. Der SSV Bozen ist viermaliger italienischer Meister und zweimaliger Pokalsieger.
Geschichte
Die Sektion Handball des SSV Bozen wurde 1965 gegründet und nahm 1969/70 erstmals an der höchsten italienischen Meisterschaft teil.
1973–1989 stieg der SSV Bozen Locker mehrmals in die höchste italienische Liga auf und in die zweite Liga ab. 1989–2010 war er zweitklassig. 2010 wurde der SSV Bozen als zweiter der Serie A1 nachträglich in die Elite Liga aufgenommen, weil ein anders Team auf die Teilnahme verzichtet hatte. In der ersten Saison erreichte der SSV Bozen den fünften Platz nach der Rückrunde, konnte aber das Viertelfinale der Play-off gegen den vierten A.S.D. Noci gewinnen und sich dadurch für den EHF Challenge Cup qualifizieren.
In der Saison 2011/12 gewann Bozen erstmals den italienischen Pokalwettbewerb[1], außerdem führte der SSV Bozen über die gesamte Meisterschaft, erreichte das Finale der abschließenden Play-off im Eiltempo und konnte sich dort gegen Altmeister Conversano knapp durchsetzen[2]. 2011/12 erreichte der SSV Bozen Loacker auch das Viertelfinale im EHF Challenge Cup 2011/12, am 15. September 2012 gewann der SSV auch den italienischen Supercup gegen Junior Fassano[3].
Spielstätte
Während der Erstklassigkeit in den 1980er Jahren spielte der SSV Bozen in der Stadthalle, die mit mehr als 2.000 Sitzplätzen damals Bozens größte Halle war. Während der 20 Jahre Zweitklassigkeit wechselte der SSV Bozen in die Turnhalle der damaligen Lehranstalt für Wirtschaft und Tourismus Robert Gasteiner. Die Gasteinerhalle ist weiterhin Spielstätte des SSV Bozen, allerdings spielt man mit dem Gedanken, wieder in die Stadthalle zurückzukehren.