Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!
unbekannter Gast
vom 10.06.2017, aktuelle Version,

SStB – Meidling, Höllenthal und Neunkirchen

SStB – Meidling, Höllenthal und Neunkirchen / SB 6 (alt) / SB 12
SB 249 „Neunkirchen“
SB 249 „Neunkirchen“
Nummerierung: SB 6 247–249
SB 6 249–251 (ab 1864)
SB 12 249–251
Anzahl: 4
Hersteller: WRB
Baujahr(e): 1856
Ausmusterung: bis 1890
Achsformel: 2'B n2
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Dienstmasse: 30,5 t
Reibungsmasse: 18,0 t
Treibraddurchmesser: 1.449 mm
Zylinderanzahl: 2
Zylinderdurchmesser: 409 mm
Kolbenhub: 579 mm
Kesselüberdruck: 6,5 atm
Verdampfungsheizfläche: 103,0 m² (feuerberührt)

Die SStB – Meidling, Höllenthal und Neunkirchen waren Dampflokomotiven der Südlichen Staatsbahn (SStB) Österreich-Ungarns.

Die drei Lokomotiven wurden von der Lokomotivfabrik der WRB 1856 geliefert. Im Unterschied zu den früher gelieferten Maschinen mit vorderem Drehgestell besaßen diese drei Lokomotiven keine schräg liegenden Zylinder. Vielmehr waren diese vor dem Drehgestell angeordnet.

Die Lokomotiven dieser Reihe kamen 1858 im Zuge der Privatisierung österreichischer Staatsbahnen zur Südbahngesellschaft, die ihnen zunächst die Nummern 247–249 und die Reihennummer 6 zuwies. 1864 wurden sie umnummeriert und waren nun 249 bis 251. Im selben Jahr bekamen sie die neue Reihenbezeichnung 12. Die Ausmusterung erfolgte bis 1890.

Literatur

  • Herbert Dietrich: Die Südbahn und ihre Vorläufer. Bohmann Verlag, Wien, 1994, ISBN 3-7002-0871-5
  • Hans Peter Pawlik, Josef Otto Slezak: Südbahn-Lokomotiven. Verlag Slezak, Wien, 1987, ISBN 3-85416-102-6
  • Bernhard Schmeiser: Lokomotiven von Haswell, StEG und Mödling 1840–1929. Nachdruck: Verlag Slezak, Wien, 1992, ISBN 3-85416-159-X