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vom 02.07.2022, aktuelle Version,

Schülerunion

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Basisdaten
Gründungsdatum: 29. September 1973
Gründungsort: Wien, Österreich
Gründungsname: Union Höherer Schüler, heute Schülerunion
Bundesobmann/-frau: Carina Reithmaier
Bundesschulsprecher/in: Susanna Öllinger
Säulen: Aktion, Service, Vertretung
Claim: Weil Schule mehr kann!
Vision Statement: Die Schülerunion setzt sich für eine Schule ein,
die individuell auf jede Schülerin und jeden Schüler
eingeht. Eine Schule, die Freude am Lernen weckt.
Eine Schule, die aufs Leben vorbereitet.
Gliederung: Die Bundesorganisation,
Landesorganisationen in allen Bundesländern,
darüber hinaus Regionalgruppen in Bezirken
Website: www.schuelerunion.at
LSV-Mandate:
130/159
BSV-Mandate:
22/29
Gestellte Bundesschul-
sprecher/innen seit 1981:
36/41

Die Schülerunion ist eine österreichische Schülerorganisation. Sie wurde auf Initiative vom Mittelschüler-Kartell-Verband (MKV) und der Jungen ÖVP (JVP) im Jahr 1973 noch unter dem Namen “Union Höherer Schüler (UHS)” gegründet, agiert aber eigenständig. Im Jahr 1994 wurde die UHS in Schülerunion (SU) umbenannt. Sie ist ein ehrenamtlicher Verein und ihr erklärtes Ziel ist es, Österreichs Schulen zu verbessern. An der Spitze der Bundesorganisation steht seit August 2021 Bundesobfrau Carina Reithmaier.[1] Zu ihren Vorgängern zählen unter anderem die ÖVP-Politiker Othmar Karas und Silvia Grünberger. Des Weiteren stellt die Schülerunion zum 16. Mal in Folge in der Bundesschülervertretung die Bundesschulsprecherin bzw. den Bundesschulsprecher. Bundesschulsprecherin im Schuljahr 2021/22 ist Susanna Öllinger.[2]

Geschichte

Die Schülerunion wurde am 29. September 1973 auf Bestreben der Jungen ÖVP und des Mittelschüler-Kartell-Verbands als Union Höherer Schüler (UHS) gegründet. 1994 benannte sich die Organisation in Schülerunion um, weil sie sich gegenüber mittleren Schulen und Berufsschulen öffnen wollte. Dafür gab es eine knappe Zwei-Drittel-Mehrheit, die oberösterreichische Landesorganisation machte diesen Schritt jedoch nicht mit und nennt sich bis heute Union Höherer Schüler.[3]

Struktur

Die Schülerunion wird vom Bundesvorstand geleitet, welcher einmal jährlich auf dem Bundestag gewählt wird. Unter der Bundesorganisation sind die neun Landesorganisationen strukturiert, unter welchen wiederum Regional-, Bezirks- oder Aktionsgruppen stehen.

Die Parteinähe der Schülerunion zur ÖVP ist umstritten. Strukturell ist die Schülerunion als eigener Verein von der ÖVP unabhängig, sie wurde jedoch von dieser 1995 bis 1997 finanziert.[4] Der ehemalige ÖVP-Generalsekretär Fritz Kaltenegger nannte die Mitglieder der Schülerunion ÖVP-Schülervertreter.[5]

Die Schülerunion war bis 2004 Mitglied im europäischen Schülerdachverband OBESSU.[6]

Positionen

Die Schülerunion sieht ihren Aufgaben- und Kompetenzbereich nach eigenen Angaben ausschließlich im schulpolitischen Sektor und baut auf drei Säulen: Aktion, Service und Vertretung.

Vertretung: Die Schülerunion fühlt sich nach eigenen Angaben als gemeinnütziger Verein nur den Interessen der Schüler verpflichtet und sieht sich als Vertreter ihrer Rechte und Interessen. Durch Sitze in den gewählten Schülervertretungen (LSV, BSV) hat sie direkte Anhörungsrechte in Landes- und Stadtschulräten sowie im Ministerium.

Aktion: Durch verschiedene Aktionen und Kampagnen versucht die Schülerunion laut eigener Aussage, die Schüler sowie die verantwortlichen und zuständigen Gremien gezielt zu erreichen und Missstände und Fehler an Schulen und an der Schulpolitik aufzuzeigen und zu bekämpfen.

Service: Die Schülerunion stellt nach eigenen Angaben allen Schülern Österreichs diverse Serviceleistungen zur Verfügung. Diese Leistungen reichen von einem sogenannten Schulrechtsnotruf bis hin zu Aktionstagen für Rhetorik, Kommunikation und weiteren Themen. Außerdem stehen diverse Seminare zur Auswahl, wobei der einmal jährlich stattfindende Schülerkongress das größte ist.

Inhaltlich fordert die Schülerunion eine Stärkung der Schulautonomie und der Schulpartnerschaft und somit der Mitbestimmung der Schüler. Darüber hinaus spricht sie sich für die flächendeckende Einführung des Unterrichtsfaches Politische Bildung und eine sogenannte gläserne Note aus.

Die Schülerunion tritt gegen die Gesamtschule und für eine freiwillige Ganztagsschule ein, fordert allerdings einen Ausbau der freiwilligen Nachmittagsbetreuung.

Bundesobmänner/-frauen und Bundesgeschäftsführer/innen

Jahr Bundesobmann/-frau Bundesgeschäftsführer/in
1973/74 Christian Raming (KTN)
1974/75 Christian Raming (KTN)
1975/76 Dr. Günther Ofner (BGLD)
1976/77 Othmar Karas (NÖ) Johannes Hahn
1977/78 Othmar Karas (NÖ)
1978/79 Othmar Karas (NÖ) Peter Prantl
1980/81 Karl Schwabe (KTN)
1981/82 Werner Suppan (KTN)
1982/83 Werner Suppan (KTN)
1983/84 Thomas Uher (W)
1984/85 Thomas Uher (W)
1985/86 Ralf Böckle (VBG)
1986/87 Ralf Böckle (VBG)
1987/88 Klaus Schöffmann (KTN)
1988/89 Klaus Schöffmann (KTN)
1989/90 Roman Kunyik (W)
1990/91 Roman Kunyik (W)
1991/92 Romy Seidl (SBG)
1992/93 Feri Thierry (W)
1993/94 Feri Thierry (W) Nina Slana
1994/95 Alexander Rösch (VBG) Dietrich Haubenberger
1995/96 Andreas Piewald (NÖ) Frank Breuss
1996/97 GR a.D. Christian Tesch, Vbgm von Rauris (NÖ) Severin Wilscher
1997/98 Roman Heidinger (W)
1998/99 Lukas Mandl (W) Matthias Dietrich
1999/00 Silvia Fuhrmann (BGLD) /Stefan Friedrich
2000/01 Michael Kurt Höfler (NÖ) Bernadett Thaler (Humer) (NÖ)
2001/02 Eva Gollubits (BGLD) / Rita Sommersguter
2002/03 Marc Vecsey (W) Cornelia Daniel
2003/04 Gregor Schütze (OÖ) Bernhard Adamec (NÖ)
2004/05 Jürgen Stöttinger (OÖ) Astrid Maier
2005/06 Stephan Steinhofer (BGLD) Thomas Steinkellner (KTN)
2006/07 Markus Krempl (NÖ) Veronika Pemmer (NÖ)
2007/08 Martina Kaufmann (STMK) Sandra Spörk (W)
2008/09 Matthias Hansy (NÖ) Georg Traxlmayr (NÖ)
2009/10 Oliver Möllner (W) Clara Pitzinger (NÖ)
2010/11 Oliver Möllner (W) Isabell Bitschnau (VBG)
2011/12 Jim Lefebre (STMK) Lukas Holter (OÖ)
2012/13 Daniel Perschy (W) Vera Regensburger (T)
2013/14 Thomas Gaar (STMK) Martina Tiwald (KTN)
2014/15 Felix Wagner (NÖ) Julia Trinko (BGLD)
2015/16 Philipp Kappler (KTN) Astrid Wallinger (SBG)
2016/17 Michaela Oppitz (OÖ) Sebastian Lembacher (NÖ)
2017/18 Sebastian Ratz (VBG) Lena Milacher (SBG)
2018/19 Tobias Hofstätter (W) Ondrej Hanák (Stmk)
2019/20 Sebastian Stark (NÖ) Julia Wechselberger (T)
2020/21 Anthony Grünsteidl (NÖ) Jana Oberndorfer (OÖ)
2021/22 Carina Reithmaier (W) Sarah Drexler (STMK)

Länderorganisationen

Bundesland Name (Abkürzung) Landesobmann/-frau Landesgeschäftsführer/in Landesgeschäftssekretär/in
Burgenland Schülerunion Burgenland (SUBU) Elisa Ergasti Martina Fúseková Adelina Kosykh
Kärnten Schülerunion Kärnten (SUKTN) Michael Pirker Marcel Gamper Denise Pickelsberger
Niederösterreich Schülerunion Niederösterreich (SUNOE) Lukas Ertl Zehra Ceylan
Oberösterreich Union Höherer Schüler (UHS) Julian Angerer Hannah Schöberl
Salzburg Schülerunion Salzburg (SASU) Lena Huber Elisabeth Feik Frederik von Maldeghem
Steiermark Schülerunion Steiermark (SUSTMK) Johann Hubmann Fabian Zink
Tirol Schülerunion Tirol (TISU) David Herzleier Lukas Posch Bastian Fettinger
Vorarlberg Schülerunion Vorarlberg (SUVO) Noel Konjo Niklas Mischi Felix Hofer
Wien Schülerunion Wien (WSU) Manuel Kräuter Benedikt Wolf Sevgi Dogan

Schülervertretung und Schulpolitik

Die Schülerunion tritt regelmäßig bei den Wahlen zu den Landesschülervertretungen (LSV) sowie zur Bundesschülervertretung (BSV) an. Größter Konkurrent dabei ist die linke Schülerorganisation Aktion Kritischer Schülerinnen und Schüler (AKS). Im Schuljahr 2007/08 stellte die Schülerunion mit Martin Schneider den österreichischen Bundesschulsprecher[7] und hatte die Mehrheit mit 20 von 29 BSV-Mandaten inne. Bei den Schülervertreterwahlen im Juni/Juli 2008 verteidigte sie diese Mehrheit, neuer Bundesschulsprecher wurde Nico Marchetti.[8] Ein Jahr später konnte sie ihren Vorsprung noch ausbauen und hielt nunmehr 23 von 29 Mandaten in der Bundesschülervertretung,[9] die am 27. September 2009 die Wiener Landesschulsprecherin im AHS-Bereich Pia Bauer zur neuen Bundesschulsprecherin wählte.[10]

Bei den Wahlen im Juli 2010 erreichte die Schülerunion erneut die Mehrheit in der Bundesschülervertretung. Am 19. September 2010 wurde der AHS-Landesschulsprecher Burgenland Philipp Pinter von der Schülerunion mit 21 Stimmen bei 29 Wahlberechtigten zum Bundesschulsprecher gewählt.[11] Für das Schuljahr 2011/12 konnte sie noch einmal 23 der 29 Sitze in der Bundesschülervertretung für sich gewinnen. Diese wählte am 25. September 2011 die Wiener BMHS-Landesschulsprecherin Conny Kolmann mit 20:5 Stimmen zur Bundesschulsprecherin. Sie engagierte sich besonders für die Verschiebung der Zentralmatura, welche im Juni 2012 von Bildungsministerin Claudia Schmied bekannt gegeben wurde. Im Schuljahr 2012/13 stellte die Schülerunion mit 27 von 29 Mandaten wieder die große Mehrheit in der Bundesschülervertretung, Felix Wagner aus Niederösterreich wurde neuer Bundesschulsprecher. Nach den Schülervertretungswahlen im Juni/Juli 2013 gewann sie in ganz Österreich 149 von 156 Sitzen in den neun Landesschülervertretungen und hielt erstmals 28 von 29 möglichen Mandaten in der Bundesschülervertretung.[12] Im Jahre 2018 verlor die Schülerunion einige dieser Mandate wieder und stellte 129 von 156 Personen in den Landesschülervertretungen, 22 von 29 in der Bundesschülervertretung und mit Timo Steyer zum 14. Mal in Folge den Bundesschulsprecher.[13] 2019 konnte sie ihr Ergebnis auf 140 von 159 möglichen Mandaten in den Landesschülervertretungen sowie 25 von 29 in der Bundesschülervertretung verbessern. Bei den Wahlen 2020 verlor sie jeweils Mandate, behielt mit 130 von 159 in den Landesschülervertretungen und 22 von 29 in der Bundesschülervertretung jedoch weiterhin jeweils die klare Mehrheit in beiden Gremien.[14] Damit stellt die Schülerunion mit Alexandra Bosek auch im Schuljahr 2020/21 die Bundesschulsprecherin, zum mittlerweile 16. Mal in Folge.[15]

Sonstiges

2012 startete die Schülerunion eine Initiative namens “Bildungsverlierer”, welche auf mehr Qualität im Unterricht & verstärkte Einbindung der Schülerschaft abzielt. Fürsprecher dieser Kampagne waren unter anderem damaliger Grünen-Bundessprecher und aktueller Bundespräsident Alexander Van der Bellen, Industriellenvereinigung-Präsident Veit Sorger, Buchautor Andreas Salcher oder auch Money Boy, der sogar einen Rap-Song im Zuge der Initiative veröffentlichte.[16]

Die Schülerunion Vorarlberg gewann 2019 den Europa-Staatspreis „Europa in der Schule“ mit dem Veranstaltungsformat #klartext. Rund 1200 Zuhörer besuchten die größte Podiumsdiskussion zur EU-Wahl in ganz Österreich, die für Schülerinnen und Schüler organisiert wurde in Bregenz.[17]

Der alljährliche Schülerkongress ist ein mehrtägiges Softskillseminar der Schülerunion und wurde 2020 unter dem Motto „Welcome to the Jungle“ coronabedingt erstmals digital abgehalten. Insgesamt konnten sich mehrere hundert Schülerinnen und Schüler zu den Themen Motivation, Projektmanagement, Rhetorik und Kommunikation weiterbilden. Dieses Projekt wurde anschließend mit dem Staatspreis „COVID 19 – Jugendarbeit online“ ausgezeichnet.[18]

Einige ehemalige Mitglieder der Schülerunion sind auch nach ihrer Schulzeit politisch engagiert geblieben, wie etwa Othmar Karas, Lukas Mandl, Nico Marchetti, Silvia Grünberger, Philipp Maderthaner (Kampagnenmanager und Berater von Sebastian Kurz),[19] Reinhold Lopatka, Christopher Drexler (alle ÖVP) sowie der Grazer Gemeinderat Stefan Schneider (zuerst ÖVP, jetzt Grüne)[20] und der langjährige NEOS-Vorsitzender und Gründer Matthias Strolz.

Ein Funktionär der Schülerunion war 2017 in einem Antisemitismusskandal rund um eine ÖVP-nahe Chatgruppe verwickelt.[21]

Im Jahr darauf hat ein Schülerunionsaussteiger über eine Sexpunkteliste berichtet, bei der Schüler und Schülervertreter mit Punkten bewertet werden, die fürs „Schmusen oder Pempan“ verteilt werden.[22]

Auch die in Oberösterreich fungierende Landesorganisation der Schülerunion – die dort noch als Union höherer Schüler auftritt – musste 2019 mit einem Skandal umgehen. Nach dem Austritt der damals noch amtierenden BMHS Landesschulsprecherin folgten von ihr Berichte über Erniedrigungen und Ritalin-Missbrauch auf internen Klausuren.[23]

Einzelnachweise

  1. ORF at/Agenturen red: Reithmaier neue Bundesobfrau der Schülerunion Österreich. 8. August 2021, abgerufen am 30. März 2022.
  2. ooe ORF at red: Erste Bundesschulsprecherin aus OÖ. 20. September 2021, abgerufen am 30. März 2022.
  3. Geschichte der Schülerunion
  4. Sonderbericht des Rechnungshofes: Finanzierung der politischen Parteien und parlamentarischen Klubs (Memento vom 26. April 2012 im Internet Archive). Rechnungshof, Wien 2000, S. 9 (PDF; 132 kB).
  5. ÖVP Bundespartei, Abteilung Presse und Medien: Kaltenegger gratuliert der Österreichischen Schülerunion zum Wahlsieg. Austria Presse Agentur, 25. Juni 2009, abgerufen am 29. Juni 2009.
  6. Andreas Kastner: Die Österreichische BundesschülerInnenvertretung aus der Sicht der Verbändeforschung. Diplomarbeit, Universität Wien 2011, S. 35, Digitalisat online auf univie.ac.at (PDF; 760 kB).
  7. Neuwahl: Bundesschulsprecher aus Niederösterreich. In: Die Presse. 16. September 2007, abgerufen am 27. August 2019.
  8. Nico Marchetti von der Schülerunion neuer Bundesschulsprecher. In: derstandard.at. 14. September 2008, abgerufen am 27. August 2019.
  9. Schülerunion-Mehrheit bei Schülervertretungswahlen. In: kleinezeitung.at. 10. Juni 2009, archiviert vom Original; abgerufen am 28. August 2009.
  10. ÖVP-nahe Pia Bauer wird Bundesschulsprecherin. In: derstandard.at. 27. September 2009, archiviert vom Original; abgerufen am 5. Oktober 2009.
  11. Burgenländer ist neuer Bundesschulsprecher. In: orf.at. 19. September 2010, abgerufen am 27. August 2019.
  12. Schülerunion: Schülerunion stellt erneut Bundesschulsprecherin. (Memento vom 28. September 2011 im Internet Archive) 25. September 2011.
  13. Timo Steyer ist neuer Bundesschulsprecher. 23. September 2018, abgerufen am 31. Januar 2019.
  14. Resumee LSV-Wahlen 2019: Schülerunion baut Mandate weiter aus. In: ots.at. 5. Juli 2019, abgerufen am 6. Juli 2019.
  15. Schuljahr 2020/21: Alexandra Bosek zur neuen Bundesschulsprecherin gewählt. In: noen.at. 25. September 2020, abgerufen am 25. September 2020.
  16. Schülerunion thematisiert Bildungsverlierer. Der Standard, 14. März 2012.
  17. Europa-Staatspreis 2019. bmeia.gv.at.
  18. Kategorie „COVID-19: Jugendarbeit online“. jugendarbeitinoesterreich.at.
  19. Judith E. Innerhofer: Wahlkampf in Österreich: „Er ist ein totaler Charmeur“. In: zeit.de. 18. Dezember 2017, abgerufen am 26. Juni 2018.
  20. GR Stefan Schneider (Memento vom 12. Oktober 2008 im Internet Archive). In: graz.at.
  21. AG Leaks: Immer mehr Spuren Richtung ÖVP. fm4.orf.at, 13. Mai 2017.
  22. Punktesammeln für Sex mit Funktionären bei Schülerunion. Der Standard, 10. März 2018.
  23. Kritik an Schulungen der ÖVP-nahen Schülerunion. ORF, 26. Juni 2019.