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vom 10.06.2020, aktuelle Version,

Ulrich Winkler (Theologe)

Ulrich Winkler (* 1961 in Gallneukirchen, Oberösterreich) ist ein österreichischer Theologe und Religionswissenschaftler.[1]

Biographie

1987 wurde er Magister der Theologie an der Universität Salzburg, nachdem er u. a. in Linz und dem Theologischen Studienjahr an der Dormitio-Abtei in Jerusalem studiert hatte. 1995 promovierte er in Dogmatik an der Universität Salzburg summa cum laude. 2010 habilitierte er sich und ist dort seither außerordentlicher Professor. Von 2016 bis 2019 war er Dekan des Theologischen Studienjahres Jerusalem. Außerdem ist er Mitbegründer und stellvertretender Leiter des Zentrums Theologie interkulturell und Studium der Religionen und seit 2001 Leiter des Universitätslehrgangs „Spirituelle Theologie im interreligiösen Prozess“. Er ist Herausgeber der Salzburger Theologischen Zeitschrift.

Winkler ist verheiratet und hat zwei Töchter.

Forschungsschwerpunkte

Winklers Schwerpunkte sind die Religionstheologie, Israeltheologie, komparative Theologie und „postkoloniale Theologie“.

Schriften (Auswahl)

  • Vom Wert der Welt. Ein Beitrag zu einer ökologischen Schöpfungstheologie, 2 Bde. (Diss.)
  • Le Saux, Henri (Swami Abhishiktānanda), Innere Erfahrung und Offenbarung. Theologische Aufsätze zur Begegnung von Hinduismus und Christentum. Mit einer Einführung von Jacques Dupuis, hg. von Christian Hackbarth-Johnson, Bettina Bäumer und Ulrich Winkler, 2005 (Salzburger Theologische Studien interkulturell 2)
  • Wege der Religionstheologie. 2009 (Habil.)
  • Von Gotteskindern, Heiden und Teufelskindern. Religionstheologie versus Israeltheologie - ein neuer Diskurs des Vergessens? In Gerhard Langer, Gregor Maria Hoff (Hrsg.): Der Ort des Jüdischen in der christlichen Theologie. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2009, ISBN 978-3-64769-103-9, S. 220–263.( auf sbg.ac.at)
  • Für eine pneumatologische Religionstheologie. Salzburger Theologische Zeitschrift (SaThZ) 11 (2007), S. 175–200 ( auf sbg.ac.at)

Einzelnachweis

  1. Curriculum Vitae Ulrich Winkler, Universität Salzburg