[{WikipediaArticle oldid='201564802'}] %%information %%(font-size: 80%;) !!!License Information of Images on page ||Image Description||Credit||Artist||License Name||File | Burgstall bei Haslach, Bezirk Hollabrunn, Niederösterreich - ca. 350 m ü. A. Abbruch am Gipfel, Schotter der Urdonau| Eigenes Werk| Stefan.lefnaer| [{Image src='https://www.austria-forum.org/cc/images/slim/by-sa.png' alt='CC BY-SA 3.0' align='center' link='https://www.austria-forum.org/cc/by-sa-30.html' target='_blank'}]| Datei:Burgstall Haslach sl6.jpg | | | | [{Image src='https://www.austria-forum.org/cc/images/slim/by-sa.png' alt='CC BY-SA 3.0' align='center' link='https://www.austria-forum.org/cc/by-sa-30.html' target='_blank'}]| Datei:Karte Obere Donau.png | Aufgelassene Schottergrube im Glasweiner Wald zwischen Porrau und Hollabrunn, Bezirk Hollabrunn, Niederösterreich - ca. 340 m ü. A. Abbauwand aus Schottern und Sanden der Hollabrunn-Mistelbach-Formation| Eigenes Werk| Stefan.lefnaer| [{Image src='https://www.austria-forum.org/cc/images/slim/by-sa.png' alt='CC BY-SA 4.0' align='center' link='https://www.austria-forum.org/cc/by-sa-40.html' target='_blank'}]| Datei:Schottergrube im Glasweiner Wald zwischen Porrau und Hollabrunn sl14.jpg | Vor der Donauentwicklung bis zum Ober- Miozän : Eine kilometerbreite, Graupensandrinne war vom Main bis zu den Alpen nach Westen Entwässerungsrinne für die Gebiete zwischen Teilen der Böhmischen Masse und dem westlichen Restmeer der Parathetys (Schweiz). Erste Urdonau-Entwicklung Ober- Miozän : „ Aare-Donau “ Hebungsimpulse und Kippungen führten zur Bildung einer Urdonau, die auf dem noch extremen Flachrelief kilometerbreit nunmehr auch das Quellgebiet der Schweizer Zentralalpen inklusive des Vorlandes nach Südosten entwässerte. Aare - Doubs Ablenkung im Mittel pliozän , die „ Feldberg-Donau “: Der Einzugsbereich der Schweizer Alpen und des Vorlandes ging verloren. Es blieben noch die riesigen Gletscherwassermengen des Rheins und des Feldbergs . Zur Flussgeschichte der „Feldberg-Donau“ zählen auch die damals erheblichen Zuflüsse einer den Schwarzwald entwässernden Ur-Eschach (heute Prim (Neckar) und Faulenbach (Donau ), der „Canstatter – und Tübinger Ur-Lone “ und der Ur-Brenz . Die letzten, die stark verkarstete Schwäbischen Alb auch heute noch nahezu gänzlich oberirdisch durchquerenden Flüsschen Bära , Schmiech/ Schmeie , Fehla / Lauchert , Große Lauter und Brenz sind uralte Wasserrinnen, die zu Ende des Pliozäns das noch wenig gehobene, um Kilometer nördlicher reichende Stufenland zur Donau entwässerten. Strunkpässe am heutigen Albtrauf , längst trockengefallene Talabschnitte bis zu den Karstquellen der Flüsschen, sowie die enormen Größen der Flusstäler (meist post glaziale , pleistozäne Zustände) zeugen noch davon. Vgl. auch das Foto des sehr breiten Trockental -Abschnitts der Feldberg-Donau bei Blumberg : Image:Trockental_Feldbergdonau-Aitrachtal_Schwaebische-Alb.jpg . Kampf Rhein gegen Donau: postglaziale Entwicklung Seit der bedeutenden Entiefung des Oberrheingrabens und der raschen rückschreitenden Erosion des Rheins, der Umlenkung des Donau-Alpenrheins ( Oberschwaben ) in den Bodensee und den Hochrhein hat sich der Einzugsbereich der Donau weiter zugunsten des Rheins reduziert: Durch die Umlenkung der Wutach fiel das Bindeglied Feldberg-Donau-heutige Donau trocken ( Aitrachtrockental ), durch die aktuellen Donauversickerungen bei Immendingen-Tuttlingen-Fridingen geht auch der Donauabschnitt ab Breg und Brigach hydrogeologisch an den Rhein verloren. Neu Gezeichnet mit Basisdaten des LGRB.| Eigenes Werk| Ustill| [{Image src='https://www.austria-forum.org/cc/images/slim/by-sa.png' alt='CC BY-SA 3.0 de' align='center' link='https://www.austria-forum.org/cc/by-sa-30.html' target='_blank'}]| Datei:Urdonau+Donau-Historie Schwaebische-Alb.jpg %% %%