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vom 27.08.2018, aktuelle Version,

Uta Barbara Pühringer

Uta Barbara Pühringer (* 27. April 1943 in Linz, Oberösterreich) ist eine österreichische Politikerin (ÖVP).

Leben

Uta Barbara Pühringer – sie ist trotz des identischen Familiennamens nicht mit dem langjährigen oberösterreichischen Landeshauptmann Josef Pühringer verwandt – trat nach dem Besuch der Volksschule im Jahr 1953 ins Realgymnasium der Kreuzschwestern Linz ein. 1961 maturierte sie, und absolvierte im Anschluss eine einjährige Ausbildung zur Volksschullehrerin. Ab 1962 arbeitete sie an einer Schule in Steyregg und später in einer Fakultät in Altenberg bei Linz.

Von 1970 bis 1972 ließ sich Pühringer zur Logopädin ausbilden, und arbeitete danach mit sprachbehinderten Kindern in Gallneukirchen. Nach einer zweijährigen Weiterbildung am Allgemeinen Krankenhaus in Linz erhielt Pühringer im Jahr 1975 die Berechtigung, als Förderschullehrerin arbeiten zu dürfen. 1993 erfolgte ihre Beförderung zur Direktorin der Allgemeinen Sonderschule 4 in Linz.

Pühringer fand im Vergleich zu ihren Kollegen erst relativ spät den Weg in die Politik. Die ÖVP-Parteiangehörige saß von 1990 bis 1994 als Gemeinderätin im Rathaus von Linz. Von 1996 bis 1997 saß sie kurzzeitig als Abgeordnete im Oberösterreichischen Landtag. Im November 1997 wurde sie schließlich in den Bundesrat gewählt. Sie war dort Mitglied bis Oktober 2003. In der ersten Jahreshälfte 2002 saß sie dem Gremium sogar als Bundesratspräsidentin vor.

Durch ihre Ausbildung engagierte sich Pühringer während ihrer Zeit im Bundesrat im Bildungsbereich und ist seit 1985 Landesobfrau des Christlichen Lehrervereins für Oberösterreich.

Auszeichnungen

Vorgänger Amt Nachfolger
Alfred Schöls Präsident des Österreichischen Bundesrats
1. Jänner 2002 – 30. Juni 2002
Ludwig Bieringer

Einzelnachweise

  1. Aufstellung aller durch den Bundespräsidenten verliehenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ab 1952 (PDF; 6,9 MB)