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vom 13.04.2018, aktuelle Version,

Verband der Österreichischen Neuphilologen

Der Verband der Österreichischen Neuphilologen (VÖN) ist eine Lehrerorganisation für Fremdsprachenpflege mit Sitz in Wien.

Vereinsgeschichte

Der Verband wurde zwecks Fremdsprachenpflege am 22. Juni 1955 in Wien gegründet. Wichtige Gründungsväter sind Hans Bruneder, Robert Vian, Hans Kapitan und Hubert Schützner. Der VÖN brachte 1957 erstmals seine Zeitschrift heraus, deren ersten beiden Hefte den Titel Die lebenden Sprachen im Unterricht trug, aber ab dem zweiten Jahrgang aber in Moderne Sprachen umbenannt wurde. Sie enthält primär wissenschaftlich orientierte Beiträge. Ein Jahr später, also 1958, wurde die Schriftenreihe des VÖN gegründet. Da der Verband dezidiert unpolitisch war und nicht bereit war, sich einer Partei zuzuordnen, kam es 1970 zu ersten Kürzungen der staatlichen Fördermittel, die 1986 schließlich ganz eingestellt wurden. Gleichzeitig hatte der VÖN mit Mitgliederschwund mangels organisationsfreudigem Nachwuchs zu kämpfen. Dennoch existiert der VÖN bis heute, wie auch die Zeitschrift und die Schriftenreihe.

Bekannte Vorsitzendewaren Heinrich Kronasser, Johann Sofer und Wolfgang Pollak.[1]

Literatur

  • Reiner, Erwin (Hg.) (1993). Dokumente zur Geschichte des Verbandes der Österreichischen Neuphilologen und seiner Zeitschrift moderne Sprachen über den Zeitraum 1955-1992. (Schriftenreihe Moderne Sprachen 21.). Wien: VÖN.
  • Reiner, Erwin (1996). „Einiges aus der Geschichte der VÖN“. In: Moderne Sprachen 40/1. S. 16–20.

Die VÖN-Zeitschrift im Wiener Praesens-Verlag

Einzelnachweise

  1. Mitteilungen des Veineins Muttersprache Wien, Jahrgang 8/1958, Heft 6, S. 41.