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vom 16.06.2020, aktuelle Version,

Voralpenstadion Vöcklabruck

Voralpenstadion Vöcklabruck
West-Tribüne und Rasenfläche des Voralpenstadions Vöcklabruck
Frühere Namen

Voralpenstadion Vöcklabruck

Daten
Ort Vöcklabruck, Österreich
Koordinaten 48° 0′ 11,9″ N, 13° 38′ 48,7″ O
Eigentümer Stadt Vöcklabruck
Eröffnung 2. September 1979
Oberfläche Naturrasen
Kapazität 9000
Verein(e)
Veranstaltungen

Das Voralpenstadion Vöcklabruck (seit 2012 Volksbankstadion) ist eine Sportanlage in Vöcklabruck (Oberösterreich). Obgleich alle Anlagen für Leichtathletik vorhanden sind, wird es in erster Linie für Fußball genutzt und war die Heimstätte des 1. FC Vöcklabruck, heute beherbergt es den neugegründeten Vöcklabrucker Sportclub und ist darüber hinaus Ausweichstadion des SV Austria Salzburg bei Spielen im ÖFB Pokal[1], da die Heimstätte in Maxglan nicht den Mindestanforderungen entspricht. Es hat ein Fassungsvermögen von 4400 Zuschauern, davon 1000 überdachte Sitzplätze. Bei Konzerten ist eine Kapazität von 10.400 Besuchern möglich.

Das Stadion umfasst neben einem Klubgebäude mit Restaurant einen VIP-Raum, eine Tischtennisanlage, Schwerathletikräume, eine Schießanlage, drei Nebenspielfelder (davon ein Kunstrasenfeld), drei Faustballplätze sowie einen Beachvolleyballplatz.

Geschichte

Voralpenstadion 1985: Disziplin Löschangriff bei der Feuerwehr-Olympiade

Die Sportanlage wurde 1978 errichtet und am 2. September 1979 offiziell eröffnet. Mit der Eröffnung trugen fortan die damaligen Vöcklabrucker Fußballvereine ASKÖ und SV ihre Heimspiele im Voralpenstadion aus. Auch der Leichtathletikclub LCAV übersiedelte in die Anlage. Dieser brachte hier erfolgreiche Leichtathleten wie Andreas Berger hervor. Die Mehrzweckanlage ermöglichte es der Stadt Vöcklabruck, größere Veranstaltungen abzuhalten. Vom 15. bis 21. Juli 1985 wurden im Voralpenstadion die VIII. Internationalen Feuerwehrwettkämpfe des Weltfeuerwehrverbandes CTIF (Feuerwehrolympiade) ausgetragen. Dabei waren erstmals Freiwillige Feuerwehren bei den Feuerwehrsportwettkämpfen am Start.[2] Sie begeisterten die Zuschauer ebenso wie die zahlreichen Leichtathletikveranstaltungen. Im August 2003 war das Stadion Schauplatz des 14. Europäischen Schützentreffens.

Das Areal des Stadions wurde 2006 bis 2007 renoviert um den gestiegenen Anforderungen des heimischen Fußballclubs 1. FC Vöcklabruck gerecht zu werden. Auffälligste Erneuerung ist dabei die Errichtung einer Flutlichtanlage 2006 sowie die Anbringung neuer Sitze in den Vereins- und Stadtfarben.

Verkehrsanbindung

Die Sportanlage liegt direkt an der Wiener Straße (B1) im Stadtgebiet von Vöcklabruck. Vom Bahnhof Vöcklabruck fährt die Stadtbuslinie 4 innerhalb von 10 Minuten bis zum Stadion und zurück.

Einzelnachweise

  1. Mittwoch Premiere im Ausweichstadion Vöcklabruck (Memento vom 17. Juli 2014 im Internet Archive)
  2. Franz-Josef Sehr: CTIF-Weltmeisterschaften in Österreich. In: Florian Hessen 9/1985. Munkelt Verlag, 1985, ISSN 0936-5370, S. 1–2..