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Walter Pöldinger

Walter J. Pöldinger (* 31. Mai 1929 in Wien; † 15. Juli 2002) war ein österreichischer Psychiater.

Pöldinger studierte von 1947 bis 1953 an der Universität Wien Medizin, Anthropologie und Psychologie. 1968 wurde er an der Universität Basel in Psychiatrie habilitiert, wo er vom 1. April 1985 bis zum 30. September 1994 ärztlicher Direktor der Psychiatrischen Universitätsklinik (PUK) und ordentlicher Professor für Psychiatrie war.[1]

Im Jahr 1983 erhielt er die Hans-Prinzhorn-Medaille der Deutschsprachigen Gesellschaft für Kunst & Psychopathologie des Ausdrucks e.V. (DGPA).[2]

Literatur

  • Brigitte Zöller: Begegnungen: ein Gespräch mit Walter Pöldinger. Springer, Wien/New York 1994, ISBN 3-211-82575-4.

Einzelnachweise

  1. ↑ Franz Müller-Spahn: In memoriam: Prof. Dr. med. Walter Pöldinger (1929–2002). In: Schweizerische Ärztezeitung. Jg. 83 (2002), Nr. 45, S. 2409.
  2. ↑ DGPA
Direktoren der psychiatrischen Klinik Friedmatt ( Basel)

Ludwig Wille (1886–1904) | Gustav Wolff (1904–1925) | Ernst Rüdin (1925–1928) | John E. Staehelin (1929–1959) | Paul Kielholz (1959–1985) | Walter Pöldinger (1985–1994) | Franz Müller-Spahn (1994–2009) | Undine Lang (seit 2012)

Personendaten
NAME Pöldinger, Walter
ALTERNATIVNAMEN Pöldinger, Walter J.
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Psychiater
GEBURTSDATUM 31. Mai 1929
GEBURTSORT Wien
STERBEDATUM 15. Juli 2002