!!!Schuh, Franz


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~* 15. 3. 1947, Wien


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Schriftsteller, Essayist


[{Image src='Schuh,_Franz.jpg' class='image_left' caption='Franz Schuh (O-Töne 2008, Wien).\\Foto: Manfred Werner (Tsui). Aus: [Wikicommons|https://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Schuh_(Autor)#/media/File:Franz_Schuh_O-Töne2008a.jpg]' alt='Franz Schuh' height='280' width='200'}]



Franz Schuh wurde am 15. März 1947 als Sohn eine Polizisten in Wien geboren, wo er auch aufwuchs und die Schule besuchte. \\Nach der Matura absolvierte er an der Universität Wien ein Studium der Philosophie, Geschichte und Germanistik, das er 1975 mit der Promotion zum Dr. phil. (Dissertation über "Hegel und die Logik der Praxis") abschloss.

Von 1976 bis 1980 war Franz Schuh Generalsekretär der [Grazer Autorenversammlung|AEIOU/Grazer_Autorenversammlung,_GAV], dann Redakteur der Zeitschrift [Wespennest|AEIOU/Wespennest] und in den 1990er Jahren Leiter des essayistischen und literarischen Programms des [Verlags Deuticke|AEIOU/Deuticke,_Franz,_Verlag_Ges._m._b._H.].


In den 1980er Jahren machte er sich einen Namen als Literaturkritiker für "Profil" und "Falter" sowie als Kolumnist für die Wochenzeitung "Die Zeit". Darüber hinaus war und ist Franz Schuh als Lehrbeauftragter an der Universität für angewandte Kunst in Wien tätig. \\
In der breiten Öffentlichkeit wurde er als Radiophilosoph für Ö1 bekannt - mit seiner Kolumne über das Glück ("Magazin des Glücks").



Franz Schuh zählt zu den bedeutendsten zeitkritischen Essayisten und Kulturpublizisten Österreichs. Seine Essays, Aufsätze, Glossen und Polemiken stehen in der Tradition von [Karl Kraus|Biographien/Kraus,_Karl] und 
[Elias Canetti|Biographien/Canetti,_Elias]; darin analysiert er mit Sprachwitz und satirischer Schärfe gesellschaftspolitische Zusammenhänge.

Anlässlich seines 70. Geburtstags präsentierte der Autor im März 2017 sein neuestes Werk "Fortuna. Aus dem Magazin des Glücks".



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!Auszeichnungen, Ehrungen (Auswahl)
* Österreichischer Staatspreis für Kulturpublizistik, 1986
* Preis der Stadt Wien für Publizistik, 1987
* Jean-Améry-Preis, 2000
* Schweizer Medienpreis Davos (für außergewöhnliche Leistungen im Journalismus), 2006
* Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien, 2009
* Tractatus-Preis des Philosophicum Lech, 2009
* Österreichischer Kunstpreis für Literatur, 2011
* Paul Watzlawick Ehrenring der Wiener Ärztekammer, 2017


!Werke (Auswahl)
* Das Widersetzliche der Literatur, 1981
* Liebe, Macht und Heiterkeit. Essays, 1985
* Das phantasierte Exil, 1991
* Der Stadtrat. Eine Idylle (Roman), 1995
* Schreibkräfte – Über Literatur Glück und Unglück, 2000
* Das Widersetzliche in der Literatur. Kritische Kritiken, 2000
* Schwere Vorwürfe, schmutzige Wäsche, 2006
* Hilfe!, 2007
* Memoiren. Ein Interview gegen mich selbst, 2008
* Der Krückenkaktus - Erinnerungen an die Liebe, die Kunst und den Tod, 2011
* Die Kunst des Zwitscherns. Frühjahrsvorlesungen 2012 an der Akademie Graz (gem. m. H. Brunner u. K. Passig), 2012
* Sämtliche Leidenschaften, 2014
* Fortuna. Aus dem Magazin des Glücks, 2017



!Quellen
* AEIOU
* [Hanser Literaturverlage|https://www.hanser-literaturverlage.de]
* [Kurier|https://kurier.at/kultur/fortuna-von-franz-schuh-ein-glueck-dass-er-schreibt/246.748.820]
* [ORF Ö1|http://oe1.orf.at/artikel/461463]
* [ORF Ö1|http://oe1.orf.at/artikel/463038]
* APA / OTS Pesseaussendung


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Redaktion: I. Schinnerl
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[{Metadata Geburtsort='Wien' Geburtsland='Österreich' Geburtsjahr='1947' Arbeitsgebiete='Schriftsteller Journalist' Arbeitsorte='Wien' Suchbegriff='Essayist' Kontrolle='Ja'}]