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Ruine Kollmitz
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Kollmitz
Die Ruine Kollmitz ist eine der größten mittelalterlichen Burgruinen in Niederösterreich.
Sie wurde zur Grenzverteidigung gegen Böhmen errichtet und steht auf einem Felsen, der von der Thaya umflossen wird. An der schmalsten Stelle befindet sich heute noch die "Böhmische Mauer", eine vorgeschobene Befestigung weit außerhalb der eigentlichen Burg. Bis 1611 war die Wehranlage im Besitz der Freiherren von Hofkirchen, die in der Reformationszeit aber vertrieben wurden.
Häufig wechselten dann die Besitzer, der Verlust der Funktion als Herrschaftsmittelpunkt führte zum Ruin der Burg. Die Burg wurde in keinem Krieg zerstört, sondern 1708 von ihren Besitzern aufgegeben.

Beide Türme sind begehbar. Eine kleine Ausstellung über den Kartographen G.M. Vischer (1628-1696), von dem die ältesten Ansichten der nö. Burgen stammen, rundet das Programm ab.

Der Weitwanderweg 630 führt von Raabs direkt zur Ruine Kollmitz (eine Strecke ca. 1,5 Stunden Gehzeit).