!"Stellt Euch vor, der ORF wäre plötzlich verschwunden, und keiner merkt es..."

betitelt Christian Ortner am 13.1.2012 einen Artikel unter "Quergeschrieben" in der Presse. Er spricht mir so aus dem Herzen, dass ich ein paar Zeilen hier zitieren will:

"Der ORF ist eine Anstalt zur Befriedigung der Bedürfnisse der Politiker und seiner Angestellten. Eine vernünftige ORF Reform wäre daher, den Laden einfach ein für alle Mal dichtzumachen."

Ortner bringt sehr gute Argumente, etwa: "Die wesentliche Daseinsberechtigung des ORF liegt- zumindest in der Theorie- ja bekanntlich darin, gleichsam eine öffentliche Infrastruktur für den demokratischen Meinungsbildungsprozess bereitzustellen..... (aber) der Beitrag der Anstalt zur demokratischen Ertüchtigung des Landes ist etwa so groß wie der von McDonald's zur Verbesserung der Volksgesundheit."

"Damit hat der ORF seine zentrale Existenzgrundlage entsorgt. .... (er) bräuchte ein letzte Reform: die Auflösung der obsolet gewordenen Anstalt."

!Bravo, Herr Ortner! Übrigens würde diese Aktion doch großartig in das Sparpaket der Regierung passen!

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