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Wichtige Punkte in seinem Leben#


Bild 'Hofmann Alfred mit Familie 1919'

1894, mit fünfzehn Jahren, nach der Unterrealschule, ging Alfred Hofmann für ein Jahr in die Staatsgewerbeschule zu Bildhauer und Professor Anton Brenek, in die Klasse für Zeichnen und Modellieren.

1895 wechselte er zur Akademie der bildenden Künste. In deren "Allgemeinen Bildhauerschule" blieb er bis 1905. Seine Lehrer waren dort George Niemann, Anton von Frisch, die Professoren Caspar von Zumbusch und Edmund von Hellmer in der "Spezialschule für höhere Bildhauerei".

1899/1900 erhielt Alfred Hofmann den "Portraitbüsten-Preis" der Allgemeinen Bildhauerschule. 1899/1900 machte A.H. sich auch in der Wiener Secession mit einer Portraitstatuette bekannt. Weitere Ausstellungen folgten dort 1901 und 1905.

1901/02 besuchter er zusätzlich die Spezialschule für höhere Bildhauerei.
1901 überreichte ihm deren Rektor, Edmund von Hellmer, "einen Preis für die beste in Marmor oder Stein ausgeführte Arbeit" und ein Jahr darauf einen "Spezialschul-Preis".

1905, nach Beendigung des Studiums unternahm Alfred im November eine neunmonatige Studienreise in Italien, über Florenz nach Rom und Neapel.

1906 wurde A.H. zum ordentlichen Mitglied der Wiener Secession ernannt.
Ebenfalls in diesem Jahr wurde Alfed Hofmann für die in der "26. Ausstellung" gezeigten Marmorplastik "Die Blüte" der Reichelpreis zugesprochen.

Die in der "33. Ausstellung, 1909", gezeigte Büste "Turandot" wurde 1911 auf der Internationalen Kunstausstellung der Secession in Rom ausgestellt.

1910 folgte ein zweite Studienreise. Sie führte ihn nach Florenz.

1912/13 wurde Alfred Hofmann mit anderen Künstlern mit der Ausgestaltung der Budweiser Sparkasse unter Architekt Heinrich Ried, beauftragt.
A. H. fertigte dafür eine 2,20 m große Plastik, "Mann mit Kind", eine Reihe von Wand- und Deckenmedaillons an.

1914 Heiratete Alfred Hofmann in Breslau Clara Ilgner, die Tochter von Karl Ilgner.

1915 gebar Clara seine Tochter, Elisabeth, die später ebenfalls Künstlerin wurde.
In diesem Jahr wurde Alfred Hofman zum Heer geordert und leistete Dienst als Meldereiter bis 1918.

1918 kam der Sohn Peter zur Welt.

1923 zog seine Frau Clara mit den Kindern zu ihrer Mutter nach Breslau doch Alfred Hofmann blieb in Wien.

1926 verlieh das Unterrichtsministerium Alfred Hofmann der Titel "Professor".

1927 wurde die Ehemit Clara geschieden, doch ein gute Verhältnis blieb bestehen.

Bis 1938 war Hofman auf 27 Ausstellungen der Secession vertreten.

1938/39 wechselte er, bedingt durch die Einflußnahme der NSDAP, zwangsweise ins Wiener Künstlerhaus, wo er bis 1948 an 8 Ausstellungen teil nahm.

Er blieb dort Mitglied bis zu seinem Tod 1958


Die Hinterlassenschaft

Was nach Alfred Hofmanns Tod 1958 an Kunstwerken in seinem Atelier vorhanden war, wurde in der Garage eines Freundes gelagert.
Was dort nicht mehr Platz finden konnte, wurde mit dem Hammer in handliche Stücke gebracht und entsorgt.