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Die heraldische Symbolisierung von Verwundungen. Als Beispiel welche Botschaften in Wappen versteckt sein können. #

Uns heutigen Menschen kommen Wappen oft wie Bilder aus einer fernen Vergangenheit vor. In alten Büchern kann man lesen, falls man die Frakturschrift zu entziffern vermag, versteht die Worte und kann sich den Inhalt in der Regel zusammenreimen. Anders jedoch bei den bunten Wappenbildern, da steht man manchmal etwas rätselnd davor. Hier bekommt der Satz „ein Bild sagt mehr als tausend Worte“ plötzlich eine andere Wendung, denn das Bild bleibt oft sprachlos und bedarf einer Interpretation.

Im beiliegenden Aufsatz, der als Referat auf dem 18. Österreichischen Historikertag in Linz 1990, gehalten wurde, wird versucht ein Aspekt für heraldische Gestaltungsmöglichkeiten herauszuarbeiten, wie er für viele militärische Wappenwerber aus dem 18. und 19. Jahrhundert, die den Genuss einer Adelsverleihung erhielten, thematisiert wurde. Beim Einreichen ihrer Wappenentwürfe konnten sie ihre Wünsche, Vorstellungen oder Erklärungen deponieren, welche Ideen sie ihren Wappenfiguren beigemessen haben.

Göbl_Die heraldische Symbolisierung von Verwundungen.pdf