!!!Marschlager Bernhardsthal
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!!Lage

__Ortsteil:__ Aulüssen

__Gemeinde:__ [Bernhardsthal|Europa_und_die_Europäische_Union/Limes/Fundorte/Bernhardsthal]

__Katastralgemeinde:__ Bernhardsthal

__Kg-Nr:__ 15105

!!Denkmäler

Das Marschlager ließ sich durch den Befund eines Spitzgrabens, der in O-W Richtung verlief und im Westen scharf nach Südosten umbog, ersehen. 100m der Nordfront und 95m der Westfront konnten ergraben werden. Das Lager wurde nur temporär in der 2.Hälfte des 2. Jahrhunderts benutzt, danach zugeschüttet. Die zeitliche Eingrenzung wird mit den Markomannenkriegen des Marc Aurel in Zusammenhang gebracht.

Diese Fundstelle steht unter Denkmalschutz.

__Zustand:__ Auwald

__Kategorie:__ Marschlager

100m nördlicher Spitzgraben, 95m westlicher Graben

__Stationierte Truppen:__ unbekannt.
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!!Zeitstellung

__Datierung:__ 160 AD - 172 AD

Datierung aufgrund der Straten der Siedlung

__Phase__: [Mittlere Kaiserzeit|Europa_und_die_Europäische_Union/Limes/Glossar/Mittlere_Kaiserzeit]

!!Forschungsgeschichte

Streufunde ließen eine römerzeitliche Siedlung vermuten. Als ein Hochwasser-Schutzdamm angelegt wurde, führte das Bundesdenkmalamt zwischen 1974 und 1980 mehrere Ausgrabungen durch.

1976-1978: [Spitzgraben|Europa_und_die_Europäische_Union/Limes/Fundorte/Bernhardsthal/Marschlager_Bernhardsthal/Spitzgraben]

1974-1975: [Ausgrabung germanische Siedlung und Spitzgraben|Europa_und_die_Europäische_Union/Limes/Fundorte/Bernhardsthal/Marschlager_Bernhardsthal/Ausgrabung_germanische_Siedlung]

!Literatur
* H. Adler, in: M. Kandler und H. Vetters (Hrsg.), Der römische Limes in Österreich. Ein Führer, Wien 1989, 244ff.
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''Text und Bearbeitung: Eva Kuttner''


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