!!!Wachtturm Oberdöbling %%columns !!Lage __Ortsteil__: Oberdöbling __Ortschaft__: 19. Bezirk __Gemeinde__: [Wien|Europa_und_die_Europäische_Union/Limes/Fundorte/Wien-Heiligenstadt/Gemeinde_Wien] __Parzelle__: Heiligenstädterstraße 69 !!Denkmäler Die Größe des Wachtturmes ist unbekannt. Bruchsteinmauern von 2,7m und 3,6m Länge, die im rechten Winkel aufeinander trafen, waren bis 1,1m Höhe erhalten. Die Bauweise des bis 1,2m starken Mauerwerks und die gerundete Mauerecke, sowie Ziegelfunde des Dux Ursicinus, verweisen in die Zeit des Ausbaus der Limesbefestigungen unter Kaiser Valentinian I. __Zustand__: gesprengt __Kategorie__: Wachtturm\\ Teile zweier Außenmauern mit gerundeter Ecke __Stationierte Truppen__: Dux Ursicinus\\ [Ziegelstempel|Europa_und_die_Europäische_Union/Limes/Glossar/Ziegelstempel] des Ursicinus ---- !!Zeitstellung __Datierung__: 360 AD - 370 AD\\ valentinianisch (Ziegelstempel) __Phase__: [Spätantike|Europa_und_die_Europäische_Union/Limes/Glossar/Spätantike] !!Forschungsgeschichte Einige Jahre vor 1872 wurde eine L-förmige Mauer entdeckt; 1872 wurde ein weiteres Teilstück beim Pflanzen von Obstbäumen gefunden. 1872: [Sprengung von Mauerwerk|Europa_und_die_Europäische_Union/Limes/Fundorte/Oberdöbling/Wachtturm_Oberdöbling/Sprengung_von_Mauerwer] %% !Literatur * F. v. Kenner, Mitteilungen der Zentralkommission für Denkmalpflege 17, 1872, 100ff. * O. Harl, Vindobona. Das römische Wien, 1979 (= Wiener Geschichtsbücher; 21/22), 173f. * K. Genser, Der österreichische Donaulimes in der Römerzeit. Ein Forschungsbericht, Der römische Limes in Österreich 33, 1986, 430f. * O. Harl in: M. Kandler und H. Vetters (Hrsg.), Der römische Limes in Österreich. Ein Führer, Wien 1989, 175f. \\ ''Text und Bearbeitung: Eva Kuttner'' \\ [{InsertPage page='Europa_und_die_Europäische_Union/Limes/footer'}] [{Metadata Suchbegriff=' ' Kontrolle='Nein'}]