!!!Wien - Oberdöbling
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!!Lage
__Ortsteil__: Oberdöbling

__Ortschaft__: 19. Bezirk

__Gemeinde__: [Wien|Europa_und_die_Europäische_Union/Limes/Fundorte/Wien-Heiligenstadt/Gemeinde_Wien]

In der Antike befand sich die Fundstelle oberhalb eines steilen Abfalls zu der Aulandschaft der Donau. Die Sicht war über die Donau und zum nördlich liegenden Wachtposten in Heiligenstadt möglich. Bei guter Fernsicht war das Lager in Carnuntum zu erkennen.

!!Denkmäler

Der spätantike Wachtturm lag an der Limesstraße. Eine gerundete Mauerecke von 1,26 m starken, gemörtelten Bruchsteinmauern, die bis 1,1 m im aufgehenden Mauerwerk erhalten waren, wurde leider gesprengt. Ziegelfunde des Dux Ursicinus lassen den Bau in die Zeit des Ausbaus der Limesbefestigungen unter Kaiser Valentinian I. datieren.
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!!Denkmäler (Fortsetzung)

__Zustand__: gesprengt

[Wachtturm Oberdöbling|Europa_und_die_Europäische_Union/Limes/Fundorte/Oberdöbling/Wachtturm_Oberdöbling]

!!Zeitstellung

__Datierung__: 360 AD - 370 AD

__Phase__: [Spätantike|Europa_und_die_Europäische_Union/Limes/Glossar/Spätantike]
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!Literatur
* O. Harl in: M. Kandler und H. Vetters (Hrsg.), Der römische Limes in Österreich. Ein Führer, Wien 1989, 175f.



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''Text und Bearbeitung: Eva Kuttner''


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