!!!Terra Sigillata

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[{Image src='G46_1.jpg' class='image_block' caption='Glatte Ware, Fundort: Enns/Lauriacum, Zivilstadt\\© OÖLM 2006' alt='Glatte Ware' height='200' width='290'}]
[{Image src='G46_2.jpg' class='image_block' caption='Barbotineverzierung, Fundort: Enns/Lauriacum, Zivilstadt\\© OÖLM 2006' alt='Barbotineverzierung' height='200' width='338'}]
[{Image src='G46_3.jpg' class='image_block' caption='Reliefsigillata aus Westerndorf/Pfaffenhofen, Fundort: Enns/Lauriacum, Zivilstadt\\© OÖLM 2006' alt='Reliefsigillata aus Westerndorf' height='200' width='142'}]
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Die antike Bezeichnung des feinen, roten Tongeschirrs mit glänzender Oberfläche ist unbekannt. Man unterscheidet zwischen unverzierter und verzierter Ware (Reliefsigillata, Applikensigillata, Barbotine), die Tafelgeschirr, [Reibschalen|Europa_und_die_Europäische_Union/Limes/Glossar/Mortaria] und Vasen umfasste. Die Herstellung verlagerte sich von Italien (Arretina, [Padana|Europa_und_die_Europäische_Union/Limes/Glossar/Padana]) in die nordwestlichen Provinzen (Gallien, [Rheinzabern|Europa_und_die_Europäische_Union/Limes/Glossar/Rheinzabern], Westerndorf/Pfaffenhofen). Die große Verbreitung und die Möglichkeit einer chronologischen Einordnung stellt für die Archäologie ein verlässliches Mittel zur Datierung von Fundkomplexen dar.

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''Text und Bearbeitung: Eva Kuttner''

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[{Metadata Suchbegriff=' ' Kontrolle='Nein'}]