!!!Neurisse (Befestigungsanlagen, Siedlung)
!!Allgemeines

Die Flur Neurisse, die östlich am Fuß des Burgstalls liegt, wurde 1993 bis 1994 vom Archäologischen Institut der AV ČR, Brünn untersucht. Auf der Schotterterrasse wurden römerzeitliche Siedlungsspuren, wie Öfen, Brunnen, Gräben, etc. ergraben. Die Fundamente eines mehrräumigen Gebäudekomplexes wurden freigelegt. Im östlichen Bereich lief entlang der Terrassenkante ein Spitzgraben und ein Wall, der als Bodenwelle erkennbar war. Pfostengruben einer Toranlage und von drei Türmen wurden festgestellt. Die Befestigungsanlage setzte sich in einem Bogen in Richtung Anhöhe des Burgstalls fort.


__Grabungsjahr__: 1993-1994

__Grabungsleitung__: [Archäologisches Institut der AV ČR, Brünn|Europa_und_die_Europäische_Union/Limes/Welterbe/Institutionen/Archäologisches_Institut_Brünn]

!Literatur
* J. Tejral, Das archäologische Umfeld des Grabes in der Frühen Kaiserzeit, in: J. Peska und J. Tejral, Das germanische Königsgrab von Musov in Mähren, Bd. 1, 2002. (Monographien / Römisch-Germanisches Zentralmuseum, Forschungsinstitut für Vor- und Frühgeschichte ; 55 ).

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 ''Text und Bearbeitung: Eva Kuttner''


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