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!!!Mount Washington - Summit

[{Image src='NG0916_Mt_Washingtonjpg.jpg' caption='Mount Washington - Summit, October 2013, © [Gerhard Huber|Geography/About/Consortium/Huber,_Gerhard]' alt='Mount Washington - Summit' class='image_left' width='900' height='601'}]

%%lang,german
Das Gipfelwetter des Mount Washington entspricht zumindest im Winter dem des Mount Everest, obwohl der Berg nur lächerliche 1917 m hoch ist. Die berüchtigten Wetterstürze haben schon über 100 Menschen das Leben gekostet. Auch im Sommer ist jederzeit mit Eisstürmen zu rechnen. Die Durchschnittstemperatur liegt bei minus drei Grad und sinkt im Winter bis auf minus 45 Grad. Die Temperaturunterschiede zwischen Berg und Tal betragen manchmal über 40 Grad. Doch am schlimmsten sind die Stürme an diesem windigsten Ort unseres Planeten. An mehr als 100 Tagen im Jahr weht der Wind in Orkanstärke mit mehr als 120 Stundenkilometern. Am 12. April 1934 wurde hier eine Rekord-Windgeschwindigkeit von 372 km/h gemessen. Wissenschafter haben eine Erklärung für diese Extreme: Der Gipfel des Mt. Washington ragt in die beiden stärksten Luftströmungen des amerikanischen Nordostens hinein. Die Kaltluft aus Kanada und die Warmluft aus dem Süden werden durch die spezielle Topographie des Gipfel wie ein Quirl beschleunigt. Entsprechend kältegestrahlt sind Fauna und Flora, die man sonst nur in arktischen Regionen antrifft.
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