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!!!Bursa - Green Mosque (Yeşil Camii)

[{Image src='WT0038_Yesil_Cami_Bursa.jpg' caption='Bursa - Green Mosque (Yeşil Camii), May 2013, © [Gerhard Huber|Geography/About/Consortium/Huber,_Gerhard]' alt='Bursa - Green Mosque (Yeşil Camii)' class='image_left' width='900' height='601'}]

%%lang,german
Ein schönes Beispiel für eine osmanische Moschee bildet die Yesil Cami, gestiftet von Sultan Mehmet Anfang des 15. Jahrhunderts. Der Besuch einer Moschee ist nur für das Freitagsgebet vorgeschrieben – verpflichtend für alle Männer und Jungen ab der Pubertät. Geleitet wird es von einem Vorbeter, dem sogenannten Imam. Dabei handelt es sich jedoch nur um ein angesehenes Gemeindemitglied ohne besondere Machtstellung. Da Gott allen Menschen gleich nah ist, hat der Islam weder eine kirchliche Organisation noch einen institutionalisierten Priesterstand – auch das eine Folge des hierarchielosen Beduinenideals, dem sich Mohammed verpflichtet fühlte. Eine besondere Machtstellung genießen nur muslimische Gelehrte, die mit der Auslegung des Koran betraut sind. Ansonsten dienen das Heilige Buch und das Vorbild des Propheten als ausreichende Basis, den Islam zu lehren und zu verbreiten. Dies ist einer der Gründe, warum sich sein Einfluss einst durch missionierende Händler so schnell verbreitete. Zudem kennt der Islam keinerlei Diskriminierung der Menschen aufgrund von Hautfarbe, Sprache oder Ähnlichem. Gläubig oder ungläubig – das ist die einzige Unterscheidung, die der Islam trifft.


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