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Naturpark Ötscher-Tormäuer#

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"Heimatlexikon - Unser Österreich"
Ein Projekt von ServusTV in Zusammenarbeit mit dem Austria-Forum

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Wilde Schluchten im Land der Bären#

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Mostviertler Tourismus
Foto: Weinfranz

Das Zentrum des als Wanderparadies gelten den, größten Naturparks Niederösterreichs bildet ein Gebirgsmassiv mit dem Ötscher (1.893 m) als höchstem Gipfel im Südwesten des Mostviertels. Besonders markante Schluchten und Wasserfälle durchfurchen das Kalkgebirge, dessen Hänge von ausgedehnten Wäldern und weiten Almen mit prächtiger Alpenflora überzogen werden.

Einrichtungen und Angebote#

  • Steige und Stege in den Schluchten und an den Wasserfällen
  • Besucherzentrum „Lassingfallstub‘n“ und Klettergarten in Wienerbruck
  • tut gut-Wanderwege, Aussichtsturm, Alpengarten und Sternwarte am Hochbärneck
  • Tropfsteinhöhle und Kartause in Gaming
  • Erlebnisdorf am Sulzbichl
  • Holzknechtmuseum in Trübenbach
  • Rollern auf der Gemeindealpe in Mitterbach
  • Erlebnis Ötschergipfel mit dem Sessellift von Lackenhof
  • Verschiedenste Lehrpfade

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Hirschzungenfarn
© Naturpark Ötscher-Tormäuer

Typisches und Besonderes#

Hirschzungenfarn, Hirschzunge (Asplenium scolopendrium)

Familie
Streifenfarngewächse
Beschreibung
Durch seine ganzrandigen Blattwedel ist der Hirschzungenfarn leicht von allen anderen europäischen Farnen zu unterscheiden. Die immergrünen Blätter können bis zu 60 cm lang und 15 cm breit werden. Sie wachsen aufrecht oder bogig überhängend trichterförmig aus dem Wurzelstock.
Standort
Der Farn bevorzugt sickerfeuchte Steilhänge in Schluchtwäldern mit Eschen, Ahorn und Linden.
Besonderheiten
Der Hirschzungenfarn wurde als Wundmittel und gegen Milzkrankheiten eingesetzt.

Weiterführendes#

Quelle#

  • Österreichische Naturparke „Natur erleben – Natur begreifen!“, Verband der Naturparke Österreichs, www.naturparke.at


Redaktion: Maga. Lisa Maurer