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!!!Burg Hochosterwitz




Die Burg __Hochosterwitz__, das Wahrzeichen Kärntens, ist in seiner Art einmalig und zählt zu den imposantesten Burgen Österreichs. Sie befindet sich auf einem 150 m hohen Kalksteinfelsen.


In einer großen Schleife führen die Befestigungsanlagen des Burgweges mit 14 großen Torbauten zur Höhe: 

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* Fähnrichstor 
* Wächtertor
* Nautor
* Engelstor
* Löwentor
* Mannstor
* Khevenhüllertor
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* Landschaftstor
* Reisertor
* Waffentor
* Mauertor
* Brückentor
* Kirchentor
* Kulmertor
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[{Image src='hochosterwitz02.jpg' class='image_right' caption='Luftbild © Alfred Havlicek' alt='Burg Hochosterwitz' height='280' width='411'}]

Der eigentliche Kern der Anlage, die Hochburg, ist ein selbständiger Wehrkörper mit Ecktürmen, Wehrmauer, einem südlichen Zubau, einem kleinen Burghof mit Arkaden auf Pfeilern und einem alten Ziehbrunnen, dem großen Burghof mit Laubengängen. 

Unterhalb der Hochburg liegt die Kirche zu den Hl. Johannes Nepomuk und Nikolaus (urkundlich erwähnt 927), die kleine Kapelle zum Hl. Nikolaus wurde 1321 urkundlich erwähnt.


Im Burgmuseum sind zu besichtigen: Waffen, Rüstungen, Objekte aus der Geschichte der Burg, Kunstgegenstände, und diverse Bilder sowie Porträts der Familie Khevenhüller. Keramikreste weisen auf die Besiedlung des Felsens ab der frühen Bronzezeit hin (Funde im Burgmuseum).

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Osterwitz wird urkundlich 860 als "''Astarwiza''" (Scharfenberg) in einer Schenkung durch König Ludwig den Deutschen an das Bistum Salzburg genannt. Es kann angenommen werden, dass zu dieser Zeit die Burg schon existent war. Die Lage des Berges hat wohl schon in vorchristlicher Zeit zur Anlage einer primitiven Fluchtburg geführt. Die Bezeichnung Hochosterwitz gibt es erst seit dem 17. Jahrhundert.


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Bis zum 12. Jahrhundert war die Burg im Besitz des Erzbistums Salzburg, später kam sie als landesfürstliches Lehen in die Händeder Herren von Osterwitz (bis 1478). \\
Matthäus Lang, Bischof von Gurkund späterer Erzbischof von Salzburg, ließ 1509 den Umbau durchführen. 1541 wurde die Burg an Christoph Khevenhüller verpfändet. Dieser ließ wahrscheinlich die Festungsbauten sowie die Bastionen durch Domenico dell'Allio errichten.


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1571 erwarb der Landeshauptmann und Geheime Rat Erzherzog Karls, Georg Khevenhüller, Burg und Herrschaft durch Kauf und ließ sie in den folgenden Jahren (bis 1586) in ihre heutige Gestalt bringen.
Seit damals befindet sich die Burg im Familienbesitz und darf laut einer Anweisung des ersten Besitzers - auch niemals weitergegeben oder verkauft werden.

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Der neue Burgherrn, Graf Kari von Khevenhüller-Metsch, will wie seine Vorfahren den Erhalt der Burg sichern. Dazu gehören kostspielige Renovierungsarbeiten, die sowohl die Burg, als auch ihre Umgebung betreffen.


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[{Image src='hochosterwitz.jpg' caption='Burg Hochosterwitz bei Launsdorf in Kärnten\\ © Österreich Werbung/Diejun' alt='Burg Hochosterwitz' height='180' width='257'}]
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[{Image src='hochosterwitz03.jpg' caption='Burg Hochosterwitz / Herbst\\© Österreich Werbung/Jezierzanski' height='180' alt='Burg Hochosterwitz' width='220'}]
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[{Image src='hochosterwitz04.jpg' caption='Historische Rüstungen in der Burg\\© Österreich Werbung/Trumler' height='180' alt='Historische Rüstungen' width='180'}]
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[{Image src='hochosterwitz05.jpg' caption='Burg Hochosterwitz / Kanone\\© Österreich Werbung/Trumler' height='180' alt='Kanone' width='178'}]
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!Quellen
* [www.burg-hochosterwitz.com|http://www.burg-hochosterwitz.com]
* www.burgenverein.at


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Redaktion: S. Erkinger, I. Schinnerl
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