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!!!EAV, Erste Allgemeine Verunsicherung

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[{Image src='eav_logo.jpg' class='image_right' caption='Logo der "Ersten Allgemeinen Verunsicherung"\\© EAV' 
alt='Logo der Band E.A.V.' width='300' height='158'}]


Die Geschichte der Band begann 1974 mit Eik Breits Gründung einer anderen Gruppe namens "Antipasta". Antipasta hatte nur mäßigen Erfolg, trat in immer wechselnder Besetzung auf. 1977 stieß der Grazer Thomas Spitzer zur Band. Im gleichen Jahr löste sich die Band. Gleichzeitig formierten sich Thomas Spitzer, Eik Breit, Nino Holm und Anders Stenmo zu einer neuen Gruppe, in den Köpfen die Idee einer Rock-Comix-Band. Die Eingebung für den Namen kam den Mitgliedern, als sie mit der Straßenbahn am Bürogebäude der "Ersten Allgemeinen Versicherung" vorbeifuhren. So entstand der Name "Erste Allgemeine Verunsicherung".

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Am 25. Mai, nach 2 monatiger Vorbereitungszeit, fand zur Eröffnung des Wiener Schauspielhauses die erste Bühnenshow statt. Das zweite Programm der Band "Café Passé" bringt großen Erfolg. Über 300 Mal wird es aufgeführt.

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1981 wird Klaus Eberhartinger nach dem Selbstmord von Walter Hammerl der neue Sänger der Band. Die 80er- Jahre verlaufen für die Band sehr erfolgreich. Sie spielen ausverkaufte Konzerte und feiern für "Geld oder Leben" Doppel-Platin und 7fach-Gold.

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Die großen Hits der Band weisen die EAV eher als eine Art Klamaukgruppe aus. Tatsächlich handelt es sich aber oft um politische und gesellschaftskritische Texte. Mit ihrem Engagement gegen Rechtsextremismus wurden sie sogar mit einer Bombendrohung konfrontiert. Wegen des Songs "Kurti", der vom damalige Bundespräsidenten Dr. Kurt Waldheim handelte, sowie einem Auftritt mit Waldheim-Maske zur Melodie von "Burli" wurde die EAV wegen Beleidigung eines Staatsoberhauptes angeklagt. Das Lied "Burli", welches auf die Folgen eines Kernkraftwerkgaus hinweist, wurde vom Rundfunk aufgrund der beleidigenden Formulieren (vor allem für behinderte Menschen) boykottiert. 

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Anfang der 90er macht die EAV auf dem Höhepunkt ihrer Karriere eine längere Pause. Nach ihrem Comeback beschließt die Band, kürzer zu treten und verkündet, nicht mehr jedes Jahr ein neues Album herauszubringen und weniger Tourneen zu spielen. 1996 scheiden nach Unstimmigkeiten Günter Schönberger und Eik Breit aus der Band aus. 2005 bis 2007 waren sie mit ihrem Jubiläumsprogramm "100 Jahre EAV" im deutschsprachigen Raum unterwegs. Am 5.2. 2010 erschien ihr neuestes Album "Neue Helden braucht das Land". 

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Bis heute schaffte die Band es mit 3 Singles auf Platz 1 der Charts, 14 waren in den Top 10. Seit 1985 schaffte es nur ein Studioalbum nicht auf Platz 1 (Himbeerland landete nur auf Platz 2 der Charts).

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[{Image src='eav.jpg' class='image_right' caption='Auftritt der E.A.V. in Freiburg\\Foto: Flominator. Aus: [Flickr|http://www.flickr.com/photos/flominator/4974567852/in/photostream] unter [CC|http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/at]' width='300' alt='Auftritt der E.A.V. in Freiburg' height='224'}]

!Aktuelle Besetzung
* Thomas Spritzer (E-Gitarre)
* Klaus Eberhartinger (Gesang, seit 1981)
* Kurth Keinraht (Keybord, E-Gitarre, seit 1996)
* Leo Bei (E-Bass, seit 1998)
* Robert Baumgartner (Schlagzeug, seit 1999
* Franz Kreimer (Keyboard, Saxophon, Akkordeon, seit 2001)

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!Ausgewählte große Hits
* Ba-Ba-Banküberfall (1985)
* Märchenprinz (1985- Nr. 1 in den Charts)
* Heiße Nächte (in Palermo) (1986)
* Fata Morgana (1986)
* Küss’ die Hand, schöne Frau (1987 - Nr. 1 in den Charts)
* Burli (1988)
* Ding Ding (1990 - Nr. 1 in den Charts)

!Quellen
* [www.eav.at|http://www.eav.at]

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Redaktion: S. Erkinger-Kovanda
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