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!!!Gips-Kristallhöhle

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[{InsertPage page='Heimatlexikon/ServusTV_Header'}]
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__„Kraus-Höhle", die einzige Gips-Kristallhöhle Österreichs - Ja des gesamten deutschsprachigen Raumes__

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[{Image src='Gips-Höhle.jpg' class='image_left' caption='Interessante Gipskristallformationen in der „Kraus-Hohle"\\© W. Senft' alt='Gips-Kristallhöhle' height='200' width='176'}]

Wir finden sie in der kleinen [Berggemeinde Gams|Heimatlexikon/Gams] [{GoogleMap location='Gams, Steiermark' zoom='10'}], an der „Hochschwabbundesstraße" zwischen Mooslandl und Palfau gelegen.
Benannt ist sie nach ihrem Entdecker Regierungsrat Kraus (1881). Wir erreichen die Höhle, wenn wir von Gams (Hinweistafel) noch an die zwei Kilometer in Richtung „Noth" fahren und am Eingang zur Nothklamm unser Fahrzeug auf einem extra eingerichteten Parkplatz mit „Informations-Häuschen" abstellen. Führungen mehrmals täglich zwischen April und Oktober.

Vorerst wandern wir eben durch die [Nothklamm|Bilder_und_Videos/Hochschwab/Teil_3_Um_den_Hochschwab/Gams/wildromantische_Nothklamm_9] (keltisch: „Hnod" = Aufbewahrungsort für „heiliges Feuer"; siehe auch „Nothgasse" bei Gröbming mit den Felsritzzeichnungen) auf befestigtem Güterweg einwärts und haben interessante Tiefblicke auf den sich tief unter uns durch die enge Klamm zwängenden Gamsbach. Nach etwa zehn Minuten zweigt rechterhand ein Steiglein in mehreren Serpentinen hinauf zum Höhleneingang ab, den wir in fünf Minuten erreichen (Unterstandshütte für den Höhlenführer).

Den Reiz der Höhle machen nicht nur ihre ausgedehnten Räumlichkeiten, sondern eben die seltenen - meist gelblich gefärbten - Gipskristallgebilde aus. Sie zeigen sich in verschiedenartigsten Formen, bis hin zu feinen Nadeln; aber auch als Tropfsteine und Bergmilchbildungen.

Die Führung dauert etwa eine 3/4 Std. und es ist festeres Schuhwerk nötig; der Pfad ist aber durchwegs trocken. Die Höhle ist etwa 700 Meter lang und mittels Treppen und Handläufen einfach zu begehen. Über eine [sechs Meter hohe Stiege|Bilder_und_Videos/Hochschwab/Teil_3_Um_den_Hochschwab/Gams/Kraushöhle] erreicht man die 55 Meter lange Haupthalle.

!Quellen
Text und Bild aus: Steirischen Geheimnissen und Kuriositäten auf der Spur, Hilde und Willi Senft, MEDIA Marketing G.m.b.H. 2000 \\
Zur "Noth" siehe auch den Artikel zu Gams und das Bild von der Nothklamm aus dem Buch [Eherne Mark, Band 2|web-books/dieehernemar02de1892kfu/000049]


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Redaktion: Hilde und Willi Senft
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