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!!!Heilwissen der PinzgauerInnen

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Das überlieferte Heilwissen der PinzgauerInnen und seine praktische Anwendung wurden im Jahr 2005 erstmals erhoben und schriftlich dokumentiert. Es liegt eine Liste mit bisher 106 Heilmitteln sowie deren Indikationen und Wirkungen vor. Die verwendeten Heilmittel wie zum Beispiel Pech, Arnika oder Johanniskraut sind lokal verfügbar, in den kulturellen Kontext eingebettet und so untrennbar mit der Region verbunden. Da die Anforderungen an Hygiene, Haltbarkeit und Produktsicherheit wuchsen, wurden etliche Zutaten ersetzt. Das Erfahrungswissen wird mündlich und praktisch nach dem „Meister-Schüler-Prinzip“ tradiert. Damit ein Rezept weitergegeben wird, muss sich seine Wirksamkeit über Jahrhunderte hinweg bewährt haben.

Das Heilwissen der PinzgauerInnen wurde 2010 in das Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes in Österreich (Bereich: Umgang mit der Natur) aufgenommen.

!Quelle 
* [UNESCO|http://immaterielleskulturerbe.unesco.at/cgi-bin/unesco/element.pl?intro=1&lang=de]


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Redaktion: [hmw|Infos_zum_AF/Editorial_Board/Wolf_Helga_Maria_(Volkskunde)]

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