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!!!Knollbirne
!Schönbirnen
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!HERKUNFT:
Die Knollbirne stammt aus der Schweiz und ist am häufigsten an den Ufern des
Bodensees angepflanzt; in Österreich ist sie erst seit 1885 eingeführt.
!SYNONYME:
Glasbirne in OÖ
!FRUCHTBESCHREIBUNG:
Die Frucht ist mittel- bis ziemlich groß, länglichei- bis fassförmig und mittelbauchig.
2 Früchte wiegen 126 g.
!SCHALE:
Die Schale ist vom Baum grün, später gelbgrün, sonnenseits ist oft die halbe
Frucht schmutzigbraunrot, um den Kelch und Stiel berostet.
!KELCH:
Der Kelch ist hornartig offen.
!STIEL:
Der Stiel ist kurz bis mittellang, meist gerade, an der Wurzel etwas fleischig,
braun, fein weiß punktiert.
!FRUCHTFLEISCH:
Das Fleisch ist gelblichweiß, grobkörnig, sehr saftreich, süß und herb.
!KERNGEHÄUSE:
Das Kerngehäuse ist geschlossen mit meist tauben Kernen.
!BAUMEIGENSCHAFTEN:
Der Baum wächst kräftig, wird ziemlich groß, mit hochgehender Krone, die
Zweige sind dunkelbraun.
!BLATT:
Das Blatt ist eirund, sehr dick, oben glänzend, dunkelgrün, unten kahl, mattgrün,
fein gezahnt, 62:100 mm groß.
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!GEEIGNETE BAUMFORM:
Hochstamm
!BODEN- UND KLIMAANSPRÜCHE:
Stellt keine besonderen Ansprüche an den Boden, ist jedoch nicht für rauhe
Lagen geeignet.
!BLÜHZEITPUNKT:
mittel
!BESONDERE ERKENNUNGSMERKMALE:
Die eigentümliche Eiform der Frucht, das dicke Blatt und die dunkelbraunen
Zweige.
!GUTE EIGENSCHAFTEN:
Gesundheit und gute Tragbarkeit des Baumes. Saftreichtum, Güte und Transportfähigkeit
der Frucht.
!SCHLECHTE EIGENSCHAFTEN:
Sind keine bekannt.
!REIFEZEIT:
Oktober bis Anfang November, bleibt hart
!HALTBARKEIT:
Hält sich bis November und ist gut transportfähig.
!ERTRAG UND EIGNUNG:
Diese Sorte ist sehr fruchtbar. Die Knollbirne gibt viel, sehr guten und haltbaren
Most. Sie enthält 13-14% Zucker und 5-6 Gew ‰ Säure. Gut geeignet für
reinsortigen Most.
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!LITERATUR
* Löschnig, Josef (1913): Die Mostbirnen
* Beschrieben in Schweizer Obstsorten.
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Redaktion: K. Ziegler (auf der Basis von Datenblättern von der Arche Noah)
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[{Metadata Suchbegriff='Knollbirne Schönbirnen Mostbirne'}]