%%pure-g-r
%%pure-u-1-2

!!!Lahngangsee

%%
%%pure-u-1-2
[{InsertPage page='Heimatlexikon/ServusTV_Header'}]
%%
%%

! --> [Videoclip abspielen|Videos/Heimatlexikon/Ursaibling] ''© Servus''TV 

\\
%%coolborder-300
__Aus dem Videoclip__
%%columns-fill
[{Image src='Lahngangsee.jpg' caption='Lahngangsee' height='100' alt='Lahngangsee / © ServusTV / Carsten Clarsohm' width='132'}]
----
[{Image src='Lahngangsee_1.jpg' caption='© Carsten Clarsohm' height='100' alt='Lahngangsee © ServusTV' width='133'}]
%%
%%


[{Image src='Lahngangsee-ServusTV.jpg' caption='Lahngangsee von oben \\ © ServusTV' width='300' class='image_left' alt='Lahngangsee-von oben' height='168'}]
Der Name "__Lahngang__" leitet sich vom Dialektwort "Lahn" für "Lawine" ab.


Der Lahngangsee befinden sich im steirischen Teil des Salzkammerguts im Toten Gebirge. Der See unterteilt sich in den __Vorderen__ und in den __Hinteren Lahngangsee__ und liegt in einem schmalen Tal nordöstlich des Grundlsees.
 


Der Vordere Lahngangsee ist der tiefere der beiden Gebirgsseen und weist an den tiefsten Stellen maximale Werte von bis zu 70 Metern auf, währenddessen der Hintere Lahngangsee lediglich 35 Meter vorweisen kann; beide Seen gehören den Österreichischen Bundesforsten und zeichnen sich durch glasklares, kühles Wasser aus. Die nächstgelegenen Orte sind Grundlsee sowie der Ortsteil Gössl. 

Eingebettet zwischen den Felszähnen des Salzofens und des Neusteins ist besonders der Vordere Lahngangsee wohl eines der schönsten Wanderziele im Ausseerland. Zum nordöstlich davon liegenden, wesentlich kleineren Hinteren Lahngangsee führen nur Steigspuren; besonders im Herbst lohnt aber auch dorthin der viertelstündige Abstecher. 

[{Image src='vorderer_lahngangsee.jpg' caption='Vorderer Lahngangsee\\© H. & W. Senft' height='300' alt='vorderer_lahngangsee.jpg' class='image_right' width='315'}]


!Vorderer Lahngangsee:


''1.492m Seehöhe, ca. 600m x 200m , ca. 70 m tief''



__Wanderung zum vorderen Lahngangsee:__


Im Ortsteil Schachen, am Ostende des Grundlsees, beginnt die Markierung; dem alten Almweg folgend, quert sie mehrmals eine Forststraße und es gibt einen interessanten Tiefblick auf das Ostende des Grundlsees. 

Durch Wald ständig mäßig ansteigend wird der markante Punkt des "Drausengatterls" erreicht, wo es einen überraschenden Blick hinunter auf die Vordernbach-Alm gibt, die ihrerseits wieder genau oberhalb des Toplitzsees liegt. Sodann quert der Pfad steiler aufwärts die im Sommer prachtvoll blühenden Schrofen- und Grushänge des "Schafbühels" und dann – nach etwa zweieinhalb Stunden – liegt der See prachtvoll vor uns.


In weiteren eineinhalb Stunden gelangt man von hier zur "Pühringerhütte".  


[{Image src='hinterer__lahngangsee.jpg' caption='Hinterer Lahngangsee\\© H. & W. Senft' height='300' alt='hinterer__lahngangsee.jpg' class='image_left' width='294'}]
!Hinterer Lahngangsee 



''1.510m Seehöhe, ca. 400m x 80m, ca. 35 m tief''



__Wanderung von der Pühringerhütte auf den Elm:__


Über den Hinteren Lahngangsee und die "Elmgrube" gelangen wir vom vorderen See zur Pühringerhütte, wo wir nächtigen. Gleich neben der Hütte weist eine Tafel mit der Bezeichnung "Elm – 1 ½ Std." auf den Weiterweg. Zuerst leitet der Pfad steil nach oben. Ab einer kleinen, zirbenbstandenen Geländestufe führt uns dann die Markierung durch ein wildes Karstgelände (Trittsicherheit !), wo man allenthalben versteinerte Korallen findet, auf einem Felsrücken bis zum gänzlich begrünten Gipfelaufbau und zum Kreuz in 2.128 m. Exzellent ist die Aussicht auf den Grundlsee und die beiden Lahngangseen und hinüber zum Großen Priel und seinen Nachbargipfeln. 


%%small (Landkarte: F&B Nr. 281) %%

!Literatur
* H.& W. Senft, Die schönsten Seen Österreichs, Stocker Verlag, Graz, 2005

\\
%%small 
Redaktion: I. Schinnerl
%% 


[{Metadata Suchbegriff=''}]