%%pure-g-r
%%pure-u-1-2

!!!Liechtensteinklamm bei St. Johann

%%
%%pure-u-1-2
[{InsertPage page='Heimatlexikon/ServusTV_Header'}]
%%
%%

[{Image src='17666.jpg' caption='Liechtensteinklamm bei St. Johann im Pongau\\© Österreich Werbung/Jezierzanski' width='300' alt='Liechtensteinklamm' class='image_left' height='370'}]


!Erreichbarkeit

über die A10 Tauernautobahn. Abfahrt Knoten Pongau – Bischofshofen – St. Johann. Von der Einfahrt St. Johann Süd sind es noch 4 km bis zur Liechtensteinklamm. St. Johann ist auch IC-Zugstation.

Große kostenlose Parkplätze sowie neu errichtete Sanitäranlagen und 2 Gaststätten (vor dem Eingang), stehen den Besuchern zur Verfügung.


!Beschreibung

Die Liechtensteinklamm ist eine der sehenswertesten Klammen in Salzburg.  Die fast geisterhaft anmutenden Licht- und Schattenspiele in den Tiefen und Engen der Klamm sind einzigartig und vermitteln einen gewaltigen Eindruck.
[{Image src='Wissenssammlungen/Bildlexikon_Österreich/Orte_im_Land_Salzburg/St._Johann_im_Pongau/Liechtensteinklamm/dkaiser_stjohann_liechtensteinklamm_17667.jpg' caption='Liechtensteinklamm bei St. Johann im Pongau\\© Österreich Werbung/Jezierzanski' alt='Liechtensteinklamm' class='image_right' width='300' height='371'}]
Die Klamm hat eine Länge von ca. 4.000 Metern, davon sind 1.000 Meter für Besucher zugänglich. Die Wassermassen der ''Großarler Ache'' haben sich über Jahrmillionen immer tiefer in den kalkartigen Klammschiefer geschnitten, so dass die  Felsen heute bis zu 300 Meter tief sind. Teilweise ist die Klamm an einigen Stellen nur wenige Meter breit und so eng, dass der Himmel kaum noch sichtbar ist. Die Klamm wird auf Holzstegen und über Brücken durchwandert. Den Abschluss des Weges bildet ein Wasserfall. Wenn die Sonne zwischen die Felswände auf den Sprühregen des Schleierfalls scheint, erstrahlt ein Bild in Regenbogenfarben.


Die Liechtensteinklamm wurde 1875 durch die Mitglieder des ''Pongauer Alpenvereins'' der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Wegen Geldmangel konnten die Arbeiten jedoch nicht weitergeführt werden, also suchte man einen Sponsor. Man wandte sich an ''Fürst Johann II. von Liechtenstein'', der eine Jagdwirtschaft im nahegelegenen Großarl betrieb. Dank ihm konnten die Arbeiten fortgesetzt und 1876 beendet werden. Schließlich benannte man die Klamm auch nach dem großzügigen Geldgeber.

1924 wurde ein Gasthaus in der Klamm errichtet, das 2011 abgerissen wurde. Seit 2012 wird an einem Neubau gearbeitet.
 
Jährlich wird die Klamm von über 100.000 Menschen besucht.Bis heute haben über 10 Millionen Menschen aus aller Welt die sagenumwobene Liechtensteinklamm in St. Johann besucht. In den Wintermonaten ist sie geschlossen.


!Sage

Die Klamm entstand als der Teufel schnellstens Wasser nach Großarl bringen sollte. Dies gelang ihm aber zunächst nicht. Voller Wut und Zorn überflog er die Schlucht und schleuderte Wasser in sie hinein.

!Quellen
* [http://www.salzburg.info|http://www.salzburg.info/de/sehenswertes/ausflugsziele/liechtensteinklamm]
* [https://www.josalzburg.com/liechtensteinklamm.html]
* [Weiterführende Information|https://de.wikipedia.org/wiki/Liechtensteinklamm]

\\

%%small 
Redaktion: K. Ziegler
%% 

[{Metadata Suchbegriff=''}]