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!!!Salamikrämer

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[{Image src='Salamikrämer.jpg' caption='»Wälsche Würste kauft! Salami Italiani!«. 1775/76. Kolorierter Kupferstich von Carl Conti nach Zeichnung von Johann Christian Brand. Aus: »Zeichnungen nach dem gemeinen Volke besonders Der Kaufruf in Wien«\\© Ch. Brandstätter Verlag' alt='Salamikrämer' height='300' width='209'}]
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[{Image src='Salamikrämer1.jpg' caption='Salamiverkäufer. Um 1820. Kolorierter Kupferstich\\© Ch. Brandstätter Verlag' alt='Salamikrämer' height='300' width='217'}]
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[{Image src='Salamikrämer2.jpg' caption='»Durri, durri, do bin i, Salamutschi.« Um 1900. Photographie aus einer Postkarten-Serie »Wiener Typen«\\© Ch. Brandstätter Verlag' alt='Salamikrämer' height='300' width='203'}]
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[{Image src='Salamikrämer3.jpg' caption='Salamiverkäufer. Figur aus der Wiener Porzellanmanufaktur Augarten. Um 1760–1765\\© Ch. Brandstätter Verlag' alt='Salamikrämer' height='300' width='203'}]
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Salamikrämer traten im vorvorigen Jahrhundert vornehmlich in Wien mit ihrem unverwechselbaren Kaufruf: »Salamini, da bin i! – Salamoni, geh doni (zur Seite)!« zum Gaudium der Bevölkerung in Erscheinung. 

Die Salamucci, wie sie genannt wurden, waren meistens Lombarden, Friauler und Venetianer, die in den Straßen, Schenken und Wirtshausgärten Würste und Käse feilboten. 

»Nichts ist abstechender«, meint ein Chronist, der das Fremde schon damals als störend empfand, »als diese Abkömmlinge der alten Weltbeherrscher. Wohl gewachsen, munteren, braunen Gesichts, laufen sie schnellen Fußes mit lebhaftem Blick bald hierhin, bald dorthin, und rufen mit selbstgefälliger Miene in gebrochenem Deutsch ihre Ware aus.«

!Quellen
* Verschwundene Arbeit, R. Palla, Christian Brandstätter Verlag, 2010 
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''... mit freundlicher Genehmigung des Christian Brandstätter Verlags.''
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