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Wasser

Heilige Quellen - ein Lebenselixier#

Der japanische Biotechnologe Masaru Emoto begann Mitte der achtziger Jahre damit, die energetische Struktur des Wassers zu erforschen. Er fotografierte Kristalle gefrorenen Wassers. "Was soll daran spektakulär sein?", denkt sich nun jener Mensch, der in seiner Kindheit fasziniert Eisblumen auf dem Fenster oder einzelne Schneekristalle betrachtet hat, ehe sie zerschmolzen: Kein Kristall ähnelte dem anderen. Es war aber spektakulär, denn Emoto spielte dem gefrorenen Wasser vor den Fotoaufnahmen unterschiedlichste Musik vor: Beethoven, Mozart oder auch Elvis Presley und Hard rock. Er beschallte das Wasser mit Worten der Liebe oder des Hasses. Er nahm Wasser von verschiedensten Orten, direkt aus der Leitung, aus Heilquellen, aus Flüssen und Seen. Die entstandenen atemberaubenden Aufnahmen bewiesen immer wieder das eine: Wasser reagiert auf Gefühle, auf Worte und Musik. Es wird durch menschliche Gedanken oder Tätigkeiten in seiner Kristallstruktur verändert. In Wasserflaschen, die mit den Worten "Liebe" oder "Dankbarkeit" beschriftet waren, entwickelten sich die schönsten, farbenprächtigsten Kristalle. Nach Emoto bildet gesundes Wasser sechseckige Kristallstrukturen, krankes Wasser kann dies nicht. Nach seinen Untersuchungen ist fast alles Wasser, mit dem wir in Berührung kommen, krank: aufbereitetes Wasser aus der Leitung, Wasser aus gekippten Seen, Wasser, das Gifte enthielt, auch wenn es chemisch gereinigt ist, Wasser aus der Mikrowelle. Aber - so Emoto - der Zustand des Wassers ist nicht fix, sondern beeinflussbar. Die Struktur des Wassers reagiert auf Schwingung; auf Musik, Gedanken und Worte. Wasser ist also wirklich ein Informationsträger, auch wenn die klassische Physik noch keine befriedigende Erklärung dafür hat. Je nachdem, welchen Einflüssen es ausgesetzt ist, bildet es harmonische oder disharmonische Strukturen aus. In unberührten Gebieten geschöpftes Wasser hat wunderbare Kristallstrukturen, dort, wo es viel Elektrosmog gibt, viel Lärm oder Bausünden, zeigen sich die Cluster hässlich und verzerrt.

"Das Prinzip aller Dinge ist das Wasser. Aus Wasser ist alles und in Wasser kehrt alles zurück." Thales von Milet

Die letzten Geheimnisse des Wassers sind nicht gelüftet, aber die Natur hat ihre eigenen Gesetze und sie decken sich nicht immer mit dem Wissensstand, der in einer bestimmten Zeit aktuell ist. Vieles, was heute noch mit scheelen Blicken betrachtet wird, kann späteren Generationen selbstverständlich sein. Hätte im Mittelalter einer den elektrischen Strom erfunden, er wäre mit Sicherheit auf dem Scheiterhaufen gelandet. Die Zeit war noch nicht reif. Unser Herz sagt uns immer, ob und wann etwas richtig ist. Nicht von ungefähr gab es in den letzten Jahren ein gesteigertes Bewusstsein für das Lebensmittel Wasser. Es kann auch zu einem Heilmittel werden - und nicht nur dann, wenn es ein "eingetragenes" Heilwasser ist Es soll vor al1em energetisch wertvoll sein, ein Energieträger der unsere eigene Lebensenergie stärkt oder unterstützt. Wer sich darauf einlässt, wird am eigenen Leib erfahren wie richtig diese Einschätzung ist. Wasser ist nicht gleich Wasser. Es gibt Aufzeichnungen aus dem 2. Jahrtausend vor Christus, als die Sumerer in Mesopotamien ihre heiligen Tempel neben einem "heiligen" Brunnen errichteten. Sie wussten nicht nur um die Kraft des Wassers, sie wussten auch seine regenerativen Möglichkeiten zu nutzen. Nach Jahrtausenden philosophischer und wissenschaftlicher Untersuchungen ist die wichtigste aller Substanzen noch immer von vielen Geheimnissen umgeben. Vielleicht kann man auf dieser Basis akzeptieren (auch wenn man es nicht verstehen kann), warum manche Quellen "besonders" für uns sind; sie entspringen an energiegeladenen Plätzen und transportieren die Kraft der Erde in die Welt; vielleicht sogar durch uns, die wir uns dem jungfräulichen Wasser dankbar nähern.

Tieferbrunnen

"Nichts Weicheres gibt es in der Welt als Wasser. Nichts Mächtigeres auch zur Beugung des Starken und Starren: unbezwingbar, sich an alles anpassend. La otse

Es gibt keinen Ort auf der Welt, wo wir uns dem Ursprünglichen, dem Echten so nahe fühlen wie in der wilden Natur, bei einer eben entspringenden Quelle. Nichts kommt an dieses Erlebnis heran. Unsere Sinne werden wach, wir fühlen uns durch die Geburt des Wassers gleichsam selbst wie neugeboren und alle Überlieferung, alle Mythologie der Menschheit weist in diese Richtung. Die heiligen Stätten der Alten waren stets untrennbar mit einer starken Quelle verbunden. Sie ist das Symbol für Göttlichkeit, für ewig sprudelnde Lebenskraft. Sie besticht durch ihr geheimnisvolles Wesen, denn dort, wo die Quelle dem Stein entspringt, ist der Platz heilig. Quellen sind die magischen Pforten aus einer anderen Welt, sie bringen Qualität in unser nüchternes Dasein, das so arm an Glauben und Wundern geworden ist.

"Ein Engel des Herrn bewegte das Wasser. Wer nun nach der Bewegung des Wassers zuerst hinabstieg, der wurde gesund, mit welcher Krankheit er auch behaftet war." (Joh 5,2-9).

Wasser stand und steht als lebensnotwendiges Gut neben dem Gebrauch im Alltag auch immer im Mittelpunkt kultischer Handlungen und des Brauchtums. Während das Wasser im Altertum für rituelle Waschungen oder als Orakelmedium benützt wurde, ist später durch Wallfahrt und Gebet der religiöse Charakter erhalten geblieben. Die Vorstellung, Wasser übertrage Himmelskräfte, ist eine sehr alte. Bei den Priestern der archaischen Muttergöttin löschte die "heilige Quelle" nicht nur den Durst des Körpers, der Materie also, sie versorgte den Geist mit Wissen und trug die Gedanken und Gebete der Menschen zu den Göttern. Im Alten Testament schwebt Gott "über allen Wassern", bevor er mit seinem Schöpfungswerk beginnt. Im biblischen Quellteich Bethesda teilt sich das Göttliche dem Irdischen über das Medium Wasser mit. In der indischen Mythologie wird Brahma in seinem goldenen Weltei von Wasser getragen. Die Göttin Aphrodite (Venus, Freya), die aus dem Schaum des Meeres Geborene, ist ein Symbol für Fruchtbarkeit.

Wasser sorgt für das Gleichgewicht in allen lebendigen Systemen und ist so alltäglich für uns wie die Luft zum Atmen. Es hat viele Wesen und viele Ebenen; Wasser ist eine Quelle der Inspiration. Für Theodor Schwenk, einen von den Lehren Rudolf Steiners geleiteten Wasserforscher, ist Wasser das Medium, mit dem der Mensch Impulse aus der spirituellen Welt empfängt. Viktor Schauberger ist ähnlicher Meinung und spricht dem Wasser eine Art nichtphysikalischer Lebenskraft zu. Als Dr. Bach seine Bach-Blüten entdeckte, verwendete er dazu Wasser aus einer unberührten "heiligen" Quelle, die als artesischer Brunnen freiwillig an die Erdoberfläche kommt. Homöopathen brauchen solches Quellwasser, um hochwertige Heilmittel aus Pflanzen potenzieren zu können. Wasser aus diesen Quellen ist für sich schon ein Wert, es könnte aber zusätzlich zu einer "blauen Apotheke" für uns werden. Zeugnisse darüber findet man zu Hunderten als Votivgaben bei den Quellkirchen oder -kapellen und in den Überlieferungen.

"Geben, immerzu geben, das ist mein Leben." Brunnenspruch

Manche Wasserforscher vermuten eine Art kosmische Energie in heiligen Quellen, vergleichbar dem genetischen Code des Menschen. Ein Tropfen Wasser aus einem Alpensee sieht unter dem Dunkelfeld-Mikroskop ganz anders aus als ein Tropfen aus der Donau und wiederum ganz anders als ein Tropfen aus der Mineralwasserflasche oder einer Bergquelle. Jedes Wasser hat seinen eigenen Charakter und sein eigenes Muster. Eine Kommunikation zwischen Wasser und Wasser (auch der Mensch besteht zu zwei Dritteln aus Wasser) ist nach den heutigen Erkenntnissen nicht mehr unmöglich, im Gegenteil, sie ist sogar mehr als wahrscheinlich.

Im italienischen Lauretana tritt das leichteste Wasser Europas an die Erdoberfläche. Bei Untersuchungen stellte man fest, dass diese artesische Quelle im reinen Kammerton "A" schwingt, dem Ton der höchsten Harmonie, der vollendeten Weiblichkeit und der stärksten Liebesenergie. Sie ist, ebenso wie viele der von uns beschriebenen Quellen, rechtsdrehend und darauf wird auch ihre hohe Energie zurückgeführt. Mit dem Begriff "rechtsdrehend" verbindet die radiästhetische Forschung die Attribute "energiereich", "belebend" und "heilend". Ein Wasser mit linkszirkularer Radialkraft dagegen wird als "kraftlos" oder "negativ" bewertet und kann unser biologisches System empfindlich stören. Rechtszirkulierendes Wasser soll die Fähigkeit besitzen Schadstoffe (die linksdrehend sind) aus unserem Körper auszuschwemmen. Es wirkt als lebendiges Trägermedium, als gesundheitsförderndes, weil schlackenlösendes Mittel, das uns "heil" machen kann.

Der Autor Paul Schmidt beschreibt in seinem Buch "Steuerplan des menschlichen Körpers" die Schwingungsfrequenzen der einzelnen Organe. Besitzt ein Wasser positive Frequenzen und treten diese mit unseren Körperfrequenzen in Resonanz, so unterstützt uns dieses Wasser, es hilft uns bei unserer Regeneration. Auch dies ist eine Erklärung für "heilige" Wässer. Wohlbefinden und Gesundheit hängen nicht zuletzt von der Qualität des Wassers ab, das wir täglich trinken, mit dem wir unsere Speisen zubereiten und mit dem wir uns waschen.

"Ihr werdet mit Freuden Wasser schöpfen aus dem Heilbrunnen." Jesaja 12,3

So wie jeder Mensch verschieden ist, so ist es auch jedes heilige Wasser. Wenn er es zulässt, wird jeder Mensch "sein" persönliches heiliges Wasser spontan erkennen. Es ist wie ein Ruf, eine Kraft, die anzieht und der man ohne nachzudenken folgt. Immer und immer wieder haben wir davon gehört und es selbst stark empfunden. Das Mysterium kann man nicht erklären. Die heiligen Quellen innerhalb sakraler Orte, wie es eine Kapelle, eine Kirche oder auch ein keltischer Kultplatz sein kann, haben "reifes" Wasser. Ein Wasser ist dann reif, wenn es durch seine eigenen Kräfte und durch den eigenen Druck zutage tritt (artesische Quelle). Reifes Wasser weist einen hohen Anteil kristalliner Strukturen auf. Die Wasserstoffbrücken (Cluster-Bildung) sind etwa zwanzigmal fester gebunden als in normalem Wasser. Je höher der Reifegrad eines Wassers, um so höher ist der Anteil seiner kristallinen Strukturen (z. B. Ilgaquelle, Maria Rast, Fusch). Reifes Wasser isoliert Keime und verhindert deren Wachstum, dies erklärt auch die fast unbegrenzte Haltbarkeit, die jeder "Abfüller" der heiligen Quelle selbst beobachten kann. Die energetisierende Wirkung eines Wassers nach einer Abfüllung bei Vollmond steigt übrigens um zirka das Zehnfache gegenüber jener an anderen Tagen.

Um die meisten der "heiligen" Quellen ranken sich Sagen und Mythen, einige entwickelten sich zu bedeutenden Wallfahrtsorten, andere wurden vergessen. Was unterscheidet nun die einfache Berg-, Wiesen- oder Brunnenquelle von der Heilquelle oder der heiligen Quelle? Eine Heilquelle ist klar definiert. In ihr befinden sich therapeutisch wirksame Stoffe, die den anderen Wässern fehlen. Warum aber baute man Kirchen und Kapellen bei manchen Quellen und ließ gleichwertige, die daneben austraten, unbeachtet? Vielleicht wurden diese Quellen von Tieren häufiger aufgesucht als andere oder es wuchsen seltene Pflanzen an ihren Rändern. Vielleicht waren den Vorfahren geheimnisvolle Messmethoden bekannt, von denen die Wissenschaft nichts mehr oder noch nichts weiß.

Es gibt eine Vielzahl bezaubernder Stellen, wo heilige Quellen noch immer ungehindert fließen dürfen und jeder Mensch sich an ihnen freuen und sie benützen kann. Es sind häufig stille Plätze, an denen die Harmonie von Stein - Baum - Quelle anzieht und wo man vollkommene Ruhe findet. Einige Quellen empfanden wir als "heiliger" als die anderen. Offene Menschen erfahren hier seelische und geistige Reinigung. Wir haben jede beschriebene Quelle besucht und ihr Wasser an Ort und Stelle getrunken. Wir haben mitgebrachte Flaschen mit dem Wasser gefüllt und es mit nach Hause genommen. Nach zum Teil monatelanger Lagerung schmeckte das Wasser aus den heiligen Quellen noch immer frisch und jung. Das Pendel zeigte bei vielen der heiligen Quellen einen Rechtsausschlag, das heißt, die Quellen liefern rechtsdrehendes Wasser. Hier ist natürlich grundsätzlich auch zwischen den verschiedenen Mineralwässern und den mineralarmen Quellen zu unterscheiden. Mineralwasser schmeckt uns, es kann eine kleine, feine Apotheke im Kühlschrank sein (und ist bei Selbstabfüllung nur kurz haltbar). Bei den mineralarmen Quellen an Wasserheiligtümern verlässt der Mensch die rein körperliche Ebene. Hier sind andere Kräfte am Werk, die zu finden, zu pflegen und zu ehren wir alle aufgerufen sind.

Dazu einige Anregungen: Wasser ist in der Lage, alle Schwingungen aus seiner Umgebung aufzunehmen, vor allem auch aus seinem Behälter. Das Schwingungsmuster einer Plastikflasche ist bereits nach ca. 10 Minuten nachweisbar. Bei der guten alten Glasflasche oder dem Tongefäß (das Ausgangsmaterial ist natürlich!) ist nicht mit einer Veränderung der Schwingung zu rechnen. Wir alle sind dazu verpflichtet, die Stätten, an denen das "heilsame" Wasser wie ein Wunder in die Welt kommt, mit der nötigen Achtung zu betreten. Weniger ist mehr! Ein Tropfen der Quelle, mit der richtigen Einstellung genommen, hat bereits großen Wert. Rücksicht auf die Andacht anderer Menschen sollte selbstverständlich sein ebenso wie Schutz und Reinhaltung der umgebenden Natur.

"Quellen, sie münden herauf beinah zu eilig. Was treibt aus Gründen herauf heiter und heilig? Lässt dort im Edelstein Glanz sich bereiten, um uns am Wiesenrain schlicht zu begleiten. Wir, was erwidern wir solcher Gebärde? Ach, wie zergliedern wir Wasser und Erde!" Rainer Maria Rilke

Gerade im Alpenraum ist es besonders wichtig, natürliche Quellvorkommen zu hegen, zu pflegen, zu schützen und zu ehren. Als wesentliche Landschaftselemente sind frei fließende Quellen beinahe verschwunden, noch immer wird manchmal in Rohre gepresst, gefasst und möglichst geradlinig abgeleitet, wenn auch schon ein Umdenken eingesetzt hat. Dabei bildet jede natürliche Quelle ein wichtiges Biotop und das hochwertige alpine Quellwasser überträgt seine Informationen selbst noch den geschädigten großen Flüssen. Jede Quelle, die wieder frei fließen darf, ist deshalb ein Gewinn für die Landschaft und für die Menschen, die in ihr leben. Wer die Möglichkeit hat daran mitzuwirken, leistet Wiedergutmachung an der Natur. Nur dann, wenn zumindest ein Teil des Wassers ungehindert fließen kann, finden sich auch Pflanzen und Tiere ein, die zu einer guten Quelle und ihren Quellengöttinnen gehören. Nach einer Renaturierung baut sich das feinstoffliche Energiefeld wieder auf, in dem sich die unsichtbaren Quellnymphen und der Mensch gleichermaßen wohl fühlen. Wir wünschen Ihnen viel Freude bei der Wallfahrt zu den heiligen Quellen in unserem Land, das so prachtvoll seine Schönheit und seinen Reichtum vor jedem ausbreitet, der bereit ist, ihn anzunehmen.

"Alles, was Gott erschaffen hat, lässt er dem Menschen offenbar werden. Er lässt ihm Engel erscheinen, ihm zu zeigen, dass es wirklich Engel gibt. Und er lässt die Naturgeister mit den Menschen reden und leben, um ihnen zu sagen, dass sie unter ihnen sind." Paracelsus