!!!Andri, Ferdinand


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~* 1. 3. 1871, Waidhofen an der Ybbs (Niederösterreich)

† 19. 5. 1956, Wien


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Landschafts- und Porträtmaler, Lithograph

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Der Sohn eines Vergolders studierte bis 1891 an der Akademie der
Bildenden Künste in Wien, bildete sich bei Kaspar Ritter in Karlsruhe
weiter und ließ sich anschließend wieder in Wien nieder. 1899-1909 war
er Mitglied der Secession (Präsident 1899/1900 und 1905/06). Seit 1919
Professor an der Kunstakademie, setzte er für die Studenten die freie
Professorenwahl durch; er richtete auch eine Freskoschule an der
Akademie ein, deren Leitung er selbst 1938-1945 innehatte. In der
Notzeit nach dem 1. Weltkrieg hatte
Andri eine Kinderspiel-Hausindustrie in
Waidhofen an der Ybbs aufgebaut. In seinem künstlerischen Schaffen blieb
er ebenfalls der Heimat verhaftet, in zahlreichen Studien und Gemälden
schilderte er vorwiegend das Leben der Niederösterreichischen Bauern ("Butterbäuerin",
"Wochenmarkt" usw.).

!Literatur
* Ferdinand Andri (Katalog des Niederösterreichischen Landesmuseums, 1982)


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''© "Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik"'' von [Isabella Ackerl|Infos_zum_AF/Editorial_Board/Ackerl,_Dr._Isabella_(Geschichte,_Germanistik)] und [Friedrich Weissensteiner|AEIOU/Weissensteiner,_Friedrich], 1992


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