!!!Dostal, Nico


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~* 27. 11. 1895, Korneuburg (Niederösterreich)

† 25. 10. 1981, Salzburg


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Operettenkomponist
[{Image src='Dostal,_Nico_86.jpg'
caption='Nico Dostal\\© Bildarchiv der Österr. Nationalbibliothek'
height='250' class='image_left'
alt='Nico Dostal' width='189'}]Zwar sollte er auf Wunsch der Eltern Jurist werden, doch zog es
Dostal zur
Musik. Schon im Linzer Gymnasium beschäftigte er sich mit Harmonielehre.
Er begann zu komponieren und schuf zunächst Kirchenmusik. Als
Theaterkapellmeister in Innsbruck, St. Pölten und Salzburg und als
freier Arrangeur für
[Oscar Straus|Kunst_und_Kultur/Bücher/Österreichisches_Personenlexikon_1992/Straus,_Oscar],
[Franz Lehar|Kunst_und_Kultur/Bücher/Österreichisches_Personenlexikon_1992/Lehar,_Franz]
und
[Robert Stolz|Kunst_und_Kultur/Bücher/Österreichisches_Personenlexikon_1992/Stolz,_Robert],
wandte er sich schließlich der Operette zu. Mit "Clivia", 1933 in
Berlin uraufgeführt, gelang ihm sofort der Durchbruch. Seine größten
Erfolge waren danach "Die ungarische Hochzeit" (1939), "Marina" (1942)
und "Zirkusblut" (1951).
Dostal gilt als letzter Vertreter der sogen.
Silbernen Operettenära. Er schrieb die Musik zu zahlreichen Filmen (u.
a. "Kaiserwalzer", "Geierwally") und komponierte neben gehobener Unterhaltungsmusik auch
Suiten, Ballette und symphonische Intermezzi für große Orchester. Ab
1945 lebte er in Wien und Salzburg.


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''© "Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik"'' von [Isabella Ackerl|Infos_zum_AF/Editorial_Board/Ackerl,_Dr._Isabella_(Geschichte,_Germanistik)] und [Friedrich Weissensteiner|AEIOU/Weissensteiner,_Friedrich], 1992


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[{FreezeArticle author='I. Ackerl, F. Weissensteiner' template='Personenlexikon_1992'}]
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