!!!Hollegha, Wolfgang


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~* 4. 3. 1929, Klagenfurt


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Maler\\

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Hollegha studierte 1947-1954 bei
[Josef Dobrowsky|Kunst_und_Kultur/Bücher/Österreichisches_Personenlexikon_1992/Dobrowsky,_Josef]
an der Akademie der
Bildenden Künste in Wien. Mitte der 50er Jahre fand er sich mit
[Arnulf Rainer|Kunst_und_Kultur/Bücher/Österreichisches_Personenlexikon_1992/Rainer,_Arnulf],
[Josef Mikl|Kunst_und_Kultur/Bücher/Österreichisches_Personenlexikon_1992/Mikl,_Josef]
und
[Markus Prachensky|Kunst_und_Kultur/Bücher/Österreichisches_Personenlexikon_1992/Prachensky,_Markus]
zur Künstlergruppe
um die Galerie nächst St. Stephan zusammen, von der starke
avantgardistische Impulse ausgegangen sind.
Nach einer kurzen "phantastischen" Phase malte
Hollegha abstrakte Natur,
Pflanzenmotive, die strengen Konstruktionsgesetzen verpflichtet sind.
Später schuf er Arbeiten, in denen die Farbe triumphiert, ein Grün in
allen Schattierungen, mit dem er eine reiche Skala von Empfindungen
auszudrücken und hervorzurufen vermag.
[Otto Mauer|Kunst_und_Kultur/Bücher/Österreichisches_Personenlexikon_1992/Mauer,_Otto],
geistiger
Mentor der Maler von "St. Stephan", pries schon 1960 "das Blühende"
dieser Farbe, ihren "paradiesischen Charakter der Leichtigkeit,
Helligkeit und Heiterkeit".
Hollegha wurde 1972 Professor an der Akademie der Bildenden Künste in Wien,
1972-1981 leitete er die Meisterklasse für Malerei.

!Literatur
* Wolfgang Hollegha (Katalog Galerie Ulysses, o. J.)


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''© "Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik"'' von [Isabella Ackerl|Infos_zum_AF/Editorial_Board/Ackerl,_Dr._Isabella_(Geschichte,_Germanistik)] und [Friedrich Weissensteiner|AEIOU/Weissensteiner,_Friedrich], 1992


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