!!!Lacina, Ferdinand


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~* 31. 12. 1942, Wien


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Politiker\\

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Lacina studierte an der Wirtschaftsuniversität und trat 1964 in die Kammer
für Arbeiter und Angestellte ein, wo er mit industriepolitischen
Aufgaben betraut wurde. Ab 1974 im Beirat für Wirtschafts- und
Sozialfragen tätig, übernahm er 1978 die Abteilung für Finanzplanung in
der ÖIAG. 1980 holte ihn
[Bruno Kreisky|Kunst_und_Kultur/Bücher/Österreichisches_Personenlexikon_1992/Kreisky,_Bruno]
als Kabinettschef. 1982 wurde
er Staatssekretär für wirtschafts- und entwicklungspolitische
Angelegenheiten. 1984 übernahm er das Ressort in
Ministerverantwortlichkeit. Zu diesem Zeitpunkt befand sich die
Verstaatlichte Industrie in einem denkbar schlechten Zustand, die
Betriebe mussten umstrukturiert,
das Management ausgetauscht werden. 1986 übernahm
Lacina 
das Finanzministerium, wo er sich in erster Linie für den
Subventionsabbau einsetzt.


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''© "Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik"'' von [Isabella Ackerl|Infos_zum_AF/Editorial_Board/Ackerl,_Dr._Isabella_(Geschichte,_Germanistik)] und [Friedrich Weissensteiner|AEIOU/Weissensteiner,_Friedrich], 1992


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